WELTBILD und Mensch-Sein.
Gesamtverzeichnis
Erstes Kapitel
Auf den Spuren unerkannter Wahrheiten
- Die ganze Menschheit irrt? Und was könnte die Ursache sein?
- Aus rätselhafter Zeit
- Schriftliche Zeugnisse unserer Vorfahren
- Die Auflösung des sumerischen Zeiterfassungsmysteriums
- Die Entwicklung der modernen Sprachen
- Berichte von verschiedenen Völkern
z.B. 6 Tausend Jahre vor unserer Zeitrechnung (vuZR) hat man im Attersee Pfahlbauten der Menschen gefunden..
- Abraham und die biblischen Patriarchen waren Sumerer
- Noahs Flutgeschichte und weitere Flutgeschichten aus Sumer
- Die hebräische Unwahrheit vom Turmbau zu Babel
- Die Auflösung aller Rätsel und Mysterien um das angebliche Paradies und die angebliche fast 1000 jährige Lebenserwartung der biblischen -- Patriarchen
- Adam und Eva, Kain und Abel, alles ganz anders
- Menschenzucht, das Experimentieren mit menschlichem Erbgut
- Riesen
- Vorfahren des Menschen oder Affengeschichte?
- Rückblickende Betrachtung
- Die Menschheit, aus Gewinnsucht und niederen Beweggründen um die Wahrheit betrogen!
Zweites Kapitel ......................................................
Der 'Gott' der Menschheit, der kein Gott ist
- Abraham und Isaak
- Isaaks Schrecken, das 'Instrument' der Menschenzüchter, ein manipuliertes menschliches Unterbewusstsein, dem die Rolle eines Gottes übertragen wird
- Der Aufsehen erregende Auszug der Israeliten aus Ägypten
- 40 Jahre Wüstenwanderung und Mannaessen
- Der israelische Feldzug und die Zerstörung des Geistes der Jerichoaner
- Die israelische Geschichtsverfälschung
- Herausgearbeiteter Fragenbereich
- Menschliche Geisteskräfte und DNS
- Bewusstsein und Erdmagnetismus stehen in Beziehung zueinander
Drittes Kapitel......................................................
- Die dokumentierte Geschichte Ägyptens
- Ägyptische Mythologie
- Die unsinnige Lehre der Ägyptologen
- Was unter dem Mantel des Aufsehen erregenden Exodus verheimlicht worden war
- Die Sphinx
- Die Todesfalle für den Horus-Geist - die Grosse Pyramide gibt ihre Geheimnisse preis
- Das himmlisch/irdische Uhrwerk und die Zeitabstimmung zwischen Himmel und Erde
Viertes Kapitel.................................................
Die Frühgeschichte Indiens
Erster Teil
- Indische Mythologie
- Spuren einstiger 'kosmisch-imperialistischer Invasoren'
- Vedische Technologie und Wissenschaften
- Der Betrug an der Menschheit: Ufologie, in viel größerem Ausmass alles schon da gewesen!
Zweiter Teil
- Die Veden
- 'Kalah paramanu', atomare Zeitmessung aus der Steinzeit
- Feinstoff, die Grundlage der grobstofflichen Formen und Wirkungsweise homöopathischer Mittel
- Vedische Kosmologie
- Der Puls des Universums
- Der Rhythmus der Erde und die damit einhergehenden Veränderungen
- Also, was ist der Mensch?
- Der Sinn des Lebens
- Die Erde, der Ort der Entscheidung und des Übergangs
- Die Seele, ein ewiges unsterbliches Lebewesen
- Die achte Schöpfung, das geheimste aller Geheimnisse.
Fünftes Kapitel.....................................................
Die wahre Geschichte dieser Menschheit
- Der 'große Plan' der ägyptischen Götter
- Die in den Himmel geschriebene Botschaft
- Die sumerische Vorgeschichte der Israeliten
- Die Neuschreibung der Geschichte der Israeliten
- Das Experiment mit Kains Stammbaumlinie
- Das Experiment mit Sets Stammbaumlinie
- Die Klonung von Jakob und Esau
- Das Geheimnis um das 'Unternehmen Arche Noah'
- Dilium, das angebliche 'Land des Lebens'
- Die Veränderungen in der Welt nach dem 'Unternehmen Arche Noah'
- Neues Zeiterfassungssystem aufgrund einer schnelleren Erdrotation
- Das Geheimnis um die 40 Jahre dauernde Wüstenwanderung
- Wie das Manna 'produziert' wurde und wozu es diente
- Die Wahrheit um das Geheimnis des 'goldenen Kalbes'
- Was es mit der 'eisernen Schlange' für eine Bewandtnis hatte
- Die Geheimnisse, die mit Nebukadnezar in Zusammenhang standen
- Die Vernichtung des Stammes Juda und was es damit auf sich hatte
Zeitenwende.......................................................
- Wie die Manipulierung der Geburt des 'Jesus' erfolgte
- Der Erdmagnetismus und seine Einflüsse auf die Lebewesen
- Was es mit den 'grünen Kindern von Woolpit' für eine Bewandtnis hatte
- Der Grund, weshalb der Horus-Geist vernichtet werden musste
- Das weltweite Milchwunder genau 12.500 Jahren nach der Zeitabstimmung zwischen Himmel und Erde
- Die Achte Schöpfung
Sechstes Kapitel
Die Achte Schöpfung als letztes Kapitel
- Die Manipulierung des Geistes der Menschheit
- Die umgekehrte Abfolge der Zeitalter
- Übergangszeit und die Aufhebung aller Geheimnisse
- Zusammenfassung
Epilog
Vorwort:
Wir leben in einer sehr interessanten Zeit. Wir sind an der Schwelle zwischen dem Zusammenbruch alter Mythen und der Erschaffung von neuen. Wer wird es erschaffen das neue Weltbild Mensch-Sein?
Bis vor vielen, vielen Jahren, war die jeweilige Religion – mit ihren Mythen –ihren Dogmen die einzige Wahrheit, die den Menschen angeboten wurde. Wenn du in Deutschland oder Österreich geboren bist, wärst du katholisch oder evangelisch gewesen. Wenn du in Israel geboren wärst, wärst du ein Jude gewesen. Wenn du in Indien geboren wärst, wärst du in der Mehrheit hinduistisch gewesen. Die Religion war keine Wahl, sie war ganz einfach Ausdruck der Zugehörigkeit zu einer territorialen Gottheit, zu der Gottheit einer bestimmten Nation, eines bestimmten Landes oder Volkes. Jeder Gott war der einzige Gott und negierte die Möglichkeit, dass auch andere existieren könnten. Die Welt war eine Scheibe usw.
In den letzten Jahrhunderten machten wir raschen Fortschritt in Bezug auf wissenschaftliche und technologische Entwicklungen. Als Menschen scheinen wir bemerkt zu haben, dass es auch viele andere Götter (Naturreligionen) als die unseren gibt.
Hierzu vorab in Kurzform ein paar wissenschaftliche Erkenntnisse:
Der renommierte Physiker Stephen Hawking ging den großen Fragen der Menschheit nach: Gibt es einen Gott, der das Universum erschuf, die Galaxien, Sterne und Planeten usw.
Ist das Leben jedes einzelnen Menschen vorherbestimmt?
Der berühmte Physiker, Kosmologe und eine Art von Träumer, wenn er sich auch nicht bewegen konnte und durch einen Computer sich verständlich machen musste, ist Stephen Hawking der Frage nach gegangen, ob es einen Gott gibt, der das Universum, und somit auch die Erde erschuf..Bei der Suche nach einer Antwort auf diese kontroverse und alte Frage, lässt Hawking in seinen Büchern und Dokus die Geschichte der Menschheit Revue passieren.
Auch wenn so manche glauben, als Wissenschaftler sollte man sich nicht mit Religion befassen.
Welchen Platz nimmt der Mensch im Universum ein?
Von den Wikingern, die nach Erklärungen für die Sonnenfinsternis suchten, vom Papst Johannes der einunzwanzigste, der 1277 Naturgesetze als Ketzerei verurteilte, bis zu den Gesetzen der modernen Kosmologie von heute, begab sich der berühmte Physiker auf eine faszinierende gedankliche Reise durch die Geschichte und durchs Universum. Auch er wurde als Ketzer beschimpft!
Eine der größten Fragen der Menschheit, gibt es einen Gott der die Welt erschaffen hat? lichtet sich durch die heutige Wissenschaft, die es als legitim hält sich dieser Frage zu stellen.
Dazu müssen wir uns vorerst gründlich mit den Naturgesetzen befassen. Finden wir erst einmal heraus, Urknall oder Schöpfung?
Daher müssen wir uns mit den Naturgesetzen befassen,den die können uns auf die Frage antworten, wie ist das Universum entstanden?
Die Wissenschaftler wissen, das vor 13, 7 Milliarden Jahren der Urknall stattgefunden hat, ein Schöpfungsakt aus dem alles was heute existiert, entstanden ist.Der Beginn von Raum und Zeit war geboren. Ein Winzling, kleiner als ein Proton, unendlich heisser winziger und dichter Punkt, der sich rasend ausdehnte. Das gerade erst geborene Universum expandierte weiter und bildete eine große Gaswolke, ein Nebel der unter seiner eigenen Schwerkraft einen Kollaps erlag.
Der nächste Schritt war die Verdichtung der Gas und Staubwolken aus dem die ersten Sterne (Sonnen) entstanden. Es folgten hunderte Milliarden von Sternen die sich zu großen Wirbeln zusammen ballten.Diese kennen wir heute als Galaxien. Diese bewegen sich seit Milliarden von Jahren und werden dies auch noch weitere Milliarden Jahre tun. Alles bisherige aber gibt uns noch immer keine Antworten auf unsere Fragen, wer oder was steckt dahinter? In der Vergangenheit gab es dazu nur eine Antwort. Gott hat alles erschaffen.
Auch die verschiedensten Naturereignisse, wie z.B. Sonnen- und Mondfinsternisse, wurden den jeweiligen Göttern zugeschrieben. Es war erschreckend für diese Völker, weil sie einfach keine Erklärung dafür hatten. Die heutige Wissenschaft hat diesem Aberglauben ein Ende gesetzt.Mit Hilfe der Naturgesetze können wir heute feststellen, ob ein Gott für alles verantwortlich ist.
Einige glaubten, dass es Gottes Fluch ist, dass Stephen Hawking in den Rollstuhl verbannte und da oben jemand verärgert hat.
Auch Einsteins Relativitäts Theorie das Raum und Zeit im Universum miteinander verflochten sind, findet seine Bestätigung in den Naturgesetzen.
In den schwarzen Löchern kommt die Zeit zum Stillstand. Daher gibt es kein <vor dem Urknall> Es gibt daher auch keinen Schöpfer, den es gab keine Zeit in der er hätte existieren können
Für diese Antworten musste der Mensch über dreitausend Jahre forschen.
Was die Naturgesetze sind, die auch im Universum überall gültig sind, darüber gibt es inzwischen viele weiterführende Dokumentationen wie die von Servus.tv, arte.tv zdf.info. phoenix usw. sowie Videos und Bücher.
Empfehlenswert das Buch: David Filkin <Stephen Hawkings UNIVERSUM> ISBN 3-453-17268-X
Es gibt Geschichten und Mythen anderer Religionen, die den unseren ziemlich ähnlich zu sein scheinen, wenn wir die Ähnlichkeiten suchen. Wir können zum Beispiel. im Internet sehen, dass in vielen Religionen Gott von der Sonne repräsentiert ist und die Geburt der Götter am Ende des Sonnenjahres stattfindet. Wir sehen, dass in vielen Glaubenssystemen dem Wort Macht eine ganz bedeutende Rolle zugesprochen wird, und vieles mehr
Es scheint so als dass die Religionen archetypische Geschichten mit sich bringen, die Wege vorstellen, wie wir uns vielleicht auf neue Weise dieser chaotischen Welt nähern könnten – eine Welt, in der es so aussieht, als ob wir vergessen hätten, weshalb wir hier sind und wohin wir gehen, ganz zu schweigen vom wichtigsten , sich bewusst zu werden, wer wir wirklich sind ?
Wie wirkt sich diese Veränderung auf unser Lebensziel aus? Der Zusammenbruch alter Mythen scheint unsere Grundlagen zu destabilisieren. Was können wir da ändern, womit können wir die Mythen ersetzen?
Es ist nicht so wichtig, ob du dich für einen Atheisten, Humanisten oder eine religiöse Person hältst, die Religion und ihre Geschichten nicht brauchen, sondern diese auch zutiefst gefährlich sind, weil sie offen zu aggressivem Verhalten aufrufen (im Namen Gottes Menschen zu töten) und den Glauben an etwas fordern, das sich als wissenschaftlich falsch erwiesen hat.
Religion kann durch Vernunft ersetzt werden. Man kann leicht sagen, dass die Mythen im Nichts verschwinden können und die Vernunft gedeihen wird, aber ist das ein vernünftiger Glaube?
Man kann beobachten, dass überall Teilwahrheiten betrachtet werden und für uns hat sich in den letzten 50 Jahren gezeigt, dass diese Sichtweisen sogar tlw. miteinander vereinbar sind. Von Anfang an betrachteten wir die Sichtweise eher als Philosophie und nicht als Religion. Das Unterscheidungsmerkmal ist dabei die Annahme oder Ablehnung von Dogmen. Eine Religion verlangt von einem Gläubigen den ultimativen Glauben, und viele der Glaubensaussagen werden als Dogmen betrachtet.
In der Praxis bedeutet das, dass ein Glaubender nicht über die Dogmen seines Glaubens hinausgehen kann. Könnte man nicht den Glauben als eines der Schlüsselelemente der menschlichen Suche nach der Wahrheit, wobei aber auf diesem Weg der Glaube sich durch aus Erfahrungen gewonnenes Wissen umwandelt.
Spiritualität ist kein statisches Dogma, sondern eine ständige Suche nach neuen Bedeutungen.
Auch sind wir auf der Suche nach den grundlegenden Archetypen und es gibt einige, die wir noch nicht entdeckt haben. Wir wissen, dass sie Schlüsselelemente sind, um unser volles Potenzial zum Ausdruck zu bringen. Deshalb begrüßen wir neue Sichtweisen und Erkenntnisse.
Einleitung
Durch dieses Werk gelang eine noch nie gemachte Enthüllung ganz einfach dadurch, dass der Autor davon ausging, dass Mysterien an sich in der Natur nicht existieren, sondern immer nur Effekte sind, deren Ursache in der irrealen Gedankenbasis des Beobachters begründet liegen. Seine Hypothese besagt, dass diese Menschheit im Irrtum ist und dass die Mysterienkette in der Geschichte dieser Menschheit die Ergebnisse von Fehler sind, die in der Unkenntnis der Wirklichkeit begründet liegen.
So unglaublich die Behauptung auch ist, ignorieren lässt sie sich nicht, denn mit dem Beispiel der Mysterien in der Menschheitsgeschichte hat die These ein Fundament, das nicht zu erschüttern ist und beweist sich sogar noch selbst, denn wäre dem nicht so, dann würde die Menschheit ihre eigene Vergangenheit verstehen und darin nichts rätselhaftes entdecken können!
Wenn die Behauptung sich schon auf Anhieb von selbst zu beweisen scheint, dann kann man schwerlich davon ausgehen, es mit theoretischen Erwägungen zu tun zu haben, sondern eher, dass wir vor ganz neuen Erkenntnissen stehen.
Um seine Erkenntnisse der Allgemeinheit zu nutze zu machen, macht sich der Autor daran diese demonstrativ in die Praxis umzusetzen, indem er die Welträtsel und Mysterien der Menschheitsgeschichte zu lösen sucht und damit fängt eine Geschichte an, die sich im Verlauf der Handlung zum größten 'Abenteuer' aller Zeiten auswächst.
Die Rätsel der Weltgeschichte lösen zu wollen haben vor ihm auch schon Millionen andere Forscher erfolglos versucht, aber im Gegensatz zu seinen Vorgängern geht der Autor von psychologischen Grundsätzen aus und setzt voraus, dass nicht die Wahrheit verloren ging, sondern dass der Mensch die Fähigkeit verlor, die Wahrheit zu erkennen - das sind grundverschiedenen Ansichten und Ausgangsbasen und ebenso ergeben sich daraus verschiedenartige Methoden zur Lösung der Aufgabe. Während der Autor die Ursache im Geist der Menschen vermutet, hofften seine Vorgänger darauf, die Wahrheit in altertümlichen Ruinenstätten auszubuddeln oder sonst wie auf archäologischem Wege 'fündig' zu werden.
Dem 'gesunden Menschenverstand' misstrauend, entwickelt der Autor eine Methode und die bringt es mit sich, dass der Leser sich schon nach kurzer Zeit mit einem Paket zielausgerichteter Fragen trägt und es sind diese Fragen, die zum Wegweiser werden und den gesamten Verlauf der Handlung diktieren. Die rigorose Anwendung dieser Methode führt dann auch sehr schnell zu Ergebnissen, nämlich zu einer nicht abreißenden Kette wahrer Antworten, denen allen, völlig gleichgültig aus welchen Themenbereichen oder unterschiedlichen Zeitabschnitten sie sich ergeben, eines gemeinsam ist - sie sind sinnlich miteinander verknüpft.
Wenn sich nach den ersten paar Seiten das Mysterium der sumerischen Zeitrechnung fast von selbst offenbart, die biblischen Patriarchen sich als Sumerer entpuppen und sich ihre fast tausend zählenden 'Lebensjahre' auf das Maß normaler Lebenserwartung reduzieren und die biblische Genesis sich als eine Fälschung der Israeliten erweist, dann beginnen sich mit jeder weiteren Seite neue Wahrheiten zu offenbaren und werden die Dinge erfahren, die man eigentlich schon immer gern gewusst hätte, aber die über die Jahre in Vergessenheit gerieten, weil sich die Antworten nicht in Erfahrung bringen liessen.
Im weiteren Verlauf baut sich aus diesen und anderen Antworten eine immer gewaltiger und tiefer gehendere Handlung auf und vor dem Leser entsteht das Bild einer märchenhaften Menschheitsgeschichte, wie es sowohl in seiner Gesamtheit als auch von der Logik und Klarheit her, einfach unausdenkbar wäre und darin lösen sich die Mysterien und Rätsel dann von allein auf!
Was sich durch die Methode des 'Ganzheitlichen Denkens' auftut ist ein 'Ganzheitliches Weltbild', in dem fast alle Welträtsel, von den Schöpfungsgeschichten und den ersten Zivilisationen und das gesamte semitische Umfeld in einen neuen Kontext gestellt, der wiederum in einer sich selbst enträtselnden ägyptischen Geschichte begründet liegt, und das vedische Wissen zur Entfaltung gelangt, etc., etc., bis hin zum Ufo-Phänomen, auf einen gemeinsamen Nenner aufgehen!
Meines Wissens wurde noch nie ein 'Ganzheitliches Weltbild' konzipiert und es existiert auch keine Literatur, die zu Vergleichen herangezogen werden könnte und so ist dieses Werk gewiss auch als eine Pionierleistung zu bewerten, aber im Grunde ist es weit mehr als das.
Das Bild, das sich dann als reale Geschichte dieser Menschheit in einem alles umfassenden Sinn manifestiert, spottet jeder Beschreibung, ein solches Bild lag schlicht noch nicht in der Vorstellung dieser Menschheit.
Man muss die Entfaltung dieses Bildes miterleben, wie es die 'Geisteswissenschaften' und das Weltbild dieser Menschheit einfach auf den Kopf stellt oder ad absurdum überführt, denn sonst kann man sich nicht vorstellen, dass es eine solche Weltanschauung, in der alles in Harmonie und im gleichen Sinn existiert, überhaupt geben kann.
Wenn die hier vorgetragene Geschichte, trotzdem sie aus uralten Tatsachen besteht, ein völlig neues Bild von der Geschichte dieser Menschheit vermittelt, in der sich die Mysterien- und Rätselkette bis ins Detail hinein ohne weiteres dazutun von selbst auflöst, ist das nur dadurch erklärlich, dass die Menschheit ihre Geschichte in den entscheidendsten Punkten entweder total verkannte oder ganz wesentliche Punkte unberücksichtigt blieben oder unterschlagen wurden und nicht zur Kenntnis gelangten.
So unglaublich sich das auch anhört und so unfassbar das auch erst mal sein mag, aber genau das wird mit diesem Werk anhand einer über viele Jahrtausende reichenden Handlung bewiesen und mit diesem Wissen, das der Menschheit bisher vorenthalten war, hat das Mensch-Sein auch wieder einen Sinn bekommen.
Das gewohnte Weltbild dagegen wurde zu einer Ruine, denn nicht nur Mysterien, Rätsel und Wunder lösten sich, sondern es stürzten auch die Säulen und Fundamente der Geisteswissenschaften ein, die nicht auf Wahrheit fußten und die Ursache der sogenannten Mysterien, also des Unverständnisses waren.
Mit dem 'Ganzheitlichen Weltbild' gelangt eine Zukunft in Vorstellung, wie sie von keinem Menschen hätte erdacht werden können. Es scheint als sei man aus tiefer Illusion erwacht und die Welt auf einmal eine andere geworden...
Mysterien an sich existieren in der Natur nicht.
Mysterien sind immer nur die Ergebnisse von Folgerungen, denen eine irreale Gedankenbasis zugrunde liegt!
Wenn es mit der vorstehenden Erkenntnis
seine Richtigkeit hat, ist es um den geistigen Zustand dieser Menschheit
schlecht bestellt, denn die Geschichte dieser Menschheit gleicht einer
nicht enden wollenden Kette von Mysterien. Das klingt unglaublich und
scheint auch eher nur eine von vielen anderen verrückten Behauptungen zu
sein, aber es leuchtet wohl ein, dass die Mysterienkette in der
Geschichte der Menschheit nur das Ergebnis von Fehlern sein kann, die
aus Unkenntnis der Wirklichkeit entstehen.
Die Ursache aber, die zu dem Unverständnis führte, der Verlust der
Wirklichkeit sozusagen, hat sich bis heute der Erkenntnis entzogen. Es
handelt sich dabei auch nicht um einen Akt des Vergessens, dem die
Menschheit erlag, sondern um eine zum Unverständnis führende
evolutionäre Entwicklung des Geistes, was daran ersichtlich ist, dass
die Überlieferungen und schriftliche Zeugnisse aus den Anfängen der
Menschheit vom Inhalt her nicht mehr verständlich oder unakzeptabel zu
sein scheinen. Dabei ist es auch noch ganz gleichgültig welcher der
Frühkulturen wir uns zuwenden, ihre bautechnischen Zeugnisse erweisen
sich in jedem Fall als ein Rätsel und gegen die Überlieferungen
historischer Begebenheiten rebelliert unser 'verändertes' Verständnis.
Es können überhaupt keine Zweifel bestehen, wenn der Mensch die
Realität von einst heute nicht mehr verstehen kann, dann muss in seinem
Geist eine Veränderung stattgefunden haben, die vom damaligen Standpunkt
her betrachtet eine 'geistige Verirrung' ist.
Diese entstandene Geistesverirrung ist ein globales Phänomen,
von dem die Menschen aller Rassen, Völker und Nationen und Atheisten
genauso, wie Gläubige aller Glaubensanschauungen betroffen sind.
Der fehlende Kontrast zum unverirrten Geist - das wäre der Geist, für
den keine Mysterien beständen, weil er sich das ursprüngliche Wissen
bewahrte - schließt eine Normalisierung der Situation von vorn herein
aus, so dass der Prozess sich ungehindert mit einer gewissen
Eigendynamik weiter entwickelt. Erkenntlich wird das daran, dass die
Welt immer 'verrückter' zu werden scheint und in immer schnellerer Folge
neue Problemstellungen entstehen, auf die die Menschheit nur noch
reagieren, aber deren Ursachen sie nicht mehr beseitigen kann ohne das
System selbst zu zerstören - und die letztlich nicht mehr bewältigt
werden können!
Dass mit dem Geist der Menscheit etwas nicht ganz richtig sein
kann, spiegelt sich auch in der zerstrittenen 'politischen' Weltlage und
den katastrophalen Zuständen auf diesem Planeten wider, die nichts
anderes als der Gesamtausdruck bewussten menschlichen Handelns und das
Spiegelbild des verirrten oder/und verwirrten Geisteszustandes der
gesamten Menschheit ist.
Alle Mühe die Menschheit auf ihren 'Zustand' aufmerksam machen
zu wollen und ihr das hässliche Spiegelbild vor Augen zu halten, ist von
vornherein ein unergiebiges Unterfangen, denn Menschen, die einem
Irrtum unterliegen, wissen das ja nicht von sich, sondern glauben zu
wissen, dass die Anderen im Irrtum sind! Das ist das unüberwindliche
Problem, die geistig Verirrten sehen sich selbst in einem völlig
falschen Licht und sind so von sich selbst überzeugt, dass nur schon der
Versuch, ihnen ihren Irrtum zu Verstand bringen zu wollen, als
'Anfeindung' betrachtet würde.
Wenn die Zustände auch schon solche Formen annahmen, dass die Menschheit
ihre eigene Geschichte nicht mehr begreift und dieser Umstand sie nicht
aufmerksam werden lässt, also die Menschheit weiterhin gedankenlos
bleibt und kein Interesse zeigt, dann ist sie bereits so verirrt oder
geistig abgestumpft, dass sich ihr die Tragweite, was es heißt den
Verlust wahrer Prinzipien und den Sinn des Lebens
überhaupt verloren zu haben, nicht mehr zu Bewusstsein bringen lässt.
Die Menschen reagieren darauf einfach nicht mehr, weil eben dieses
'Bewusste-Sein' einem Wandel erlag! Das aber versteht auch der 'Experte'
nicht so recht, weil die Ursache des Bewusstseins und die seiner Veränderungen trotz aller Forschung auf diesem Gebiet noch immer ein Geheimnis ist.
Es soll nicht unser Anliegen werden, uns mit der Psyche wirrer Gemüter,
unverbesserlicher Narren, selbstüberheblicher Typen und von Neid oder
falschem Stolz und dem leidenschaftlichen Verlangen nach Ehre und
Ansehen geplagten auseinander zu setzen. Wir wollen auch nicht die
apokalyptischen Zustände der Endphase der Menschheit ausmalen, sondern
uns mit dem befassen, was dieser Menschheit dienlich sein könnte, sie
vor einem derartigen Schicksal zu bewahren.
Damit sieht es allerdings nicht rosig aus, ja, eigentlich gibt es gegen
einen Zustand dieser Art auch nur ein einziges Mittel und das besteht
darin, durch die Rückerlangung ursprünglicher Wahrheiten und Prinzipien das reale Basisverständnis wiederherzustellen und auf diese Weise den Geist von Grund auf zu gesunden.
Eine solche Medizin, wenn wir das mal so nennen wollen, wäre die Lösung
der Mysterien und Rätsel, aber das ist ein Ansinnen, an dem sich die
großen Denker schon seit Jahrhunderten vergebens versuchten. Wir
brauchen also gar nicht erst den Versuch unternehmen es den Millionen
Denkern nach zu tun, denn mit den üblichen Methoden lässt sich
offensichtlich kein besseres Ergebnis erreichen, was die betreffenden
Fachbereiche ja auch zu beweisen scheinen.
Wie schwierig unser Vorhaben, über das Millionen Bücher und
Dissertationen geschrieben wurden, zu sein scheint ist nun deutlich
geworden. Keine noch so große Anstrengung und verwegene
Gedankenakrobatik vermochte auch nur ein Zipfelchen der Schleier zu
lüften, in welche die Anfänge dieser Menschheit gehüllt sind.
Es scheint unfassbar zu sein, dass es keinem der vielen
Forscher gelungen sein soll das Geheimnis zu lüften, aber das ist die
Realität vor der wir stehen und daran wird das ganze Ausmaß der zwischen
einst und heute liegenden Entwicklung ersichtlich.
Unvorstellbar, da stehen die Reste steinerner Gebilde als stumme Zeugen
einer unverstandenen Vergangenheit über alle Erdteile verteilt und in
den Kellern der Museen stapeln sich die Artefakte vergangener Zeiten und
kein Fachmann ist in der Lage zu sagen, wie denn eigentlich die Anfänge
dieser Menschheit waren.
Alles was die Fachleute dazu zu sagen haben sind Widersprüchlichkeiten
und Ungereimtheiten und so vertun sie ihre mit hohe Gehälter dotierte
Zeit im behäbigen Streit mit 'so könnte es sein', 'es sieht aus wie',
'das muss es sein' oder 'das kann es nicht sein'. Ja, da in diesem
Bereich des Denkens, im Bereich rund um das eigene Selbst, herrscht ein
unvorstellbares Durcheinander. Auch von den hunderten verschiedenen
grossen und kleinen Religionen ist auf keine Abhilfe zu hoffen, obwohl
jede für sich behauptet, im Besitz 'ursprünglicher Wahrheit' zu sein.
Mit keiner dieser Religionen lassen sich die Mysterien in der
Geschichte der Menschheit enträtseln, was aber der Fall sein müsste,
wenn sie sich in Wahrheit gründeten und die Wahrheit über die Zeiten
erhalten hätten.
Allein schon die Existenz tausender verschiedener Meinungen über ein und
demselben Punkt ist ein Beweis totaler geistiger Verwirrung, aber so
wollen die 'Verwirrten' das nicht sehen und ordnen ihre 'Ausrichtung'
unter dem Begriff 'Meinungs- und Glaubensfreiheit' ein, zwangsläufig
muss das dann wohl eine missbräuchliche Anwendungsform von Freiheit und
Geist sein - von Geist kann da nicht mal mehr die Rede sein! Auf diese
Weise hält sich jeder für 'richtig' oder 'intelligenter' noch als die
Andersdenkenden, die er, milde ausgedrückt, als 'Verirrte' und
'Verwirrte' bezeichnet. Den Balken im eigenen Auge aber bemerkt er
nicht.
Nur die Einsichtigen, von denen es noch einige geben soll, erkennen,
dass wir alle uns, ganz gleich welche Anschauung und Meinung wir
vertreten, in gleicher Position befinden und was wir in Wirklichkeit
sind - geistig Verirrte, der eine mehr und der andere weniger und jeder
auf seine eigene Art!
Wenn überhaupt noch eine Möglichkeit besteht das Unverständnis, das wir
unserer eigenen Entstehungsgeschichte entgegenbringen, zu überwinden,
dann mit Gewissheit nicht mit herkömmlichen Methoden. Wenn man aber
weiß, dass alle Anstrengungen und Mühen ungezählter Denker vergebens
waren und ebenso weiß, dass sich die alten Wahrheiten ja nicht in Nichts
aufgelöst haben können, dann sollte man die Schlussfolgerung
akzeptieren, dass das Unvermögen, den wahren Sachverhalt nicht erkennen
zu können, nur in einem Verständnis begründet sein kann, dem keine
wahren Prinzipien zugrunde liegen - dem die wahren Prinzipien abhanden
kamen!
Befassen wir uns mit diesem Verstand. Die Handlungsweise eines
intelligenten Lebewesens wird von seinem individuellen Kriterium
bestimmt und diese Instanz ist als der sogenannte 'gesunde Menschenverstand'
bekannt. Es ist dieser 'gesunde Menschenverstand', der auf falschen
Prinzipien beruht und zu Schlussfolgerungen gelangt, die den Realitäten
nicht gerecht werden, so dass wir vor Rätseln und Mysterien aus der
Vergangenheit stehen. Mit anderen Worten heißt das nichts anderes, als
dass wir uns in Illusion befinden und mit unseren Ansichten irgendwo
dicht daneben oder vielleicht sogar ganz weit ab von der Realität
liegen, soweit es uns selbst und unsere Entstehungsgeschichte betrifft.
Wenn es aber dieser 'gesunde Menschenverstand' ist, der die ganze
Menschheit in die Irre führt und die Ursache aller Misserfolge ist, dann
können wir uns seiner nicht auf eine Weise bedienen, wie der Mensch das
allgemein zu tun gewohnt ist.
Auch können die ursprünglichen Wahrheiten nicht irgendwohin verschwunden
sein. Wenn der Geist sie nicht zu erkennen vermag, kann nur der gesunde
Menschenverstand selbst die Ursache dieses Unvermögens sein oder er
gerät aufgrund falscher, nicht erkannter oder unterschlagener Faktoren
zu abwegigen Gedankenergebnissen.
Was auch immer die Gründe sein mögen, wir können uns nicht wie
unsere Vorgänger in gleicher Weise seiner bedienen. Wir müssen unsere
Aufmerksamkeit auf seine 'Gesinnung und Interessen' richten und diese
bei unserer Analyse berücksichtigen. Anhand seines Fehlverhaltens oder
unterlassener Schlussfolgerungen sollte es dann möglich sein, den Weg
zurück zu den ursprünglichen Wahrheiten zu finden.
Dieser Weg ist in jeder Hinsicht erfolgversprechender als erneut die
Irrwege anderer nachzuvollziehen. Es scheint auch der einzige uns
verbleibende Weg überhaupt zu sein, um eine geistig verirrte Menschheit
vor den Gang ins Verderben zu bewahren.
'Mit irgendetwas muss man schließlich anfangen', seufzte der
Erdling und griff zu den Steinen und sehr viel anders geht es uns in
diesem Moment auch nicht. Vielleicht beginnen wir damit, diesem
Steinzeitmenschen mal auf die Finger zu sehen, denn neben der Steinzeit
muss noch eine andere Zeit hergelaufen sein!
Henri Lhote taufte eine 6m hohe Felszeichnung in Jabbern, Tassili (Sahara), im 19. Jahrhundert den Grossen Marsgott.
Was der Stein- oder Bronzezeitmensch sah und darzustellen versuchte,
versteht heute jedes Kind, vielleicht auch schon mancher Computer. Als
Henri jedoch vor über hundert Jahren diese Zeichnung entdeckte, hatte er
noch nicht unser heutiges Wissen, denn Astronautenanzüge sind uns nicht
mal 50 Jahre bekannt.
Diese Felszeichnung aus der Bronzezeit aus Inyo County, Kalifornien,
soll auch eine Gottheit darstellen, sagt der gesunde Menschenverstand.
Kann irgend jemand das bestätigen oder gibt es eine Information dazu,
die der Behauptung zur Begründung dienen könnte? Nein? Wie kommt der
'gesunde Menschenverstand' dann zu einer solchen Behauptung?
Die Stein- oder Bronzezeitmenschen aus Torre Muerto, Peru,
hatten auch so seltsame Begegnungen und angeblich hinterließen sie
diesen Eindruck an der Felswand. Aber hier verstummte dem gesunden
Menschenverstand dann glatt die Vertonung und so ließ er das Bild ohne
Namen - oder sollte das Bild vielleicht der künstlerischen Hand eines
Scharlatans entstammen?
Ähnlich technisch anmutende Felszeichnungen wie diese, die so gar nicht
in die Stein- oder Bronzezeit zu passen scheinen, finden sich auf der
ganzen Welt. Selbst wenn wir annehmen, dass ein großer Teil davon nicht
auf Steinzeitmenschen zurückgeführt werden kann, was dann noch
übrig bleibt passt sich trotzdem nicht in die geläufige Lehre von der
Entwicklung eines vom Tier abstammenden Primitiven zum zivilisierten
Menschen ein. Die Felszeichnungen scheinen der geltenden Lehre
von der Geistesentwicklung vom Tier zum Menschen entgegen zu stehen und
sagen zumindest aus, dass es vielleicht ganz anders gewesen sein könnte -
beweisen vielleicht sogar, dass es eine solche Geistesentwicklung nicht
mal gegeben hat!
Wenn es aber eine solche Entwicklung des Geistes nicht gab - was für eine gab es dann?
Und wenn es eine solche Geistesentwicklung nicht gegeben hat, dann hat
der Mensch auch ein völlig falsches Bild von sich, dann ist der Mensch
etwas ganz anderes, als er zu sein glaubt! Ja - was ist denn der Mensch?
Das herauszufinden sollte uns jede Anstrengung wert sein,
denn wer nicht einmal von sich selbst ein wahres Bild hat, bei dem kann
dann auch vieles andere nicht stimmen - bei dem müsste sogar mehr
verkehrt als richtig sein!
Felszeichnungen primitiver Steinzeitmenschen oder von unseren Vorfahren
angefertigte Statuen und Bildgestalten sind keine sehr ergiebigen
Studienobjekte und die Streitereien der interessierten Parteien um
Interpretation und Echtheit bestehen in manchen Fällen seit ihrer
Entdeckung und können sich noch Jahrzehnte fortsetzen, denn die Deutung
geschieht nicht aufgrund von Unvoreingenommenheit sondern aufgrund von
Interessen und wird zum Zankapfel zwischen den beiden interessierten
Gruppen, die um das Weltbild dieser Menschheit streiten. Die Seite, die
in dem Ringen grad die Oberhand behält, bestimmt dann was der Menschheit
Weltbild und Lehre zu sein hat, also nicht Wahrheit gibt den Ausschlag
und von unverfälschter Wahrheit kann erst recht keine Rede sein, weil
jede Partei schon eine vorgefaßte Meinung hat - eigentlich dreht sich
alles nur noch um ein 'Einpassen' in die jeweilige Doktrin.
Wir wollen diesen Streitereien aus dem Wege gehen, denn es gibt ja auch
noch eine Unmenge anderer Fakten zum gleichen Thema, Fakten, die nicht
von den Steinzeitmenschen geschaffen worden sein können, weil sie ein
überaus hohes Niveau an Intelligenz beinhalten und das lässt sich dem
Steinzeitmenschen und seinen noch primitiveren Vorfahren auch bei
allergrößtem Wohlwollen nicht unterstellen. Mit anderen Worten, wir
ersparen uns die Mühe in aller Welt nach den Überbleibseln aus früheren
Zeiten zu buddeln und suchen den Spuren der Intelligenz zu folgen.
Aus rätselhafter Zeit
Seit über einem halben Jahrhundert kennt die Menschheit das
Kartenmaterial des türkischen Admirals Piri Reis, das dieser 1513
anfertigte. Die Karten zeigen die Gebirgszüge der Antarktis und das
Rossmeer ohne Eis. Die Antarktis wurde jedoch erst 1830 und die
Gebirgszüge, die von einer Kilometer dicken Eiskappe bedeckt sind, erst
vor rund 50 Jahren entdeckt. Woher hatte Piri Reis seine Kenntnisse?
Sein Kommentar zur Antarktis:
"Es gibt keine Kultivierungsspuren dort. Alles ist trostlos und große
Schlangen existieren dort. Es wird gesagt es sei dort sehr heiß und
die Nacht sei zwei Stunden lang."
Piri Reis zeichnete auch die Anden Südamerikas exakt
auf seine Karten ein, die zu dieser Zeit ebenfalls noch unentdeckt
waren, und fügte einen Kommentar hinzu:
"Die Goldminen dort sind unerschöpflich. In den Bergen dieses Gebietes gibt esTiere wie dieses und Menschen kommen zur Küste."
Dazu zeichnete Piri Reis ein Tier, das wie ein Lama aussieht, setzte ihm
aber noch Hörner auf. Auch Lamas kannte man zu dieser Zeit in Europa
noch nicht. Die erwähnte Küste kann auch nicht die Westküste sein, denn
dort wo der Pazifik ist, zeichnete er 'unentdecktes Land' ein.
Da erhebt sich die Frage nach den Urkartographen und es wird schwierig eine Antwort zu finden, denn nach
heutigem Wissen sind die ostantarktischen Eise so an die 50 Millionen
Jahre und die westantarktischen Eise immerhin noch über 100'000 Jahre
alt. Eine eisfreie Antarktis hätte es demnach nur zu
Vor-Affenzeiten geben können und selbst wenn wir mal ernsthaft in
Erwägung ziehen, dass die damaligen Wesen, was immer das auch für welche
gewesen sein mögen, die Erde derzeit kartierten, bleibt die Frage, wie
sie und ihre Nachfolger das Kartenmaterial über diese Zeiten
konservierten und behüteten und durch weiterreichen bis in unsere
Gegenwart hätten herüberretten können.
Rätsel über Rätsel und es ist überhaupt kein Ende abzusehen. 1959 fand
sich in der US-Kongressbibliothek ein Buch mit einer Weltkarte von 1531
des französischen Kartographen Oronce Fine oder Oronteus Finaeus, wie er
sich auch nannte. Wieder mit einer antarktischen Küstenlinie ohne Eis
und noch detaillierter als die Karten von Piri Reis.
Piri Reis hat einen Hinweis hinterlassen aus welchen unterschiedlichen
Zeiträumen die Kartenvorlagen stammen, er sagt, er hätte aus 20
kartographischen Quellen geschöpft, als er 1510 mit den Aufzeichnungen
im Topkapi-Palast in Istanbul, Türkei, begann.
* Eine Karte von Kolumbus,
* eine arabische Karte von Indien,
* vier portugiesische Karten von China und dem indischen Ozean,
* acht Karten aus der Zeit Alexander des Grossen (um 350 v.Z.)
* und sechs Karten lässt er unerwähnt, er hat von ihrer Herkunft nichts mehr gewusst.
Vor rund 50 Jahren haben Hapgood und Mallery das Kartenmaterial von Piri
Reis mal so weit auf einen Nenner gebracht, dass ein Bild entsteht und
danach sind es Kopien von Kopien, von einer Genauigkeit, die dem
Fachmann das Staunen lehrt, in deren Mittelpunkt Kairo steht - ja, es
hat den Anschein, als sei das gesamte Kartenmaterial auf die Stelle
fokussiert, an der die Grosse Pyramide und die Gizehanlage mit der
Sphinx entstanden!
Projektion der Piri Reis-Karten der US Air Force mit einem konstruierten Lesegitter.
Das Zentrum des alten Kartenmaterials markiert den Punkt, an dem die
bewohnten Landmassen auf der Oberfläche der Erdkugel am ausgewogensten
erscheinen und ist der Punkt, an dem eine Erdachse ihre größte
Rotationsstabilität erreichen würde und ist genau die Stelle, an der
später die Grosse Pyramide erbaut wurde, die zur Erde im Verhältnis von 1
: 43'200 steht.
Die beiden Forscher konstruierten ein Lesegitter, damit sich das
'kartographische Konzept' überhaupt verstehen lässt. Zur Navigation, zu
Wasser oder in der Luft, lässt sich das detaillierte Kartenmaterial
nicht mal nutzen, weil es die vom Zentrum entfernten Gebiete verzerrt
wiedergibt. Wenn das Kartenmaterial aber nicht zur Navigation gedacht
ist, wozu sollte dann der Aufwand, die gesamte Erdoberfläche genauestens
zu vermessen, dienen? Auch konnte bis heute kein Sinn darin erkannt
werden, weshalb ausgerechnet die Stätte, an der die Grosse Pyramide
(Cheops Pyramide) in Ägypten errichtet wurde, im Mittelpunkt der
Aufmerksamkeit der Ur-Kartographen stand.
Überhaupt lässt sich sagen, dass Kartographie, Geologie, Ozeanographie
und Klimatologie nicht gerade überwältigende Erkenntnisse aus den
letzten 15'000 Jahre vorzuweisen haben. Während an diesem Werk noch
geschrieben wird, entdeckte Frank Goddio das alte Alexandria, die Stadt
Alexander des Grossen, nach der die Archäologen schon seit Zeiten
vergeblich im Sande buddelten, 25 bis 30 Meter unter dem heutigen
Meeresspiegel! Was müssen diese Archäologen für ein komisches
Verständnis von der Vergangenheit der letzten 2'350 Jahre haben, dass
sie nach der 'verlorenen Stadt' im Sande gruben.
Und ausgerechnet diejenige, deren Fachbereich die Kartographie ist und
die zu dem Fakt, dass es Karten gibt, die es nach ihrer Lehre gar nicht
geben dürfte und nicht bereit sind zuzugeben, dass da wohl etwas
grundsätzliches an ihrer Lehre nicht stimmen kann, haben zu bemäkeln,
dass Piri Reis bei der Erfassung der Karibik einen schlechten Job
geleistet habe, da stimme seine Arbeit hinten und vorne nicht - und, na
ja, eine Antarktis ohne Eis, man weiß doch, dass die Eise aus Zeiten
stammen, als es nicht mal Menschen oder auch nur Affen gab und eine Erde
ohne den pazifischen Ozean - von wegen uraltes Kartenmaterial, das
hätte sich Piri Reis aus den Fingern gesogen.
Unwahre Behauptungen werden jedoch mit der Zeit widerlegt. Inzwischen
wurde mittels neuer Radarverfahren und mit Hilfe von Satellitenaufnahmen
eine digitale Alterskarte der Meeresböden angefertigt und da zeigte es
sich, dass der jüngste Meeresboden der Meeresboden des Pazifiks ist und
zwar der gesamte Meeresboden des Pazifiks!
Und genau dort in der Karibik, wo Piri Reis angeblich so schlechte
Arbeit geleistet haben soll, da befindet sich ein Fleckchen ganz junger
Meeresboden - darauf kommen wir dann an anderer Stelle zu sprechen.
Also, um das Vorstehende ein bißchen zusammen zu fassen, es kann doch
nicht die geringsten Zweifel geben, dass Piri Reis sein Fachwissen aus
uralter Quelle bezog - aber nach heutiger 'wissenschaftlicher Lehre'
dürfte es einmal das Kartenmaterial nicht geben und zum zweiten soll es
kein 'uraltes Fachwissen' gegeben haben! Weniger noch vor 50 Millionen
oder auch nur, um es auf großzügigste weise auszudrücken, vor ein paar
Tausend Jahren... Ja also, jetzt mal zur Sache, was ist denn nun falsch?
Schriftliche Zeugnisse
Die frühesten schriftlichen Zeugnisse der Menschheit hinterließen uns,
nach heutiger Lehre, die Sumerer, ein Volk aus dem vorderasiatischen
Raum, das zwischen Euphrat und Tigris siedelte. Die Sumerer berichten,
dass ihre zehn Urkönige vor der Flut 450'000 Jahre regierten, .."und nach der Flut stieg das Königtum erneut hernieder."
Die 23 Könige nach der Flut brachten es noch einmal auf eine
Regierungszeit von 24'500 Jahre, drei Monate und dreieinhalbe Tage.
(Tafel: BW-444)*
2017 fand man in Afrika Schädel von Menschen, die Hunderttausend Jahre alt sind!
Unterrandnotiz_
* Zu Informationen, die zu Schlussfolgerungen dienten und deren
Quelle nicht von selbst aus dem Text hervor gehen, wurde die
Quellenangabe direkt angefügt. Auf den Quellennachweis von
Informationen, die weder auf die Handlung noch auf Konklusionen einen
Einfluss ausüben, wurde verzichtet.
Die erwähnten Bilder folgen später in einer eigenen Bilder und Zeichnungen Datei!
Die Flut war 2'350 v.Z., wovon wir uns später noch überzeugen werden, und nun stimmt erst mal gar nichts mehr.
Man kann die Angaben der Sumerer aber auch nicht einfach unter den Tisch
kehren, denn die Namen der 23 Könige liegen nicht nur feinsäuberlich
auf Tontafeln geschrieben vor, sondern werden auch noch durch Prägungen
auf gefundenen Münzen bewiesen. Von manchen Königen wurden ganze
Regierungsbibliotheken gefunden und aus den Geschichten der
Nachbarvölker ergeben sich eindeutige Zusammenhänge.
Es kann doch niemand ernsthaft annehmen wollen, dass die Sumerer, die
scheinbar die älteste Kultur haben und zuerst zu Wissen kamen, uns
unwahre Zeitdaten hinterließen. Weshalb sollten die Sumerer, die im
Dezimalsystem mit Hunderten Millionen Endausrechnungen rechneten, die
den Mondumlauf bis auf 0,4 Sekunden genau berechneten und uns noch Kunde
aus den menschlichen Dämmertagen brachten, ihre Geschichte mit falschen
Zeitdaten aufschreiben?
Hier ist der gesunde Menschenverstand im Spiel, er versteht es einfach
nicht und es reicht ihm auch nicht zu einer logischen Kombination und
aufgrund dieses Unvermögens entsteht ein 'Mysterium', das große Symbol
des Unverständnisses.
Dieses, das wir nun vor uns haben, ist als das Mysterium der sumerischen Zeitrechnung bekannt.
450'000 Jahre vor der Flut, das sind rund 300'000 Jahre vor der Zeit,
als der Neanderthaler Europa bevölkert haben soll, da sind wir in
Affenzeiten...
Reden wir von ihren Allerbesten: Wie sollten wohl diejenigen, die gerade
mal Tag und Nacht unterscheiden konnten, die Genauigkeit eines Jahres
feststellen und im Dezimalsystem zählen, die Zahl ein Jahr im Kopf
behalten und geschwind dem letzten 'Affenkopf' im Delta per Fuß
zutragen?
Man braucht nicht mal den Geist zu fragen, wozu das hätte gut sein
sollen, die hatten sich doch sowieso nichts zu sagen, die waren noch zu
dumm, um auch nur Steine zu beklopfen. Die 'Erdlinge' hätte man schlagen
müssen, um sie ins Bewusstsein zu tragen...
Denen konnte man keinen Rhythmus aufdrücken, die ließen sich nur von
Eindrücken verzücken, die nahmen grad mal das Eindrücklichste wahr.
Ja, was war denn an natürlichen Eindrücken da?
Vollmond - Vollmond - ist das nicht wunderbar?
Der Vollmond war des Erdlings Maß! Und schon löst sich dieses und im
nachhinein gleich noch eine ganze Kette anderer sogenannter Mysterien,
die aufgrund dieses Unverständnisses entstanden.
Rechnen wir die Vollmondrhythmen in Jahre um:
450'000 Vollmondintervalle mal 29,5 Tage geteilt durch 365,25 sind rund
36'345 Jahre, plus 2'350 Jahre von der Flut bis zur Zeitenwende sind
38'695 Jahre. Auf 38'695 vor der Zeitenwende beziehen sich die ersten
sumerische Geschichtsdaten.
Und hier sind wir genau in dem Zeitbereich, wo Archäologie und
Anthropologie den größten Kummer haben, um 40'000 v.Z., denn nach
Millionen Affenjahren, in denen unsere angeblichen Vorfahren schon
aufrecht gingen und nichts hervorbrachten, das sich mit Intelligenz in
Verbindung bringen ließe, erscheint um 40'000 v.Z. plötzlich der Mensch
auf diesem Planeten - oder mit anderen Worten, ist nach Millionen Jahren
Steinzeit plötzlich Intelligenz in unsere Vorfahren gefahren!
Nach der Flut 24'500 Jahre, 3 Monate und 3,5 Tage - ein Widerspruch?
Aus dem zitierten Text geht hervor, dass gleichzeitig mit der 'Flut'
auch das bestehende Zeiterfassungssystem einer Wandlung unterlag und das
alte System nun nicht mehr anwendbar war. Das eigentliche Geschehen
lässt sich erst später aus den Zusammenhängen rekonstruieren. Begnügen
wir uns einstweilen mit dieser Information.
Das neue Jahr kam nun mit 12 Monaten zu 30 Tagen, denen am Jahresende
fünf Tage hinzugegeben wurden, die 'Erneuerung' genannt wurden
(Ramadan). Der '30 Tage Rhythmus' war das Neue und dieses Neue nannte
man Monat.
24'500 Vollmondrhythmen mal 29,5 Tage, plus 90 Tage plus 3,5 Tage,
geteilt durch 365,25 gleich 1'979 Jahre. 2'350 - 1'979 = 371.
371 v.Z. gab dieser 'Priester der Wissenschaft' die alte sumerische Zeitrechnung auf.
Die Sumerer berichten uns, dass 'Götter' aus dem 'Universum' zu ihnen
kamen und mit Barken und Feuerschiffen am Himmel fuhren und neue
Menschen schufen.
In sumerischer Sprache heißt Rippe ti, ti ist aber auch der Begriff für
Leben schaffen. Keinem Schwachkopf würde es einfallen, zwei so
verschiedene Dinge wie Rippe und 'Leben erschaffen' mit dem gleichen
Wort zu belegen. Was aber sollen Primitive aus dem zutiefst bewegenden
Eindruck, Leben aus einer Rippe zu schaffen, machen, wenn sie kein Wort
dafür hatten?
Erst mal war es ihnen ti *- gespeicherter bildlicher Eindruck,
der Rest war sprachliche Entwicklung. Eine Differenzierung zwischen dem
einen und dem anderen und eine unendliche Kette Unterscheidungen zu
machen, also Worte zu erfinden, ist eine geistige Entwicklung, geistiges
Wachstum sozusagen. Man kann davon ausgehen, dass eine Sprachwurzel ein
Eindrucksbild ist. Eine unverändertes Sprachwurzel kann nur bedeuten,
dass wir an der Bildquelle stehen - ti, so hat es ausgesehen.
Die 'Geschaffenen' sahen anders aus als Erdlinge. So wird berichtet,
dass Pilger, die nach Uruk kamen, den Leib Gilgameschs (eines
sumerischen Helden) mit Staunen und Furcht betrachteten, weil sie nie
zuvor ähnliches an Kraft und Schönheit gesehen hatten - aus der ersten
Tontafel des Gilgamesch-Epos aus dem Fund von Kajundschik.
Die so gut aussehenden Geschaffenen, Himmelssöhne genannt, schwängerten
die Erdlingsfrauen und es entstand eine Menschenzucht und eine Zucht
erfordert das gewünschte Erbmaterial laufend nachzuschieben,
wahrscheinlich über Jahrhunderte, und so mussten über diesen langen
Zeitraum auch Himmelssöhne umgehen.
Halten wir uns an die alten Texte (Übersetzung Kramer):
"In jenen Tagen, in der Schöpfungskammer der Götter, in ihrem Hause Duku wurden Lahar und Aschnan geformt...
In jenen Tagen sagt Enki zu Enlil:
Vater Enlil, Lahar und Aschnan,
sie, die im Duku erschaffen wurden, lassen wir sie aus dem Duku hinabsteigen?"
Dieser Text hat auch nach rund 4.500 Jahren nichts von seiner klaren Aussagekraft verloren.
Auf einer anderen Keilschrifttafel sagt die von Enlil geschwängerte Meslamtea:
"Der Same deines Herrn, der leuchtende Same, ist in meinem Schoss, der Same Sinns, der göttliche Name, ist in meinem Schoss..."
Wenn es nichts besonderes mit diesem Samen auf sich hätte, machte man
nicht solches Aufheben darum. Sinn war der Name von einem der Götter,
die mit Feuerschiffen am Himmel fuhren und in Sumer eine neue Rasse
Menschen erschufen - die weiße Rasse, denn diese exiestierte vor dieser
Zeit nicht.
Auf einer in Nippur gefundenen Tontafel befinden sich die Worte des jungen Erdenweibes Ninlil:
"Meine Vagina ist zu klein, sie versteht den Beischlaf nicht,
meine Lippen sind zu klein, sie verstehen nicht zu küssen..."
Aber ihr jungfräuliches Gerede schützte sie nicht davor, dass sie von Enlil geschwängert wurde.
Das heutige Nippur hieß einstmals En-lil-ki und von dieser Stadt ist ein
maßstabgetreuer Stadtplan erhalten, der älteste Stadtplan der Welt, eine Stadt mit neun Toren. Es wird vermutet, dass der Entstehung dieser Stadt eine Planung vorausging...
Ninti war den Sumerern die Göttin, die Leben schafft und Inanna, später
auch Ishtar genannt, kam mit noch nie zuvor gesehenem Gefolge direkt aus
dem Weltraum.
Text (Übersetzung Kramer):
.. "die sie begleiteten, die Inanna begleiteten, waren Wesen, die keine
Speise kennen, die kein Wasser kennen, essen kein hingestreutes Mehl,
trinken kein geopfertes Wasser..."
Von einem solchen 'Wesen' oder 'Ungeheuer', einem Roboter vielleicht,
namens Chuwawa, der allein die Wohnstätte der Götter bewachte, berichtet
Enkidu dem Gilgamesch.
Text (Übersetzung Pritchard):
.. "Ehe ich nicht diesen 'Mann' umgebracht habe, wenn es ein Mann ist,
ehe ich nicht diesen 'Gott' getötet habe, wenn es ein Gott ist, will ich
meine Schritte nicht zur Stadt lenken.
Oh, Herr, der du nicht dieses 'Ding' gesehen hast... bist nicht von
Entsetzen befallen, ich, der ich diesen 'Mann' gesehen habe, bin von
Entsetzen befallen..."
Gilgamesch und Enkidu, die auf das 'leuchtende Ungeheuer' Wurfspeere und
Keulen schleuderten, berichten, dass hinter dem Ungeheuer 'eine Tür mit
der Donnerstimme eines menschlichen Wesens' sprach.
Auf der dritten und siebten Tafel des Gilgamesch-Epos berichtet Enkidu
von einer Wolke aus Staub, die aus der Ferne kam, 'der Himmel habe
gebrüllt und die Erde gebebt'. Was muss Enkidu ausgestanden haben, als
unbekannte Kräfte ihn in den Flugapparat schafften.
Und Enkidu berichtet, dass ihm das Gewicht seines Körpers wie das
Gewicht eines Felsens vorgekommen sei, aber von
Beschleunigungskrafteffekten weiß die Menschheit grad mal hundertfünfzig
Jahre.
Im Flugapparat sprach ebenfalls eine 'Tür in der Wand mit der Stimme
eines Menschen' und noch dazu im Wechselgespräch mit Enkidu. Das
erschien unseren Urgroßvätern noch wie ein Witz, bestenfalls wie ein
Märchen aus 1001 Nacht - Lautsprecher und Mikrofonanlagen gibt es doch
auch erst seit unseren Tagen.
Enkidu starb an einer geheimnisvollen Krankheit, so geheimnisvoll, dass
Gilgamesch sich fragte, ob Enkidu vielleicht von dem 'giftigen Hauch'
des 'Himmelstieres', wie die fliegenden Apparate genannt wurden,
getroffen worden war. Wie konnte Gilgamesch auf so ausgefallene Gedanken
kommen, radioaktive Strahlung als Ursache zu vermuten? Madame Curie
entdeckte Radioaktivität doch auch erst vor gut hundert Jahren.
Aber die Gedankengänge Gilgameschs lassen sich verstehen, denn auch im
nicht sehr fernen Ägypten war den Menschen der Ausstoß aus einem
Flugapparat lästig, wie aus einem Fragment der ägyptischen Abteilung des
vatikanischen Museums hervorgeht. Darin wird überliefert, wie die
ägyptischen Gelehrten einen 'Feuerball' am Himmel daher kommen sahen,
dessen Atem von üblem Geruch gewesen sei. Thutmosis und seine Soldaten
beobachteten dieses Schauspiel, bis der Feuerball in südlicher Richtung
aufstieg und den Blicken entschwand.
Im Gegensatz zu anderen frühkulturellen Völkern überlieferten die
Ägypter sonst keine Geschichten von 'Göttern mit technischem Gerät', und
das macht die Stellung der Ägypter unter diesen Völkern einzigartig.
So berichtet Herodot im 2.Buch seiner Historien, die Priester von Theben
hätten ihm 341 Statuen gezeigt, von denen jede eine hohepriesterliche
Generation darstellte, als Nachweis dafür, dass seit 11'340 Jahren immer
der Sohn dem Vater im Amt folgte.
Die Priester versicherten Herodot, dass ihre Angaben sehr genau seien,
dass sie seit Generationen alles niederschrieben, dass vor diesen 341
Generationen die Götter unter den Menschen gelebt hätten und dass danach
kein 'Gott in Menschengestalt' wieder aufgetaucht sei - also seit rund
11'800 v.Z.
WELTBILD
Ja, das ist schon erstaunlich was unsere Vorfahren zu berichten hatten.
Wo blieben denn nun die alten Schriften, in denen das alte Wissen
aufgezeichnet worden war?
In der Bibliothek von Alexandria soll es eine halbe Million Bücher
gegeben haben, die das Wissen aller früheren Zeiten bargen. Die
Bibliothek wurde zum Teil durch die Römer vernichtet. Was noch übrig
blieb, und das war nicht wenig, wurde Jahrhunderte später, als der
'christlich-hebräisch-mohammedanische gesunde Menschenverstand' die
Menschheit erfasste, zum heizen der öffentlichen Bäder genutzt. Kalif
Omar war der dafür verantwortliche 'gesunde' Menschenverstand.
Fassen wir das Vorstehende bis hier kurz zusammen, um uns dann anderen Themen zuzuwenden:
Zu einer Zeit, wie es bis hier aussieht zwischen 3'000 - 2'000 v.Z., als
es weltweit schon kulturelle Gesellschaftsformen und
Stadtgemeinschaften gab, wurden in Sumer neue Menschen geschaffen,
Himmelssöhne genannt, die ihren Samen zu den Erdlingsdamen trugen und
auf diese Weise entstand in Sumer die weiße Rasse.
Die Menschenzüchter hatten natürlich einen Namen, vom Verfasser des
Gilgamesch-Epos wurden sie Anunnakis genannt, dies heißt auf sumerisch
soviel wie 'diejenigen, die vom Himmel auf die Erde kamen'.
Davon hatten die Israeliten scheinbar auch noch etwas gewusst, denn für
'diejenigen, die vom Himmel auf die Erde kamen' prägten sie den Begriff
Nephilim.
Die Entwicklung der modernen Sprachen
Betrachten wir die 'Menschwerdung' nun mal aus der Sicht der
Sprachwissenschaftler. Seit dem der Erdling über eine ausgereifte
Sprache verfügte, mit der sich Geistesprodukte zum Ausdruck bringen
ließen, ist scheinbar noch gar nicht so lange her - ein paar tausend
Jahre nur.
Laut A.C. Renfrew sprach man 6'000 v.Z. im Raum der heutigen Türkei eine
Sprache, für die sich der Begriff Proto-Indo-European (PIE)
eingebürgert hat.
Dagegen vermutet D.W. Anthony die Wiege dieser Sprache etwa 2'000 Jahre
später, also um 4'000 v.Z. herum, in den osteuropäischen Steppen
zwischen Karpaten, Kaukasus und Ural. Auswanderungen im dritten
Jahrtausend v.Z., die erste um 2'800 und die zweite um 2'200, sollen für
Ausbreitung gesorgt haben.
Aus PIE entwickelten sich in Europa:
Albanisch, Bulgarisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Französisch,
Gallisch, Holländisch, Italienisch, Lettisch, Litauisch, Norwegisch,
Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Serbokroatisch, Spanisch,
Schwedisch, Tschechisch und Ukrainisch, jedoch nicht:
Baskisch, Finnisch und Ungarisch. Die Entstehung dieser letzteren Sprachen ist noch rätselhaft.
Im asiatischen Raum entstanden aus PIE:
Armenisch, Kaschirisch, Kurdisch, Persisch, Bengalisch, Hindi, Urdu
sowie Sanskrit und eine große Anzahl weiterer indischer Sprachen.
Um 2'300 v.Z. begann sich in Europa als erste eigenständige Sprache
Griechisch zu etablieren, der folgten Altitalienisch, Latein, etc.
Sprache ist ein Geistesausdruck und in dieser Beziehung sind die
Europäer stolz auf ihre Griechen, aber vor zwei Jahrhunderten machte
William Jones in Indien eine neue Erfahrung, als er mit Sanskrit in
Berührung kam, woraufhin er dann der erste europäische Sprachforscher
wurde.
Jones schrieb, Sanskrit sei perfekter noch als Griechisch, umfangreicher
noch als Latein und verfeinerter noch als beide - eine Erfahrung, der
sich bis heute kein Sprachforscher entziehen konnte.
Sprache, das kann man sagen, ist die geistige Umsetzung von Eindrücken.
Welches waren nun die Eindrücke, die sich im Sanskrit widerspiegelten
und Jones zu seiner Zeit so zu beeindrucken vermochten? Unter anderem
diese: fliegende Apparate, Superwaffen und fremde Wesen, die Götter
genannt wurden, reale Wesen und noch dazu in Menschengestalt!
Die Asiaten faseln?
Die ältesten diesbezüglichen Texte in Sanskrit sind im Inhalt viel zu
real, um als Gefasel abgetan werden zu können. Richtig ist, dass sie
erst mit dem heutigen Wissensstand überhaupt verstanden und die Realität
erkannt werden kann. Es ist der gesunde Menschenverstand, der sich
dieser Erkenntnis zu entziehen sucht!
Schrift erging aus der Sprache, die Sprache aus Worten und die Grundlage
der Worte sind Silben und Laute. Also, vor einem Bildeindruck steht der
sprachlich Primitive, was er sieht hätte er sich auch ausgedacht haben
können? Ja womit denn?
Womit soll er denn gedacht haben? Worte hatte er keine, die musste er erst noch erfinden!
Sehen wir uns das an einem Beispiel an: Der Erdling sieht die
Erschaffung eines Menschen - Klick - Bildeindruck, aber er kann das
Wissen von der Erschaffung des Menschen nicht übermitteln. Er könnte nun
wild herumstampfen, mit sich ringen und den Mund krampfhaft aufreißen,
sich anstrengen zum Hervorbringen und dann vielleicht stottern, aber er
könnte auf Anhieb keine Worte dafür erfinden!
Und selbst wenn wir mal annehmen, dass er plötzlich Worte erfinden täte,
wer sollte die von ihm erfundenen Worte dann verstehen können?
Dem steht dieses gegenüber:
6.. Ein Apparat, der sich aus innerer Kraft bewegt wie ein Vogel,
ob auf der Erde, im Wasser oder in der Luft, heißt
Vimana...
8.. welcher sich bewegen kann im Himmel, von Ort zu Ort,
9.. Land zu Land, Welt zu Welt
10. ist Vimana genannt durch die Priester der Wissenschaften...
11.. Das Geheimnis, fliegende Apparate zu bauen,
12.. die nicht brechen, nicht geteilt werden können, kein Feuer fangen,
13.. und nicht zu zerstören sind...
14.. Das Geheimnis, fliegende Apparate stillstehen zu lassen...
15.. Das Geheimnis, fliegende Apparate unsichtbar zu machen...
16.. Das Geheimnis, Geräusche und Gespräche in feindlichen fliegenden Apparaten mitzuhören...
17.. Das Geheimnis, Bilder vom Innern von feindlichen fliegenden Apparaten festzustellen...
18.. Das Geheimnis, die Flugrichtung von feindlichen fliegenden Apparaten festzustellen.
19.. Das Geheimnis, Wesen in feindlichen fliegenden Apparaten
bewusstlos zu machen und feindliche fliegende Apparate zu
zerstören...
Ob die obige Auflistung die Top-Sekret-Liste des amerikanischen
Rüstungsprogramms ist? Nein, das ist die Übersetzung eines
Sanskrittextes von Maharshi Bharadwaja und verantwortlich für die
Übersetzung ist die Internationale Akademie für Sanskritforschung in
Mysore, Indien.
Wer könnte nun annehmen, der gesunde Menschenverstand hätte sich das
Vorstehende in einer Zeit, als die Menschheit noch mit Kupfermeißel und
Holzkeilen Steine bearbeitete, ausdenken können?
Ausdenken hieße in diesem Fall, die Worte aus dem Nichts zu erfinden,
damit überhaupt erst ein bewusster Gedankenablauf stattfinden kann. Auch
die Sprachregeln hätten erst noch erschaffen werden und dem Volk danach
Begriffe und Sprache gelehrt werden müssen, um sich verständlich machen
zu können. Also so, wie der gesunde Menschenverstand sich der 'Fakten',
die nicht mit seinen Vorstellungen und seinem 'Bild von sich' in
Übereinstimmung zu bringen sind, zu 'erklären' und damit zu 'entledigen'
sucht, geht es eben nicht.
Der Beweis dazu ist sogar gegenwärtig, denn die heutige Form der
Science-Fiktion, wenn wir diese einmal zum Vergleich heranziehen, hat ja
auch eine Entwicklungsgeschichte, aber die begann erst vor etwas über
hundert Jahren und auf primitivste weise, weil die Voraussetzungen für
Gedankengänge dieser Art erst nach und nach mit dem technischen
Fortschritt und Wissen möglich wurden.
Vor hundert Jahren jedenfalls lag das Vorstehende noch nicht in der
Vorstellung unserer Großväter und selbst heute fällt es schwer, das
Vorstehende als einen technologischen Wissensstand zu akzeptieren -
dabei lässt sich das Vorstehende grad erst mit der Spitze eines
Eisberges vergleichen!
Aus dem Mahabharata, dem großen indischen Epos, Übersetzung von C.Roy:
..Bhima flog mit seiner Vimana auf einem ungeheuren Strahl, der den
Glanz der Sonne hatte und dessen Lärm wie das Donnern eines Gewitters
war...
Das entspricht einem Spaceshuttle-Start aus dem Fernsehen!
An anderer Stelle, Übersetzung von N. Dutt:
..Auf Ramas Befehl stieg der herrliche Wagen mit gewaltigem Getöse zu einem Wolkenberg empor...
NASA's Kommandozentrale!
Von Gurkha wird geschildert, wie er mit seiner Vimana ein einziges
Geschoss auf die dreifache Stadt schleuderte: 'Weißglühender Rauch,
zehntausendmal heller als die Sonne, habe sich in unendlichem Glanz
erhoben und die Stadt in Asche gelegt.'
Das kennen wir ja von Hiroschima und Nagasaki und den rund dreitausend darauf folgen Atombombenversuchen.
Massenvernichtungsschilderung, Übersetzung von C. Roy:
"Es war, als seien die Elemente losgelassen. Die Sonne drehte sich im
Kreise. Von der Glut der Waffe versengt, taumelte die Welt in Fieber.
Elefanten waren von der Hitze angebrannt und rannten wild hin und her,
um Schutz vor der entsetzlichen Gewalt zu finden. Das Wasser wurde heiß,
die Tiere starben und der Feind wurde niedergemäht und das Toben des
Feuers ließ die Bäume wie bei einem Waldbrand reihenweise stürzen. Die
Elefanten brüllten entsetzlich und sanken in weitem Umkreis zu Boden.
Die Pferde und Streitwagen verbrannten, und es sah aus wie nach einem
Brand.
Tausende von Wagen wurden vernichtet, dann senkte sich tiefe Stille über
das Meer. Die Winde begannen zu wehen, und die Erde hellte sich auf. Es
bot sich ein schauerlicher Anblick. Die Leichen der Gefallenen waren
von der Hitze verstümmelt, dass sie nicht mehr wie Menschen aussahen.
Niemals zuvor haben wir eine so grauenhafte Waffe gesehen, und niemals
zuvor haben wir von einer solchen Waffe gehört... Sie ist wie ein
strahlender Blitz, ein verheerender Todesbote, der alle Angehörigen der
Vrishni und der Andhaka (Dynastien) zu Asche zerfallen liess. Die
verglühten Körper waren unkenntlich. Den Davongekommenen fielen Haare
und Nägel aus. Töpferwaren zerbrachen ohne Anlaß, die überlebenden Vögel
wurden weiß. Kurzer Zeit darauf war alle Nahrung giftig. Der 'Blitz'
senkte sich und wurde feiner Staub."
Eine andere Waffe wird geschildert, die alle Krieger töten konnte, die
Metall am Körper trugen. Sie bewirkte, dass Haare und Nägel an Händen
und Füssen abfielen und es heißt: 'Alles Fleisch wurde blass und
schwach. Auch die ungeborenen Kinder im Mutterleib starben'. Und von
einer weiteren Waffe wird berichtet, die eine zwölf Jahre anhaltende
Dürre produzieren konnte, also die auf die biologischen Prozesse im
Milieu Einwirkungen ausübte!
Arjuna, der Held des Mahabharatas, unternimmt, ähnlich wie der
sumerische Held Gilgamesch, eine Reise, um die Götter zu besuchen und
Waffen von ihnen zu erbitten. Anders als Gilgamesch, der die Wohnstätten
der Götter gottverlassen vorfand, begegnete ihm Indra, der 'Herr des
Himmels', in Begleitung seiner Frau Sachi in einem himmlischen
Streitwagen und sie luden ihn sogar zu einer Himmelfahrt ein.
Auch die Sumerer beschrieben die Massenvernichtungswaffen ihrer Götter,
wenn auch in primitiverer Weise, verglichen mit den Sanskrittexten. Von
Martu (Marduk) wird berichtet, er lasse Feuer regnen und vernichte seine
Feinde mit einem leuchtenden Blitz. Von Inanna heißt es, sie gehe am
Himmel auf in schrecklichem blendenden Glanz und vernichte die Häuser
ihrer Feinde. Auf der fünften Tafel des Gilgamesch-Epos heißt es: "Es
schrie der Himmel, Antwort brüllte die Erde, ein Blitz leuchtete auf,
ein Feuer flammte empor, es regnete Tod. Die Helle verschwand, es
erlosch das Feuer. Was vom Blitz erschlagen war, wurde zu Asche." Uns
kommt das heute nicht unbekannt vor, aber noch unseren Großvätern
klangen derartige Schilderungen utopisch.
Im Mahabharata finden wir die Schilderung einer Schlacht, von der die
Priester der Wissenschaften die Konstellation der Sterne zu diesem
Zeitpunkt festhielten, diese Konstellation gab es im Jahre 2'604 v.Z.
Der Ordnung halber sei angeführt, dass sich die gleiche Konstellation
auch im Jahre 7'016 v.Z. gezeigt haben soll, aber aus der Zeit wurde
weltweit noch keine Zivilisation entdeckt.
Wenn in alten Texten Schlachten unter Mitwirkung von Elefanten, Pferden,
Streitwagen, Rüstungen, Waffen, Metallen usw. beschrieben werden, dann
muss herausgefunden werden, ob das Ereignis in die betreffende Zeit
fällt oder ob der Text von späteren Schreiberlingen 'modifiziert',
verunstaltet oder erfunden wurde, denn das ist heute das eigentliche
Problem vor dem wir stehen, eine unübersehbare Fülle von Schrifttum, die
das Produkt des 'gesunden Menschenenverstandes' ist.
Um 800 v.Z. begann der gesunde Menschenverstand zu schreiben und schrieb
und schrieb, weil er im Schreiben eine mit Ansehen verbundene Stellung
und eine Gelderwerbsquelle erkannte - auf Wahrheit kam es ihm dabei
nicht immer an.
Das ist heute nicht anders, das ist sogar in jeder Beziehung schlimmer
geworden und daraus ist nicht nur eine sich ausbreitende Flut von
Halbwahrheiten, oberflächlichen Betrachtungsweisen und Spekulationen,
sondern auch eine der größten Industrien geworden,
die jährlich eine von 'Meinungs- und Glaubensfreiheit' verursachte
Sintflut von annähernd 100'000 neuen Buchtiteln allein in deutscher
Sprache produziert, was einigen hundert Millionen Büchern entspricht -
ohne überhaupt auf die zahllosen in Millionenauflage erscheinenden
Pfund- und Kiloschweren Tageszeitungen, Wochen- und Monatszeitschriften
einzugehen.
Man sollte dies auch in einem grösseren Rahmen sehen und auf alle
'Industrieländer' ausdehnen, um eine Vorstellung von den wahren Ausmaßen
dieses Geschehens zu bekommen, dem die letzten Urwälder
geopfert werden!
Nur den Zweck, abgesehen vom Gelderwerb, erkennt man nicht, denn
gescheiter wird die Gesellschaft dadurch nicht - das Gegenteil der Fall!
Also gar keine Frage, um des Geldes willen kommen Mensch und Natur zu Schaden.
Die erste Kunde von domestizierten Pferden geht auf die Zeit um 4'000
v.Z. zurück. Auf Pferden reitet man etwa seit 3'500 v.Z., was mit
archäologischen Funden aus den Steppen Osteuropas belegt wird.
Der von Pferden gezogene Wagen mit Rädern wurde, scheinbar, so um 3'200
v.Z. erfunden. Von den bis jetzt 248 Wagenfunden gehen die ältesten auf
das Jahr 3'000 v.Z. zurück, ebenfalls in Osteuropa.
Der Begriff 'im Wagen zu sein', also zu fahren, lässt sich in den
meisten europäischen Sprachen auf eine gemeinsame Sprachwurzel
zurückführen - auf PIE.
Vielleicht sollten wir die Frage in Erinnerung halten, weshalb es
Jahrhunderte brauchte, bis der Mensch das Pferd zum reiten nutzte und
fast 1000 Jahre benötigte, bis er das Pferd soweit kontrollieren konnte,
dass es sich vor den Wagen spannen ließ. Oder war der Erdling zu dumm
zum reiten und zu dumm das Pferd zur Arbeit zu nutzen?
Wer hatte denn zu wenig Intelligenz, der Mensch oder das Pferd?
Würde W. Jones Theorie, Latein, Griechisch und Sanskrit kämen aus einer
gemeinsamen Sprachwurzel, stimmen, dann müssten wir nun fragen, weshalb
Latein und Griechisch und letztlich auch alle anderen europäischen
Sprachen gegenüber dem Sanskrit so hoffnungslos zurückliegen. 5'000
Jahre später kamen wir nicht bloß nicht zum Sanskrit auf, sondern müssen
es noch studieren, um überhaupt den Inhalt zu begreifen. Aber Sanskrit
machte nicht unsere 5'000 jährige Entwicklung mit, Sanskrit machte
überhaupt keine Entwicklung. Sanskrit war vor 5'000 Jahren, gegen Ende
der Steinzeit, in all seiner Perfektion bereits vorhanden, die gesamten
wissenschaftlich-technischen und kriegerischen Elemente enthaltend!
So ist also die Lehre der Linguisten, Latein, Griechisch und
Sanskrit müssten einer gemeinsamen Wurzel entspringen, auch unhaltbar.
Und an der Lehre von der Steinzeit scheint einiges ganz und gar unklar -
unwahr!
Um ein Unterscheidungsvermögen zu erlangen, sollten wir uns vielleicht
erst einmal einen Überblick über die Wesen verschaffen, die von unseren
Vorfahren allgemein Götter genannt wurden und die nach dem Zeugnis der
Sumerer, Inder und Ägypter Wesen in Menschengestalt waren. Diese Aussage
findet durch die Erfahrungen der Völker auf dem amerikanischen
Kontinent praktisch Bestätigung.
In präinkaischer Mythologie heißt es, Viracocha habe die Welt erschaffen
und er habe ein Geschlecht von Riesen aus Stein gemeißelt und als ihm
diese nicht mehr gefielen, habe er sie in einer großen Flut versenkt.
Danach habe er in Tiahuanaco, Bolivien, Tiere und Menschen aus Ton
geformt und ihnen Leben eingehaucht. Fortan habe er die Menschen in
Sprache und Gebräuchen unterwiesen, ihnen Wissen vermittelt und sie auf
alle Kontinente verteilt.
Die Eskimos wollen heute noch wissen, dass die Ersten ihrer Art von
Göttern mit 'ehernen Flügeln' im hohen Norden ausgesetzt worden seien.
Sprachforscher wissen heute, dass die Eskimos zwischen 2'500 - 2'000
v.Z. in den hohen Norden Amerikas gelangten - also das mit dem
'Aussetzen' scheint auch noch gar nicht so lange her zu sein.
Viracocha sei dann nach weltweiter Besiedelungsaktion 'mit zwei
Begleitern' in viele Länder gereist, um zu sehen, was aus seinen
Geschöpfen geworden war. Im heimatlichen Amerika sei er jedoch allein in
der Verkleidung eines alten Mannes herumgewandert und einmal habe er
sich in Cacha so geärgert, dass er voller Wut einen Felsen anzündete,
der das umliegende Land zu verbrennen begann. Da habe das Volk ihn um
Verzeihung gebeten und mit einer einzigen Gebärde habe er das Feuer
gelöscht - genauso wie er zuvor das Feuer mit einer einzigen Gebärde
entfacht hatte!
Um unerkannt unter Menschen umgehen zu können, kann er auch nicht viel anders als Menschen ausgesehen haben.
Die Inkas in Peru erzählten den spanischen Eroberern, bevor die Welt
geschaffen war, habe schon ein Mann mit Namen Viracocha Tachayachachic
existiert, was nicht weniger als 'Schöpfer der Weltdinge' heißt.
Dieser Tachayachachic sei Mann und Weib zugleich gewesen, er habe sich in Tiahuanaco niedergelassen und ein Geschlecht von Riesen erschaffen.
Ja, und wenn wir uns dort umschauen, dann sind die hinterlassenen Spuren
nicht zu übersehen. In Tiahuanaco, Bolivien, und in Sacsayhuaman, Peru,
treffen wir auf Ruinen und Stätten einstiger gigantischer steinerner
Bauwerke, auf prähistorische Bauelemente und Fertigbaumethoden,
maßgenaue Steinquader mit eingearbeiteten Fugen, Passformen, Zapfen,
Rillen und Löcher um zwei Bauelemente mittels Bauklammern zu verbinden.
Aber der gesunde Menschenverstand plagte sich zwei Jahrhunderte mit der
Frage, wie wohl die Ägypter ihre, im Vergleich hierzu, kleinen
16-Tonnen-Klötzchen übereinander ausrichteten und alle paar Jahre wieder
bietet der gesunde Menschenverstand eine neue Theorie dafür an, die
dann an der Praxis scheitert! Vor den herumliegenden gigantischen
Bauklötzen in Südamerika und anderswo in der Welt steht der gesunde
Menschenverstand jedoch ratlos, denn sein Verstand 'macht da nicht mehr
mit' - das zu Ruinen verfallene Erbe seiner Vorfahren übersteigt
schlicht sein Begriffsvermögen!
Und diejenigen, die mit diesen Tatsachen konfrontiert wurden, wollen
daraus keine Schlüsse ziehen? Werden sie sich dieses 'Verlustes des
Verstehens' überhaupt richtig bewusst? Natürlich nicht, denn sie wollen
das ja nicht so verstehen.
In der Mythologie der Quiche-Indianer in Guatemala heißt es, dass der
Mensch nur zum Teil von dieser Erde stamme, dass die Götter das erste
vernunftbegabte Wesen schufen, alle misslungenen Exemplare vernichteten
und sich nach vollendeter Mission wieder zu den Sternen erhoben.
Während dem Geist die Erzählung der Quiche-Indianer vernunftvoll klingt,
hält der Kapitalismus die Quiche-Indianer für ganz unvernünftige Wesen,
denn sie produzieren nur soviel, wie unbedingt nötig. Notwendigkeit ist
ihnen Kleidung, Nahrung und ein Dach über dem Kopf in
allerbescheidensten Maßen - also sie lassen sich vom 'Konsumgeist' nicht
verführen.
Die Mayas wollen von einem 'bärtigen weißen Mann' in weißem Gewand
besucht worden sein, der dem Volk Wissenschaften, Recht, Sitte und Kunst
gelehrt habe. Nach dieser Mission soll er über dem Meere schwebend
entschwunden sein.
Die wissenschaftlichen Spuren sind ein Rechensystem, deren größte
Einheit einem Alautan (23'040'000'000 Tage) entspricht und der genaueste
Kalender der Welt, astronomische Rechnungen bis 400 Millionen Jahre und
ein Erdenjahr auf drei Stellen nach dem Komma berechnet. Der heutige
Mensch konnte die Genauigkeit nur noch um zwei Zehntausendstel
verbessern.
Die Mayas bastelten gleich zwei Kalender, einen für die Götter und den
anderen zum täglichen Gebrauch für sich. Beide Kalender gehen auf das
Jahr 3'113 v.Z. zurück.
Außer diesen beiden Kalendern bastelten die Mayas noch 18 andere,
darunter Kalender unbekannter Energierhythmen, einen Mondkalender, einen
Venuskalender, einen Marskalender, einen Merkurkalender und einen
Pleijadenkalender mit einem 52 Jahre Rhythmus. Weshalb sie sich
die Mühe machten, obwohl sie nicht mal ein Dezimalsystem kannten,
sechzehnstellige Zahlen an Fingern und Zehen abzuzählen und auf diese
Weise viele Generationen lang das ganze Volk damit zu beschäftigen in
die Vergangenheit zurückzurechnen, nur zum Zeitvertreib sozusagen? -
Nein, bis heute haben die Historiker noch nicht bemerkt, dass sich das
nicht mal bewerkstelligen ließe und von dem Sinn, der die Handlung hätte
auslösen können, gar nicht erst zu reden.
Die kulturelle Entwicklung der Mayas geht auf um 1'000 v.Z. zurück, aber
die ältesten Erzählungen der Mayas stammen aus Zeitbereichen, die um
Tausende von Jahren weiter zurückliegen.
Nach dem 'Pop Wuj', dem heiligen Buch der Mayas, betraten ihre Vorfahren
'über das Meer kommend von Osten' den mittelamerikanischen Kontinent.
Die Mayas behaupten, das Meer sei zu der Zeit von schwimmenden Steinen
bedeckt gewesen, über die ihre Vorfahren den mittelamerikanischen
Kontinent erreichten. Weiterhin behaupten sie, die Erde sei zu dieser
Zeit feucht und kalt gewesen, über der Erde habe ein dichter Nebel
gelegen und es hätte Zwielicht geherrscht. Als die Sonne danach wieder
am Himmel sichtbar wurde, sei sie blass und ohne Kraft gewesen um die
Erde zu erwärmen. Im blassen Licht hätten ihre Vorfahren dann
wahrgenommen, dass sie eine kleinere Gestalt angenommen und nicht mehr
so hochgewachsen waren wie zuvor, als sie die Heimat im Osten hinter dem
Meer verlassen hatten, die unter furchtbaren Katastrophen untergegangen
sei.
Was die Mayas aus ihrer Erinnerung aufzeichneten, sind die Auswirkungen
eines Kataklysmus oder ungeheuerer vulkanischer Tätigkeit und der
Untergang einer Insel oder eines Landstriches. So weit so gut, aber das
Außerordentliche an dieser Katastrophenschilderung ist das damit
einhergehende Phänomen, dass die Vorfahren der Mayas danach von
kleinerer Gestalt waren, ja, dass sie von dem Wandel am eigenen Leib
nicht mal etwas gespürt haben! - ein an Zauber erinnerndes Phänomen
sozusagen.
Wir werden dem Phänomen an anderer Stelle nachgehen, denn die
'schwimmenden Steine', über welche die 'Vorfahren aus dem Osten'
gekommen sein wollen, hat es ja auch gegeben - Bimsstein!
Bimsstein entsteht aus submarinen Eruptionen, dieses wurde im Jahr 1883
bei dem Ausbruch des Inselvulkans Krakatau in Indonesien deutlich, wo
sich eine aus Bimsstein bestehende 20 Zentimeter dicke Schicht auf der
Wasseroberfläche bildete und die Schiff-Fahrt behinderte.
Anders als bei Vulkanausbrüchen, deren Auswurf aus Grobstoff (Lava),
Asche und Feinstaub besteht, ist der ausgestoßene Grobstoff bei
submarinen Eruptionen nicht kompakt wie bei fließender Lava, sondern der
aus dem Zusammenwirken von Feuer und Wasser entstehende Wasserdampf
lässt winzige Hohlräume im sich bildendem Gestein entstehen. Das so
entstandene poröse Gestein schwimmt dann eine Weile auf der
Wasseroberfläche und wird von den Wellenbewegungen langsam zu Sand
zerrieben.
Das älteste Vorkommnis dieser Art wurde in Platons Relat von dem
Untergang von Atlantis überliefert,.."das Meer dort unbefahrbar... nicht
durchschiffen, weil der sehr hoch liegende Schlamm...dies
behinderte..." - den 'hochliegenden Schlamm' bildeten die aus Vulkanen
stammenden Massen von Feinstaub und Ascheflocken, die sich über die
schwimmende Bimssteinschicht gelegt hatten.
Und genau in dem Bereich wo das Land der Vorfahren der Mayas
untergegangen sein soll, zwischen der Halbinsel Yucatan und Cuba, zeigt
die Karte der Meeresböden den jüngsten Meeresboden in der Karibik an -
und die Stelle wiederum ist genau der Bereich, in dem Piri Reis
angeblich so schlechte Arbeit geleistet haben soll!
Mit anderen Worten, die Gegend ist ein Gebiet, in dem in 'jüngerer' Zeit
geologische Veränderungen stattfanden und die Piri Reis Karten zeigen
den ursprünglichen Zustand auf, wie er vor dem Kataklysmus bestand.
Wenn wir es aber mit einer uralten authentischen Vermessung der
Erdoberfläche zu tun haben und die einzige Veränderung in dem
versunkenen Landstrich der Vorfahren der Mayas besteht, die dann in
Guatemala eine Stadt namens Atlantl gegründet haben sollen - also, wo
soll denn dann das ehemalige Atlantis gelegen haben, wenn es doch keine
anderen untergegangenen Landstriche oder Inseln gibt?
Zu den Mayas und dem ganzen mittelamerikanischen Raum zu ihrer Zeit
ließe sich noch vieles sagen, aber wir beschränken uns hier nur auf das
Nötigste.
Diese von den Völkern der Erde überlieferten und in den wichtigsten
Punkten übereinstimmenden Beschreibungen ihrer Götter, die
offensichtlich Wesen in Menschengestalt gewesen sind und ein Interesse
daran zeigten, den Erdlingen Wissen zu vermitteln, widersprechen die
Aussagen der Israeliten, die es als einziges Volk der Erde mit einem
unsichtbaren Gott zu tun gehabt haben wollen. Hören wir nun erst mal,
wie die Hebräer das Thema Götter darstellen.
Mose wollte Gott sehen (2.Mose, 33,20), der aber sprach:
Mein Angesicht kannst du nicht sehen, denn kein Mensch wird leben, der mich sieht.
Wie lässt es sich verstehen? Energiewesen vielleicht?
Aber der 'Herr und seine beiden Begleiter' (Viracocha?), die Abraham zu
sich lädt, denen die Füße gewaschen wurden, die Speise zu sich nahmen
und Sara Schwangerschaft versprachen, können dann wohl nicht mit dem
'Gott' identisch gewesen sein, mit dem Mose zu tun hatte.
1. Mose, 18, 1-23
Und der Herr erschien ihm (dem Abraham) im Hain Mamre, während er an der
Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. Und als er seine
Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und als er
sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seines Zeltes und neigte
sich zur Erde und sprach: Herr, hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen,
so geh nicht an deinem Knecht vorüber. Man soll euch ein wenig Wasser
bringen, eure Füße zu waschen, und lasst euch nieder unter dem Baum. Und
ich will euch einen Bissen Brot bringen, dass ihr euer Herz labet,
danach mögt ihr weiterziehen. Denn darum seid ihr bei eurem Knecht
vorübergekommen. Sie sprachen: Tu, wie du gesagt hast. Abraham eilte in
das Zelt zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß feinstes Mehl,
knete und backe Kuchen. Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes
gutes Kalb und gab's dem Knechte, der eilte und bereitete es zu. Und er
trug Butter und Milch auf und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte,
und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum, und
sie aßen. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist Sara, deine Frau? Er
antwortete: Drinnen im Zelt. Da sprach er: Ich will wieder zu dir kommen
übers Jahr; siehe, dann soll Sara, deine Frau, einen Sohn haben. Das
hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür des Zeltes. Und sie waren beide,
Abraham und Sara, alt und hochbetagt, so dass es Sara nicht mehr ging
nach der Frauen Weise.
Also auf natürliche Weise war Sarah nicht mehr empfängnisfähig, aber die
Gebärfähigkeit eines gesunden weiblichen Körpers wird dadurch nicht
eingeschränkt, er eignet sich immer zur Einpflanzung eines Embryos.
Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun ich alt bin, soll ich
noch der Liebe pflegen, und mein Herr ist auch alt. Da sprach der Herr
zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Meinst du, dass es wahr sei,
dass ich noch gebären werde, die ich doch alt bin? Sollte dem Herrn
etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers
Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben. Da leugnete Sara und sprach: Ich
habe nicht gelacht, denn sie fürchtete sich. Aber er sprach: Es ist
nicht so, du hast gelacht. Da brachen die Männer auf und wandten sich
nach Sodom, und Abraham ging mit ihnen, um sie zu begleiten. Da sprach
der Herr: Wie könnte ich Abraham verbergen, was ich tun will, da er doch
ein großes und mächtiges Volk werden soll und alle Völker auf Erden von
ihm gesegnet werden sollen? Denn dazu habe ich ihn auserkoren, dass er
seinen Kindern befehle und seinem Hause nach ihm, was recht und gut ist,
auf dass der Herr auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat.
Und der Herr sprach: Es ist ein großes Geschrei über Sodom und Gomorrha,
dass ihre Sünden sehr schwer sind. Darum will ich hinabfahren und
sehen, ob sie alles getan haben nach dem Geschrei, dass vor mich
gekommen ist, oder ob's nicht so sei, damit ich's wisse. Und die Männer
wandten ihr Angesicht und gingen nach Sodom. Aber Abraham blieb stehen
vor dem Herrn und trat zu ihm und sprach: Willst du denn den Gerechten
mit dem Gottlosen umbringen?
Das Jesus Grab
https://www.youtube.com/watch?v=bbvUz_IlufI
Abrahams Neffe Lot wohnte in Sodom und da war es nur
natürlich, dass Abraham um das Leben seines Neffen fürchtete und so bat
er den Herrn indirekt um die Rettung seines Neffen. Wahrscheinlich kennt
jeder den biblischen Text, aber der Ordnung halber zitieren wir die
entsprechenden Texte, 1.Mose, 19, 1-28:
Die zwei Engel kamen nach Sodom am Abend; Lot aber saß zu Sodom unter
dem Tor. Und als er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen und
neigte sich bis zur Erde und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein
im Hause eures Knechts und bleibt über Nacht; lasst eure Füße waschen
und brecht früh morgens auf und zieht eurer Strasse. Aber sie sprachen:
Nein wir wollen über Nacht im Freien bleiben. Da nötigte er sie sehr,
und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen
ein Mahl und backte ungesäuerte Kuchen, und sie aßen. Aber ehe sie sich
legten, kamen die Männer der Stadt Sodom und umgaben das Haus, jung und
alt, das ganze Volk aus allen Enden, und riefen Lot und sprachen zu ihm:
Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie
heraus zu uns, dass wir uns über sie hermachen. Lot ging heraus zu ihnen
vor die Tür und schloss die Tür hinter sich zu und sprach: Ach, liebe
Brüder, tut nicht so übel! Siehe, ich habe zwei Töchter, die wissen noch
von keinem Mann, die will ich herausgeben unter euch und tut mit ihnen,
was euch gefällt; aber diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie
unter den Schatten meines Daches gekommen. Sie aber sprachen: Weg mit
dir! Und sprachen auch: Du bist der einzige Fremdling hier und willst
regieren? Wohlan, wir wollen dich noch übler plagen als jene. Und sie
drangen hart ein auf den Mann Lot. Doch als sie hinzuliefern und die Tür
aufbrechen wollten, griffen die Männer hinaus und zogen Lot herein zu
sich ins Haus und schlossen die Tür zu. Und sie schlugen die Leute vor
der Tür des Hauses, klein und groß, mit Blindheit, so dass sie es
aufgaben, die Tür zu finden. Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du
hier noch einen Schwiegersohn und Söhne und Töchter und wer dir sonst
angehört in der Stadt, den führe weg von dieser Stätte. Denn wir werden
diese Stätte verderben, weil das Geschrei über sie groß ist vor dem
Herrn; der hat uns gesandt, sie zu verderben. Da ging Lot hinaus und
redete mit den Männern, die seine Töchter heiraten sollten: Macht euch
auf und geht aus diesem Ort, denn der Herr wird diese Stadt verderben.
Aber es war ihnen lächerlich. Als nun die Morgenröte aufging, drängten
die Engel Lot zur Eile und sprachen: Mach dich auf, nimm deine Frau und
deine beiden Töchter, die hier sind, damit du nicht auch umkommst in der
Missetat dieser Stadt. Als er aber zögerte, ergriffen die Männer ihn
und seine Frau und seine beiden Töchter bei der Hand, weil der Herr ihn
verschonen wollte, und führten ihn hinaus und ließen ihn erst draußen
vor der Stadt wieder los. Und als sie ihn hinausgebracht hatten, sprach
der eine: Rette dein Leben und sieh nicht hinter dich, bleib auch nicht
stehen in dieser ganzen Gegend. Auf das Gebirge rette dich, damit du
nicht umkommst! Aber Lot sprach zu ihnen: Ach nein, Herr! Siehe, dein
Knecht hat Gnade gefunden vor deinen Augen, und du hast deine
Barmherzigkeit groß gemacht, die du an mir getan hast, als du mich am
Leben erhieltest. Ich kann mich nicht auf das Gebirge retten; es könnte
mich sonst das Unheil ereilen, so dass ich stürbe. Siehe, da ist eine
Stadt nahe, in die ich fliehen kann, und sie ist klein, damit ich am
Leben bleibe. Da sprach er zu ihm: Siehe, ich habe auch darin dich
angesehen, dass ich die Stadt nicht zerstöre, von der du geredet hast.
Eile nun und rette dich dahin, denn ich kann nichts tun, bis du
hineinkommst. Daher ist diese Stadt Zoar genannt. Und die Sonne war
aufgegangen auf Erden, als Lot nach Zoar kam. Da ließ der Herr Schwefel
und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorrha und vernichtete
die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was
auf dem Lande gewesen war. Und Lots Weib sah hinter sich und ward zur
Salzsäule. Abraham machte sich früh am Morgen auf an den Ort, wo er vor
dem Herrn gestanden hatte, und wandte sein Angesicht gegen Sodom und
Gomorrha und alles Land dieser Gegend und schaute, und siehe, da ging
ein Rauch auf vom Lande wie der Rauch von einem Ofen.
Was der 'Gott in Menschengestalt' versprach, ist dann auch eingetroffen:
Die alte Sarah bekam, trotzdem sie nicht mehr 'empfängnisfähig' war,
das angekündigte Kind und Abraham wurde der Urgroßvater der Israeliten.
Der Verfasser des Textes wechselte zweimal das Wort Männer für Engel.
Zwischen 2'200 und 2'100 v.Z., zu Abrahams Zeiten, war Engel der Begriff
für 'Gefolgsmann', heute ist er das nicht mehr - also ebenso wie der
Geist unterlagen auch die Begriffe mit der Zeit einem Wandel!
Während Abraham es offensichtlich mit 'Männern' zu tun hatte, denen
zweifellos außerordentliche Mittel zur Verfügung standen, wie die
Vernichtung der missratenen Brut von Sodom und Gomorrha herbeizuführen,
hatte Mose es scheinbar mit einem ganz anderen Wesen zu tun. 2.Moses,
33:
21 Und der Herr sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen.
22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorüber geht, will ich dich in die
Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich
vorübergegangen bin.
23 Dann will ich meine Hand von dir tun, und du darfst hinter mir her sehen, aber mein Angesicht kann man nicht sehen.
Dieser 'Unsichtbare' ist etwas, das sich mit den Überlieferungen der
Völker dieser Welt und deren Beschreibung ihrer Götter nicht in Einklang
bringen lässt. Im Gegensatz zu den Göttern in Menschengestalt gab sich
der 'Unsichtbare' auch nicht damit ab, den Israeliten Wissen zu lehren,
sondern forderte die Israeliten zur Abschlachtung der umliegenden Völker
auf!
Ist dieser 'Unsichtbare', dem die Israeliten rund 40 Jahre ausgeliefert
waren und der auch bei keinem anderen Volk in Erscheinung trat, unter
dessen Anleitung es im dreizehnten Jahrhundert vor der
Zeitenwende im vorderasiatischen Raum zu Gewalt- und Gräueltaten kam, überhaupt ein 'Gott'?
Nach dem Zeugnis aller anderen Völker dieser Welt und in dem
Zusammenhang, in dem sie den Begriff gebrauchten und dem Bild, das sie
damit verbanden, muss man das verneinen!
Verbleiben wir noch einen Moment bei Abraham.
Nach archäologischem Wissen gehen die ältesten Städte Sumers, Uruk und
Erech, auf eine Entstehungszeit zwischen 3'500 und 3'200 v.Z. und die
Stadt Ur auf etwa 3'000 v.Z. zurück. Abraham, der Stammvater der
Israeliten, kam laut biblischer Angaben aus Ur. 1.Mose 11:
27 Dies ist das Geschlecht Terachs: Terach zeugte Abram, Nahor und Haran; und Haran zeugte Lot...
31 Da nahm Terach seinen Sohn Abram und Lot, den Sohn seines Sohnes
Haran welcher gestorben war und seine Schwiegertochter Sarai, die Frau
seines Sohnes Abram, und führte sie aus Ur in Chaldäa, um ins Land
Kanaan zu ziehen. Und sie kamen nach Haran und wohnten dort.
Abraham war Sumerer!
Und alle Vorfahren Abrahams waren Sumerer!
Natürlich sprachen sie sumerisch, was für eine Sprache hätten sie denn sonst sprechen sollen?
Die hebräische Sprache oder ein Volk, dass sich Hebräer oder Israeliten
nannte, gab es zu der Zeit noch nicht. Alle biblischen Patriarchen und
noch deren Nachfahren bis in die zweiundzwanzigste Generation, also bis
Abraham, waren Sumerer! Und die Menschheit lässt sich die sumerische
Geschichte von Israeliten erzählen?
Das Alte Testament ist eine Sammlung von auserwähltem hebräischem
Schrifttum. Selbst wenn wir Ehrlichkeit und Objektivität unterstellen,
die damalige Zeit sprach gegen Kenntnis und Verfügbarkeit aller
vorhandenen Schriften bei den Hebräern. Die archäologische Erkenntnis
gibt das einfach nicht her.
Auswahl ist immer auch Meinung.
Als man ausgewählt hatte, fasste man das Ausgewählte zu einem 'Heiligen
Buch' zusammen, die beinhaltenden Schriften wurden zu 'Heiligen
Schriften' und die Verfasser der 'Heiligen Schriften' zu 'Inspirierten'.
Daraus wird ersichtlich, dass Heiligkeit und Inspiration eine nicht
unzweifelhafte Angelegenheit ist und nach welchen Kriterien ausgewählt
wurde, könnte auch nur der Verstand beurteilen, der auch die 'nicht
auserwählten' Schriften sowie die 'ausrangierten' Schriften kennt.
Dies ist ein 'ausrangierter' Text, Abraham-Apokryphe 18, 11/12:
"Hinter den Wesen sah ich einen Wagen, der Feuerräder hatte, und jedes
Rad war voller Augen rundum. Auf den Rädern war ein Thron und dieser war
bedeckt durch Feuer, das ringsum ihn floss."
Abraham spricht hier von den drei 'Männern', die ihn besuchten!
* Zwischen 800 und 200 v.Z. fassten die Hebräer das Alte Testament
zusammen, also etwa zu Zeiten Homers bis zum Niedergang der griechischen
Hochkultur.
* So um 100 v.Z. wurde es ins griechische übersetzt (Septuaginta LXX).
* Die ältesten noch erhaltenen hebräischen Schriften stammen aus Funden, deren Datierung um 50 v.Z. liegen (Qumran).
* Im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung wurde das Alte Testament
von hebräischen Schriftgelehrten 'überarbeitet' und die ausrangierten
Texte finden sich seit dem nur noch in der alten griechischen
Übersetzung.
Aber weshalb fand eine Umarbeitung des 'Heiligen Buches' und eine Entnahme 'Heiliger Schriften' statt?
Nach hebräischen Stammbaumangaben ist Abraham die zehnte Generation nach
Noah und die zweiundzwanzigste Generation nach Adam. Mit dem Wissen,
dass alle Vorfahren Abrahams Sumerer waren, sollte es jetzt möglich
werden, sich in diesem Bereich der Geschichte Klarheit zu verschaffen.
Erarbeiten wir uns nun das Wissen, was es mit der, nach hebräischen
Angaben sogenannten 'Wiege der Menschheit', dem angeblichen Paradies
Adam und Evas zwischen Euphrat und Tigris, auf sich hat, denn das ist
die Geschichte, die die Gemüter der Menschheit seit jeher in endlosen
Diskussionen erregte und im Geist der Menschheit die größte Verwirrung
stiftete.
Beginnen wir mit der hebräischen Darstellung der Sintflut.
Hebräische Vorgabe, 1. Mose 6:
7 Ich will die Menschen, die ich erschaffen habe, vertilgen von der Erde...
13 Das Ende allen Fleisches ist bei mir beschlossen...
Dagegen die sumerische Vorgabe:
"Um den Samen der Menschheit zu vertilgen, ist der Befehl des Rates der Götter ergangen...
"Ihre Herrschaft wird ein Ende nehmen"...
Aber nach hebräischem Willen fand Noah Gnade vor den Augen des Herrn,
1. Mose 7, 13-24:
An eben diesem Tage ging Noah in die Arche mit Sem, Ham und Jafet,
seinen Söhnen, und mit seiner Frau und den drei Frauen seiner Söhne;
dazu alles wilde Getier nach seiner Art, alles Vieh nach seiner Art,
alles Gewürm, das auf Erden kriecht, nach seiner Art und alle Vögel nach
ihrer Art, alles, was fliegen konnte, alles, was Fittiche hatte, das
ging alles zu Noah in die Arche paarweise, von allem Fleisch, darin Odem
des Lebens war. Und das waren Männchen und Weibchen von allem Fleisch,
und sie gingen hinein, wie denn Gott ihm geboten hatte. Und der Herr
schloss hinter ihm zu. Und die Sintflut war vierzig Tage auf Erden, und
die Wasser wuchsen und hoben die Arche auf und trugen sie empor über der
Erde. Und die Wasser nahmen überhand und wuchsen sehr auf Erden, und
die Arche fuhr auf den Wassern. Und die Wasser nahmen überhand und
wuchsen so sehr auf Erden, dass alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel
bedeckt wurden. Fünfzehn Ellen hoch hingen die Wasser über den
Bergen(!), so dass sie ganz bedeckt wurden. Da ging alles Fleisch unter,
dass sich auf Erden regte, an Vögeln, an Vieh, an wildem Getier und
allem, was da wimmelt auf Erden, und alle Menschen. Alles, was Odem des
Lebens hatte auf dem Trockenen, das starb. So wurde vertilgt alles, was
auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis hin zum Vieh und zum Gewürm
und zu den Vögeln unter dem Himmel; das wurde alles von der Erde
vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war. Und
die Wasser wuchsen gewaltig auf Erden hundertundfünfzig Tage.
Nach hebräischer, christlicher und mohammedanischer Doktrin hat die
Menschheit im Jahre 2'350 v.Z. mit den Nachfahren Noahs neu begonnen.
Noahs Kinder mussten sich nicht nur fleißig vermehren und alle
Kontinente und bewohnbare Inseln entdecken, sie mussten sich auch zu
Mohren, Pygmäen, Australiern, Mongolen, Polynesiern, Chinesen,
Indianern, Japanern und Eskimos wandeln (nur um ein paar Beispiele
anzuführen), und Hunderte von Sprachen, Gebräuche und Ur-Geschichten
erfinden und sich vor- und rückentwickeln - wie sonst wollte man die
'Primitiven' erklären?
Sich vorzustellen, wie die Tiere und alles Gewürm und alles was kriechen
oder hüpfen kann paarweise aus der Arche hervorgehen um erneut die Welt
zu bevölkern, sollte man sich gleich ganz ersparen.
Aus der 'Lamech-Rolle' (Qumran-Texte), einem 'nicht auserwählten' Text, lässt sich zu Noah weiteres erfahren.
Lamech kam eines Tages heim und wurde mit der Geburt eines
außergewöhnlichen Kindes überrascht, das so gar nicht in die Familie zu
passen schien. Lamech machte seinem Weibe Bat-Enosch heftige Vorwürfe
und bestritt die Vaterschaft. Bat-Enosch aber schwor bei ihrem Leben,
dass der Same von ihm, Vater Lamech, stamme, weder von einem Soldaten
noch von einem Fremden und auch nicht von einem der 'Söhne des Himmels'.
Also zu dieser Zeit, etwa 2'400 v.Z., gingen immer noch 'Himmelssöhne'
um, die in Sumer ihren Samen spendeten, wie wir nun auch aus
'israelischer Quelle' erfahren.
Lamech schenkte den Beteuerungen seines Weibes keinen Glauben und machte sich auf, seinen Vater Methusalem um Rat zu fragen.
Methusalem hörte sich die Geschichte an und beschließt seinerseits die
Strapazen einer Reise auf sich zu nehmen, um Rat bei Großvater Henoch
einzuholen.
Methusalem schildert nun Henoch, dass in der Familie seines Sohnes
Lamech ein Junge geboren sei, der weniger wie ein Mensch als viel mehr
wie ein Himmelssohn aussehe,
* die Augen,
* die Haare,
* die Haut,
das ganze Wesen passe nicht in die Familie.
Auch diese Beobachtung aus israelischer Quelle deckt sich voll und ganz
mit der sumerischen Darstellung von der Erschaffung neuer Menschen und
der Aufzucht einer neuen Rasse in Sumer.
Henoch lauscht dem Bericht und schickt Methusalem mit der Nachricht auf
den Heimweg, dass ein 'großes Strafgericht über die Menschheit' kommen
würde. Der von der Familie beargwöhnte kleine Junge aber sei zum
Stammvater der Nachkommenschaft jener bestimmt, die das Strafgericht
überleben werden. Deshalb soll Methusalem seinem Sohn Lamech befehlen,
das Kind auf den Namen Noah zu taufen.
Lassen wir mal die Behauptung von einem Strafgericht außer Acht und
unterziehen das Vorstehende einer rationalen Betrachtungsweise.
Also 'diejenigen, die vom Himmel auf die Erde kamen', betrieben in Sumer
eine Menschenaufzucht und mit Noah kam ein manipulierter Embryo in den
Stammbaum. Urgroßvater Henoch wusste, dass das beargwöhnte Kind zum
Stammvater einer neuen Nachkommenschaft werden sollte - aber das sei mit
einem großen Ereignis verbunden!
Also mit Noah sollte ein neues Unternehmen anlaufen, ein weiteres
Etappenziel erreicht werden sozusagen, denn wer macht sich die Mühe eine
Menschenzucht, über bis hier zwölf Generationen, zu betreiben, ohne ein
ganz bestimmtes Ziel damit zu verfolgen?
Und Henoch wusste davon. Weshalb? Er hatte Anteil an dem Unternehmen,
denn sonst hätte er so wenig von den bevorstehenden Ereignissen wissen
können, wie alle anderen Erdlinge ihrer Zeit.
Zu diesem Bild passt auch, dass die Götter Henoch, einem 'ausrangierten'
Text zufolge, in einem 'feurigen Himmelswagen' kurz vor der Flut
aufsuchten und mit ihm entschwanden.
Was wollten die Götter mit dem 'Urgroßvater' Henoch?
Die Sache ist die, so alt, wie es den Anschein hat, war Henoch gar
nicht! Aber um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, müssen wir dem gesunden
Menschenverstand weiter auf die Finger sehen und alle geschichtlichen
Faktoren erneut unter die Lupe nehmen.
Die heutige hebräische Fassung über die Fortschaffung Henochs lautet, 1.Mose 5:
24 Und weil er mit Gott wandelte, nahm ihn Gott hinweg und er ward nie mehr gesehen.
Das muss dann wohl ein fataler Irrtum sein, denn Henoch hatte ja Anteil an dem anlaufenden Unternehmen!
Aus der sumerischen Vorgabe geht nicht hervor, dass das Ende allen
Fleisches beschlossen sei, vom Austilgen menschlichen Samens ist die
Rede und das ist nicht dasselbe. Weshalb wollte man menschlichen Samen
vernichten, aber offensichtlich nicht die Menschheit?
Weil es unerwünschte Wesen mit menschlichen Samen gegeben haben muss -
ein Volk ganz bösartiger Menschen vielleicht oder Mischwesen, auch Menschtiere oder Tier-Menschen genannt.
Heute weiß wohl jeder gebildete Mensch, dass eine Erbgutvermischung
zwischen Mensch und Tier durch sexuelle Vereinigung nicht möglich ist.
Stimmt die Chromosomenzahl der Zellen von verschiedenen Spezies nicht
überein, tritt auch keine Erbgutvermischung ein. Das weiß natürlich auch
der gesunde Menschenverstand und deshalb glaubt er, Menschen-Tiere
könne es nicht gegeben haben, obwohl die alten Texte ganz anderes sagen
und auch Bildmaterial in sich tragen. Dass es auch noch andere
Möglichkeiten als geschlechtliche Vereinigung gibt, das ist halt zu viel
für den gesunden Menschenverstand, das sah er, bis vor ein paar
Jahrzehnten jedenfalls, nicht ein.
Zu den ältesten Zeugnissen dieser Art gehört ein altsteinzeitlicher
Knochen aus Le Mas-d'Azil, Frankreich, der ein Zwitterwesen zeigt, halb
Mensch halb Affe, mit aufrechtstehendem Phallus.
Wir können uns aber auch eines Beispiels aus der Geschichte der
Vorfahren der Israeliten bedienen, bei denen passierte so gegen 2'150
v.Z. noch eine seltsame Geburt. Isaak, der Sohn Abrahams, nahm Rebekka
zur Frau, die Tochter des Aramäer Betuel aus Mesopotamien, die Schwester
des Aramäers Laban, alles untadeliger Stammbaum, und Rebekka wurde
schwanger. Aramäer wurden die nach Südwesten ausgewanderten Sumerer
genannt. 1.Mose, 25:
24 Als nun die Zeit kam, dass sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leibe.
25 Der erste, der herauskam, war rötlich, ganz rau wie ein Fell, und sie nannten ihn Esau.
An dem Nachfolgenden hatten sie nichts auszusetzen und nannten ihn
Jakob. Isaak liebte seinen erstgeborenen Sohn, der ein Jäger wurde, und
Rebekka hielt es mit Jakob, der bei den Zelten blieb und ein
'gesitteter' Mann wurde. Rebekka hegte einen Plan aus gegen Isaak, der
alt und blind geworden war, um ihrem Lieblingssohn Jakob den
Erstgeborenensegen von Vater Isaak zu erschleichen.
Als Jakob nun Einwände vorbrachte und sagte, 1.Mose, 27:
11 ...Siehe, mein Bruder Esau ist rau, und ich bin glatt,
12 so könnte vielleicht mein Vater mich betasten...,
da band sie ihm die beiden Felle der frisch geschlachteten
Ziegenböcklein um die Hände und den Hals, eben da wo er glatt und
unbekleidet war und richtig, sein Vater betastete ihn und der Blinde
ließ Jakob für Esau durchgehen. Also Esau hatte keine 'Haut', Esau hatte
ein Fell, das dem junger Ziegenböcke gleichkam!
Nun sollte man sich Esau einmal unbekleidet vorstellen und das Bild in
der Vorstellung halten, denn wir kommen noch des öfteren auf dieses Bild
zurück.
Dass die Erschaffung 'neuer Menschen' von den Göttern mit
unterschiedlichem Erfolg betrieben wurde, den Eindruck vermittelt die
zweite Tafel des Gilgamesch-Epos. Der uns schon bekannte Enkidu, den die
Göttin Aruru einmal in ihren Flugapparat aufhob, wird darin sehr genau
beschrieben. Er sei am ganzen Körper behaart, er wisse nichts von Land
und Leuten, er sei mit Fellen bekleidet, esse die Kräuter des Feldes und
trinke mit dem Vieh an gemeinsamer Tränke. Ebenfalls solle er sich in
den Fluten mit dem 'Gewimmel des Wassers' tummeln.
Die Göttin Aruru ist gleich wie Inanna mit ihrem eigenen Flugapparat aus
dem Weltraum gekommen. Weshalb ein Raumschiff Enkidu an Bord nahm und
was so grundlos aussah, wird nun klarer: Scheinbar wollte Aruru sehen
wie dieses 'Exemplar' ausgefallen war, wo seine Fehler lagen sozusagen,
und wahrscheinlich ist das nur ein Teil der ganzen Wahrheit.
Als Gilgamesch, König von Uruk, von diesem unattraktiven Wesen hörte,
ordnete er an, dem Primitiven eine schöne Frau zu geben, damit er vom
Vieh entwöhnt werde.
Wie es bis hier aussieht, hat es zu der Zeit in Sumer die Erdlinge und
die von den Anunnakis geschaffenen Menschen gegeben. Von den
Geschaffenen gab es vielleicht gelungene und nicht gelungene Exemplare,
verschiedene Entwicklungen aus dem gleichen Ausgangsmaterial und alle
hatten die gleiche Chromosomenzahl.
Aber wer zu den 'misslungenen' Exemplaren zählte, wer ein Träger
unerwünschten Erbguts war, ließ sich vielleicht nicht immer klar
erkennen und wurde darum zur Stammbaumfrage. Jedenfalls wurde der
Stammbaumnachweis bei den Vorfahren der Israeliten das Wichtigste
überhaupt und nur bei diesen und sonst bei keinem anderen Volk auf der
ganzen Erde, denn nur in Sumer wurde diese Menschenzucht betrieben.
Und nach der Flut gab es dann wieder Menschen-Tiere.
Ob diese nun Überlebende waren oder spätere Ereignisse die Ursache
waren, lässt sich an dieser Stelle nicht sagen. Jedenfalls gibt es
Texte, die von halbmenschlichen Tempeltieren berichten, die von der
Bevölkerung scheinbar verhätschelt wurden und aus Züchtungen
hervorgegangen sein sollen. Nicht nur sumerische, sondern später auch
assyrische Könige wollen noch Jagd auf Tier-Menschen gemacht haben.
Darstellungen von Halbmenschen sind auf assyrischen Kunstwerken keine
Seltenheit und die Begleittexte berichten von gefangenen Tier-Menschen,
die von den Kriegern gefangen und als Tribut des Landes Musri an den
assyrischen Großkönig abgeliefert wurden.
Der Wissenschaft zufolge können solche Mischwesen nicht auf natürliche
Weise entstanden sein. Der gesunde Menschenverstand stützt sich auf die
wissenschaftliche Erkenntnis und will in dem die Texte begleitenden
Bildmaterial eine 'Modeerscheinung' sumerischer und assyrischer Künstler
erkannt haben - na ja, dem gesunden Menschenverstand verhelfen wir auch
gleich zu neuen Erkenntnissen.
Eine zweite Sintflutgeschichte aus Sumer
Auf der neunten Tafel des Gilgamesch-Epos wird erzählt, wie Gilgamesch
den Tod seines Freundes Enkidu betrauert und beschließt, eine weite
Reise zu den Göttern zu unternehmen - angetrieben von dem Gedanken, er
könne an derselben Krankheit wie Enkidu sterben, der, wie es den
Anschein hat, an den Folgen von Strahlungsschäden zugrunde ging. So wird
geschildert wie Gilgamesch zu zwei Bergen kam, zwischen denen sich das
Sonnentor wölbte. Vor dem Sonnentor begegneten ihm Riesen, die ihn nach
längerem Gespräch passieren ließen. Gilgamesch fand den Park der Götter,
hinter dem sich das Meer ausweitete, aber die Götter waren abwesend.
Gilgamesch änderte daraufhin seinen Plan. Nun wollte er Utnapitschtim,
den 'Vater der Menschheit' erreichen. Utnapitschtim aber lebte jenseits
des Grossen Meeres und außer dem Sonnengott flog kein Schiff hinüber.
Der Persische Golf wurde von den Sumerern zu der Zeit Grosses Meer genannt.
Die elfte Tafel schildert seine Begegnung mit Utnapitschtim. Gilgamesch
fand die Gestalt des 'Vaters der Menschheit' wie seine eigene und
meinte, sie seien einander ähnlich gewesen wie ein Sohn dem Vater.
Da wird die Zucht aus gleichem Zellmaterial erkenntlich!
Utnapitschtim erzählt nun, dass die Götter ihn vor der kommenden Flut
gewarnt hätten und ihm den Auftrag gegeben hatten, eine Barke zu bauen,
auf die er Frauen und Kinder, seine Verwandtschaft und 'Handwerker
jeglicher Kunst' bergen sollte. Es folgt die Beschreibung des Unwetters,
der Finsternis, der steigenden Wasser und der Verzweiflung der
Menschen, die er nicht mitnehmen konnte. Weiter folgt die Geschichte von
dem Raben und der Taube, die aufgelassen wurden und schlussendlich die
Landung der Barke als die Wasser fielen.
Diese Flutgeschichte ist natürlich ein Schock für die hebräische
Darstellung. Aber wer kennt schon diese Geschichte? Diese Geschichte
wird weder im Schulunterricht erwähnt, noch ist sie dem Lehrkörper
überhaupt bekannt. Auch die dem Kreationismus dienenden Medien wollen
davon nichts wissen und lehnen dieserart Publikationen, die zur
Wahrheitsfindung beitragen könnten, ab!
Aber nicht nur das 'wahre Wissen' um die sogenannte 'Sintflut' wird
unterdrückt, nein, das gesamte Bild der biblischen Genesis wird gegen
besseres Wissen aufrecht erhalten. Von 'Nichtwissen' kann überhaupt
keine Rede sein. Die Leser werden aus 'Interesse wahrenden Gründen' in
einem Zustand 'unwahren Glaubens' gehalten!
Nun sollten wir auch gleich fragen, ob man in Rom, Jerusalem und Mekka
noch nichts von solchen Wahrheiten hörte oder von solchen Wahrheiten
nichts gewusst haben will. Die Sache ist nämlich die, wenn die Genesis
sich als ein Produkt der Phantasie erweist, dann steht die gesamte
nachfolgende biblische Handlung in einem völlig anderen Kontext -
- dann ist das jetzige Bild zu einem gewissen Teil falsch!
Dann käme ein anderes Bild zum Vorschein und das kann dann eine
ganz andere Menschheitsgeschichte sein!
Dann käme ein grosser Irrtum ans Licht - oder müssen wir den 'Irrtum' vielleicht Schwindel nennen?
An 'so einer Wahrheit' sind aber weder der 'Lehrkörper' noch die
Religionsgemeinschaften interessiert, denn damit erwiese sich ja ein
nicht unbeträchtlicher Teil ihrer Lehren und Doktrinen als falsch und
manches bekäme einen anderen Sinn. Um das zu vermeiden und den Zustand
zu erhalten, deshalb soll die Bibel unter allen Umständen 'doch Recht
behalten' - gegen besseres Wissen!
An dieser 'Geisteshaltung' hat sich seit alters her nie etwas geändert,
da werden Pfarrer, Gemeindediener und die ganze Gemeinde dann lieber
noch zu Selbstbetrüger und Lügner.
Sich, ihrer Sache und der gesamten Menschheit tun sie damit keinen guten
Dienst. Ein guter Freund ist derjenige, der dem Unrechttuenden auf
seine Fehler aufmerksam macht und wer das als Feindschaft versteht, dem
ist der Verstand um 180 Grad verdreht, denn nicht so zu tun ist
Zuhältertum!
Ist, wenn nicht ein krimineller Akt, zumindest ein unkorrektes
Verhalten. Ist eine Mißachtung aller höheren Werte und seines Nächsten,
eine unterlassene Hilfeleistung, das genaue Gegenteil des
Lippenbekenntnisses von der 'Liebe zum Nächsten'. Von Wahrheit und
Ehrlichkeit kann bei solcher Geisteshaltung sowieso keine Rede sein.
Wer es schon in 'göttlichen Angelegenheiten' mit der Wahrheit nicht
genau nimmt, von dem ist in weltlichen Belangen dann erst recht kein
korrektes Verhalten zu erwarten. Die Auswirkung dieser Geisteshaltung
ist Gegenwart und auch in früheren Zeiten war sie die Ursache unsagbaren
Leids.
Das 'Zuhälter-' und 'Zuschauertum' ist, auf die Allgemeinheit
ausgedehnt, der eigentliche Faktor aufgrund dessen sich Unrecht in
seinen vielfachen Erscheinungsformen in allen Bereichen des Lebens
überhaupt nur erhalten kann!
Wie jemand 'glauben' kann mit einer derartig unaufrichtigen
Verhaltensweise zu 'Gott' gelangen zu können, der personifizierte
Gerechtigkeit und Wahrheit ist, ist an sich schon widersprüchlich. Es
ist logisch und selbst-verständlich, dass diejenigen, die 'nicht bei der
Wahrheit bleiben', nicht mal im weitesten Umfeld der 'Absoluten
Wahrheit' Aufenthalt finden werden.
Es macht einen unüberbrückbaren Unterschied ob jemand im Leben
irgendwann mal den Versuchungen erlag, selbst wenn das viele Male
geschah, oder ob er bewusst eine heuchlerische Geisteshaltung einnimmt.
Bei reuigen Sündern und Menschen, die aus Unwissenheit falsch handelten
und selbst bei den allergrössten Übeltätern kann sich eine andere
Geisteshaltung entwickeln, aber für jemanden, der sich von der Wahrheit
abwandte, nachdem ihm diese zur Kenntnis gelangte und eine gegenteilige
Geisteshaltung annahm, nicht! - er will es eben so und anders nicht!
Es sollte jedem Menschen einleuchten, dass die Abwendung von der
Wahrheit oder den Verlockungen zu erliegen und 'schwach' zu werden, ganz
verschiedene Dinge sind, die man nicht über einen Kamm scheren kann.
Die geistige Entwicklung des einen ist von der des anderen
grundverschieden, das wird sich später noch zeigen.
Halten wir diese kleine Anfangsbilanz schon mal im Gedächtnis, nicht die
Wahrheit ging verloren, sondern die Wahrheit wird unterdrückt und der
Menschheit vorenthalten! Wir reden hier auch nicht von ein paar Tausend
Zeitschriftenlesern, sondern von mehr als die Häfte der Weltbevölkerung.
Eine dritte Flutgeschichte aus Sumer
Vor etwa 50 Jahren wurde in der Stadt Nippur eine sumerische Bibliothek von etwa 50'000 beschriebenen Tontafeln gefunden.
Fünf vorsintflutliche Städte sind auf den Tafeln genannt:
Eridu, Badtibira, Laruk, Sitpar und Schuruppak. Drei dieser Städte konnten wiederentdeckt werden.
Unter den Tafeln fand sich der Bericht von einem Sumerer namens
Ziusudra. Er soll in Schuruppak gewohnt und dort eine Barke gebaut und
Menschen gerettet haben.
Nun hat der Geist mit drei Sintflutgeschichten zu schaffen und dies
fällt ihm leichter als mit einer. Stellen wir die hebräische, über
Tausend Jahre spätere Darstellung erst mal hinten an. Bleiben uns noch
Ziusudra aus Schuruppak, der eine Barke gebaut und Menschen gerettet
haben soll und Utnapitschtim, der mit einer Barke seine Verwandtschaft
und Handwerkerfamilien rettete.
Also: Fünf vorsintflutliche sumerische Städte werden genannt und sumerische Stadtgemeinschaften waren selbständige Königtümer.
Wenn die Götter nun ihre erschaffenen Menschen warnen wollten, dann doch
mit Sicherheit in jenen Königtümern, in denen die Aufzucht der jungen
Brut betrieben wurde. Nach den bis hier vorliegenden Informationen war
dies in zwei der fünf Königtümer der Fall und das
würde die Auffindung weiterer Sintflutgeschichten nicht ausschließen, wenn unsere momentane Einschätzung realistisch ist.
Zum Flutereignis.
Um den Samen der Missratenen auszutilgen standen den Göttern ganz andere
Mittel zur Verfügung als eine aufwendige Flut herbeizuführen, denn wir
wissen ja, dass sie über Massenvernichtungswaffen verfügten.
Dagegen die Kontinente dieses Planeten unter Wasser zu setzen, wäre
selbst mit dem Aufschmelzen der Polareise ein witziges Unterfangen, denn
nach heutiger Ansicht stiege der Meeresspiegel kaum über 60 Meter an -
also das ließe sich nicht mal durchführen.
Es erübrigt sich zu erwähnen, dass innerhalb des vorgegebenen Zeitraums
weltweit keine Spuren einer derartigen Flut zu finden sind und es hat
auch keine Beeinträchtigung anderer Völker gegeben - einschließlich
sogar der sumerischen Kultur. Aber ja, in Ur sind Überschwemmungsspuren
innerhalb des vorgegebenen Zeitabschnittes vorhanden. Schlussfolgerung:
Diese sogenannte Sintflut war eine lokale Erscheinung.
Sehen wir uns nun das geographische Bild dieser Gegend an und stellen
wir uns unter Berücksichtigung topographischer Gegebenheiten am
Persischen Golf eine Überschwemmungskatastrophe vor. Es wird sofort
klar, dass das am tiefsten liegende Gebiet, zum Teil gerade nur den
Meeresspiegel übersteigend, das Gebiet um und zwischen dem unteren Lauf
von Euphrat und Tigris ist - und im damaligen deltanahen Gebiet hat
Shuruppak gelegen.
Es heißt, die Wasser stiegen zuerst aus den Brunnen auf, ein klarer
Hinweis auf Druck. Einen Hinweis auf einen Erdriss können wir aus 1.
Mose, 10 entnehmen,
25 Eber wurden zwei Söhne geboren. Einer hieß Peleg, weil zu dieser Zeit die Erde zerteilt wurde...
ungefähr 50 Jahre nach der Flut und in unmittelbarer Nähe.
Ein solcher Erdriss ist deutlich zu 'erkennen',
vom See Genezareth (209m unter dem Meeresspiegel)
durch das Jordantal zum
Toten Meer (397m unter dem Meeresspiegel)
zum Golf von Akaba
ins Rote Meer.
Der hier angeführte 'Riss' ist gleichzeitig auch die westliche Begrenzung der tektonischen 'Arabischen Platte'.
Kommen wir nun zur Noahgeschichte und lösen das Rätsel.
Das Kind Noah wurde dem Lamech in die Wiege gelegt, bzw. Bat-Enosch
wurde der Embryo eingepflanzt, Noah war also ein manipuliertes Kind.
Im 500. 'Lebensjahr', werden ihm drei Söhne zugleich als Erstgeborene in
den Stammbaum geschrieben und das ist ganz und gar ungewöhnlich und
steht im Widerspruch zu den Regeln und Geflogenheiten. Es lässt sich
auch nicht sagen, dass ihm Drillinge geboren wurden, weil die Gebrüder
vom Alter her um knapp hundert 'Lebensjahre' auseinander lagen. Diese
Eintragung scheint fehl am Platz zu sein und wir werden diesem
scheinbaren Widerspruch an anderer Stelle nachgehen und dann sehen was
sich dahinter verbirgt.
Dass die Flut eine lokal begrenzte Erscheinung gewesen war, woher hätten
die Hebräer das rund 1'500 Jahre später, zur Zeit der Niederschrift,
wissen sollen? Aber die Israeliten brachten auch noch eine andere
Erzählung über eine Flut aus ihrer ägyptischen Gefangenschaft mit - das
aber war etwas ganz anderes!, und deren Spuren sind weltweit vorhanden.
Aus Unwissenheit, nehmen wir mal an, schrieben die Hebräer sich ihre
eigene 'Wunschgeschichte' und lassen die ganze Welt unter Wasser gehen,
15 Ellen über die höchste Bergspitze (der Mount Everest ist 8'848m
hoch), und Noah rettet seine Familie und alle Tiere dieser Welt mit
einer Arche und wird im Jahr 2'350 v.Z. zum Stammvater der Menschheit -
Kommentar erübrigt sich.
Dagegen die sumerische Geschichtsschreibung: Utnapitschtim baut eine
Barke und rettet Menschen. Außer einer dramatischen
Katastrophenschilderung wird noch das Auffliegen des Raben und der Taube
berichtet. Die sumerische Schilderung wird nicht nur den Realitäten
gerecht, sie wird auch noch durch eine parallele Schilderung indirekt
bestätigt.
Also - woher hatten die Hebräer denn das Wissen vom Auffliegen der Taube und des Raben?
Die sumerische Flutgeschichte wurde rund ein Jahrtausend vor den ersten
biblischen Aufzeichnungen niedergeschrieben und erst vor rund hundert
Jahren wurde die Tafel gefunden. Wie hätten die Hebräer von dem
Auffliegen der Taube und des Raben wissen können?
Von Noah und seinen Nachfahren natürlich, das ist Wissen aus
Familienbesitz. Ja, und wenn das so ist, dann lösen sich sogleich alle
Ungereimtheiten - dann gehörten Noah und seine Familie zu den von
Utnapitschtim Geretteten!
Zu Noah ließe sich noch hinzufügen, dass er ein Alkoholiker war. Einen
Weinberg zu pflanzen war nach der Landung der Barke seine erste Sorge
und später schlief er tagsüber im Zelt seinen Rausch aus. Noah war ein
abgefahrener Typ sozusagen, aber die Hebräer machten den Alkoholiker
Noah zum 'Stammvater der Menschheit' und verschwiegen, dass sich außer
Noah und seinen Söhnen auch noch Utnapitschtim mit seiner Familie und
'Handwerker jeglicher Kunst' mit ihren Familien in der Arche befanden.
Unwahr ist ebenfalls, dass Noah allein mit seinen Söhnen die
dreistöckige Arche von Hundertfünfzig Metern Länge, Fünfundzwanzig Meter
Breite und Fünfzehn Meter Höhe gebaut haben soll. Wer wollte einem
Viehzüchter die Konstruktionskenntnis zum Bau eines Hochseefahrzeuges
zutrauen? Von dem Werk selbst gar nicht erst zu reden.
Machen wir uns dazu ein paar Gedanken.
Wenn die Arche nicht zu dem Zweck konstruiert worden war, ein paar
Auserwählte darin einen Weltuntergang überleben zu lassen, wozu war dann
überhaupt eine Arche gebaut worden und wozu wurden in ihr Menschen und
Tiere durch ein anhaltendes Unwetter spazieren gefahren? Und wie es den
Anschein hat, dann ja auch irgendwo ausgesetzt!
Schliesslich wusste man das kommende Ereignis jahrelang voraus und
hätte sich in aller Ruhe in Sicherheit bringen können, wenn eine reale
Gefahr bestanden haben sollte - es hätte gar keine Notwendigkeit für die
Jahre in Anspruch nehmende Konstruktion einer Arche bestanden.
Und ein Eingriff in das Klima und für eine gewisse Zeit
Weltuntergangszustände zu erschaffen, selbst wenn das nur in einem
lokalen Bereich geschah, ist ja auch keine Kleinigkeit.
Was war der Zweck dieses aufwendigen Theaters mit einer Gruppe Menschen und Tiere in der Rolle unwissender Darsteller?
Ein Theater, das vor der Geburt Noahs schon geplant worden war, wie
Henoch bei der Geburt des Noah verlauten liess, und mit Noah und
seinen drei Söhnen, die ihm zugleich als Erstgeborene in den Stammbaum
geschrieben wurden, zu einem gemeinsamen 'Unternehmen' verknüpft wurde.
Die Zeit, die seit den Anfängen der Planung verging, und der Aufwand,
eine Weltuntergangsszenerie zu schaffen, vor deren Hintergrund das
Theater dann abgespielt wurde, weisen schon darauf hin, dass dieses
Unternehmen nicht aus der Laune eines unbedeutenden Regisseurs gestartet
worden ist.
Die nächste hebräische Unwahrheit - der Turmbau zu Babel,
1.Mose, 11:2
Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache.
Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst.
3 Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen
und brennen! - und nahmen Ziegel aus Stein und Erdharz als Mörtel
4 und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen,
dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen
machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder.
5 Da fuhr der Herr hernieder, dass er sähe die Stadt und den Turm, welche die Menschen bauten!
6 Und der Herr sprach: Siehe, es ist einerlei Sprache unter ihnen allen
und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt
werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun.
7 Wohlauf, lasst uns hernieder fahren und dort ihre Sprache verwirren, sodass keiner des anderen Sprache verstehe!
8 So zerstreute sie der Herr von dort in alle Länder, dass sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen.
9 Daher heißt ihr Name Babel, weil der Herr daselbst verwirrt hat aller
Länder Sprache und sie von dort zerstreut hat in alle Länder.
So weit die hebräische Darstellung.
Laut hebräischen Angaben fällt der angebliche Turmbau in die Zeit nach
der Flut. Eine angebliche Sprachverwirrung gleich nach der Flut, zu
einer Zeit als Noahs Söhne erst noch viel Volk hätten hervor bringen
müssen, entbehrt jeder Grundlage. Schauen wir uns jetzt an, was sich
hinter dieser Geschichte verbirgt.
Die Entstehung Babylons geht nach archäologischen Erkenntnissen in die
Zeit zwischen 2'200 - 2'000 v.Z. zurück. Es gilt als gesicherte
Erkenntnis, dass es nie einen Turmbau zu Babel gegeben hat. Das höchste
Gebäude in Babylon, im Baustil eines Zigurats, war der Tempel des Gottes
Marduk. Neben der einige Jahrhunderte älteren Grossen Pyramide in
Ägypten, welche die Israeliten rund 800 Jahre während ihrer
Gefangenschaft vor Augen hatten, mit einer Grundfläche von 53'000
Quadratmetern und einer Höhe von etwa 146 Metern, wirkte das höchste
Gebäude in Babylon mit einer Höhe von 90 Metern und einer Grundfläche
von rund 8'000 Quadratmetern eher bescheiden.
Rund 1'000 Jahre später wurde Babylon das Zentrum Sumers. Mit einer
Bevölkerung, die sich in der Folgezeit einer halben Million näherte und
mit einer bebauten Fläche von rund acht Quadratkilometern, war es sicher
auch die größte Metropole ihrer Zeit. Als Hauptstadt eines Imperiums,
das viele Völker umfasste, war es selbstverständlich, dass viele fremde
Sprachen in ihren Mauern gesprochen wurden und ebenso, dass die Sumerer
in Babylon schreiben konnten.
Also, von was faselten die Hebräer? Vielleicht hiervon: Ein gesprochenes
Wort in Stein zu geben und dem Stein das Wort, wann immer auch, wieder
zu entnehmen, nur schon davon zu hören war für die Bronzezeitmenschen
die Grenze des Fassbaren. Das war verwirrend, zumal für Viehhirten, denn
das waren sie seit der ersten Generation nach Adam und das sind sie bis
zum Auszug aus Ägypten auch geblieben.
Ziehen wir diesem gesunden Menschenverstand nun die Gesinnung über die Ohren.
Es gilt als gesicherte Erkenntnis, dass die Entstehung Babylons auf die
Zeit zwischen 2'200 - 2'000 v.Z. zurückgeht und das stimmt auch mit der
hebräischen Chronologie überein, wovon wir uns später noch überzeugen
werden. Zu der Zeit, so um 2'150 v.Z herum, saß Abraham in seinem Zelt
am Jordan und bewirtete den 'Herrn und seine beiden Begleiter' und
Israeliten mussten erst noch geboren und zu Israeliten ernannt werden.
Der erste Israelit war Jakob, der Zwillingsbruder Esaus, deren Vater
Isaak ist, der der alten Sarah von den drei Männern angekündigt worden
war. Abraham und Sarah liessen sich als die Großeltern der Israeliten
bezeichnen, aber das macht sie deshalb nicht zu Israeliten.
Jakob, der später Israel genannt wird, hatte mit vier Frauen zusammen
zwölf Söhne und zieht so gegen 2'100 v.Z. mit seiner ganzen Sippe in
Ägypten ein - andere Israeliten existierten nicht. Schon in der nächsten
oder übernächsten Generation waren die Israeliten Gefangene in Ägypten,
Sklaven, und das blieben sie bis zu ihrem Auszug aus Ägypten, rund 800
Jahre später.
Was die Israeliten nun mit Babylon zu tun haben? Das ist es eben - gar nichts!
Weshalb dann der ewige Hass in den Prophetenbüchern gegen Babylon ist?
Über 1'700 Jahre nach der 'Flut' nahm Nebukadnezar, König von Babylon,
um 597 v.Z. herum Jerusalem ein, führte einen Teil der Israeliten vom
Stamm Juda hinweg, liess einige Tausend andere Judas erschlagen und
zerstörte den Tempel Salomos, das Heiligtum der Israeliten, das
verziehen die 'Propheten' ihm und Babylon nie.
Also nichts ist damit, dass 'Gott niederfuhr und die Menschheit mit
Sprachverwirrung strafte', damit sie den Turm nicht weiter bauten und in
den Götterhimmel zu gelangen suchten und wurden 'wie unsereiner'...,
weil ein solches Bauprojekt nicht bestand und die Hebräer die Geschichte
frei erfunden haben!
Weshalb die Israeliten diese falsche Geschichte in die Welt setzten?
Vielleicht um die klaffende Lücke in der Geschichte zu füllen und
die derzeitig bekannten Völker und verschiedenen Sprachen zu erklären,
die nach ihrer Genesis ja alle auf Noahs Söhne Sem, Ham und Jafet
zurückgehen müssen. Weil der grösste Teil der Welt noch unentdeckt war
und die Erde eine von Wasser umgebene Scheibe, deren Mittelpunkt der
Berg Garizim gewesen sein sollte, war das damals vorstellbar.
Ließ sich den Hebräern bei Noahs Sintflutgeschichte noch Unwissenheit zu
gute halten, bei dieser Geschichte vom angeblichen Turmbau zu Babel
kann man das nicht, diese ist eine Verfälschung der Geschichte.
Die nächste hebräische Unwahrheit - Himmelssöhne, Menschentöchter und Riesen, 1. Mose, 6:
Als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden,
2 da sahen die Himmelssöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten.
3 Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten,
denn der Mensch ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben
hundertundzwanzig Jahre.
4 Zu der Zeit und auch später noch, als die Himmelssöhne zu den Töchtern
der Menschen eingingen auf Erden und sie ihnen Kinder gebaren, wurden
daraus die Riesen auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die
hochberühmten.
Die Israeliten machten im Laufe der biblischen Handlung Bekanntschaft
mit Riesen und es muss da wohl auch noch Geschichten von Riesen aus
'grauer Vorzeit' gegeben haben.
Wie aber ließ sich das Vorhandensein dieser Riesen erklären? In der
hebräischen Schöpfungsgeschichte ist kein Platz für Riesen vorgesehen.
Die Verfasser des Alten Testaments kamen zu der 'Inspiration', dass
'Himmelssöhne', in neuerer Zeit werden diese auch als 'Gottessöhne'
bezeichnet, sich an den schönen Erdlingstöchtern vergriffen, und ließen
Riesen aus diesen geschlechtlichen Beziehungen hervorgehen.
Welcher 'Geist' wollte dazu noch etwas sagen?
Die Geschichte vom angeblichen 'Paradies'
Auch von der Geschichte der 'Erschaffung des Menschen' und dem 'Paradis'
lässt sich nicht sagen, dass die Hebräer wahrheitsliebend waren - die
Geschichte Adam und Evas und ihrer Söhne Kain und Abel.
Adam ist das hebräische Wort für Mensch und Eva das für Menschin. Der
gesunde Menschenverstand machte Vornamen daraus und die ersten Menschen
zu Hebräern, 1.Mose, 3:
6 ..Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der
bei ihr war, auch davon, und er ass.
7 Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan, und sie wurden gewahr,
dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten
sich Schurze.
8 Und sie hörten Gott den Herrn, wie er im Garten ging, als der Tag kühl
geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem
Angesicht Gottes unter den Bäumen im Garten.
Offensichtlich war das ein Gott in Menschengestalt, der in der Kühle des
Nachmittags im 'Paradies' spazierte, vielleicht der gleiche
Menschenzüchter, der auch den Abraham später besuchte.
9 Und Gott der Herr rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du?
10 Und er sprach: Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum verstecke ich mich.
11 Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du
gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du sollst nicht davon
essen?
12 Da sprach Adam: Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum, und ich ass.
Und zur Strafe sollen sie aus dem 'Garten' verjagt worden sein. Danach
bekamen sie Kinder, Kain war der Erstgeborene und Abel der zweite. Kain
erschlug Abel. Dafür sollte er von Gott fortgejagt werden, aber Kain
protestierte, 1. Mose, 4:
13 ...Meine Strafe ist zu schwer, als dass ich sie ertragen könnte.
14 Siehe, du treibst mich heute vom Acker, und ich muss mich vor deinem
Angesicht verbergen und muss unstet und flüchtig sein auf Erden. So
wird's mir gehen, dass mich totschlägt, wer mich findet.
Und Gott sagte nicht: "Kain, kannst du nicht bis drei zählen?" Nein,
dieser Gott gibt Kain recht, denn von nur vier und dann drei kann
überhaupt keine Rede sein!
15 Aber der Herr sprach zu ihm: Nein, sondern wer Kain totschlägt, das
soll siebenfältig gerächt werden. Und der Herr machte ein Zeichen an
Kain, dass ihn niemand erschlüge, der ihn fände.
So ging Kain in ein anderes Land und nahm sich dort ein Weib und dies ist sein Stammbaum:
17 Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch.
Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch
(Dies ist nicht der gleiche Henoch, der der Urgroßvater Noahs ist).
18 Henoch aber zeugte Irad, Irad zeugte Mekujael, Mekujael zeugte
Metuschael, Metuschael zeugte Lamech. (Dieser Lamech ist nicht mit dem
Lamech identisch, welchem der Noah in die Wiege gelegt wurde.)
19 Lamech aber nahm zwei Frauen, eine hieß Ada, die andere Zilla.
20 Und Ada gebar Jabal; von dem sind hergekommen, die in Zelten wohnen und Vieh halten.
21 Und sein Bruder hieß Jubal; von dem sind hergekommen alle Zither- und Flötenspieler.
22 Zilla gebar auch, nämlich den Tubal-Kain; von dem sind hergekommen
alle Erz- und Eisenschmiede. Und die Schwester des Tubal-Kain war Nauna.
23 Und Lamech sprach zu seinen Frauen: Ada und Zilla, höret meine Rede, ihr Weiber Lamechs, merket auf, was ich sage:
Einen Mann erschlug ich für meine Wunde und einen Jüngling für meine Beule.
24 Kain soll siebenmal gerächt werden, aber Lamech siebenundsiebzigmal.
Versteht das jemand? Kann jemand den Sinn in Lamechs Rede erfassen?
Nein, das kann auch niemand verstehen, das verstanden nicht mal mehr
diejenigen, die es einst aufschrieben. Wenn sie es trotzdem weitergaben,
kann man nur sagen, dass sie sehr gewissenhaft handelten - wie aber
lässt sich das mit den Unwahrheiten und Falschheiten vereinbaren?
Unwissenheit, als die Hebräer die Bibel zusammenstellten, 'wusste' der
damalige gesunde Menschenverstand es nicht anders und handelte nach
'bestem Wissen' und Gewissen.
Was wollen wir nun annehmen? Es bieten sich uns zwei Möglichkeiten,
entweder wir gehen davon aus, dass Lamech 'unsinnige Reden' hielt, also
unsere Vorfahren sich mit einem geistigen Schaden trugen, oder wir
akzeptieren die Einsicht, dass an unserem 'Verständnis' etwas falsch
sein muss und uns deshalb der Sinn seiner Rede schleierhaft ist, genauso
wie das auch bei den Hebräern vor über zwei Jahrtausenden schon so
gewesen ist.
Versuchen wir uns das Verständnis zu erarbeiten und zu erkennen, wem der 'Schwarze Peter' zufällt.
Mohammedaner, Christen und Hebräer geben für die Erschaffung Adams das
Jahr 4'004 an und belegen dies mit einem soliden, zweifelsfreien
Stammbaum. Aber das heißt nicht, dass das Jahr 4'004 richtig ist, weil
die Zeitangabe ja nur ein Produkt des 'gesunden Menschenverstands' ist.
Dem Adam wurde die Eva zugesellt. Eva hatte Geschlechtsverkehr - wollen
wir ihr nichts ehrabschneidendes nachsagen - also Eva brachte Kain zur
Welt und Kain war ein Träger unerwünschten Erbgutes.
Weil die Aufzucht nur mit Abel weitergehen sollte, hat Kain aus Wut über
sein eigenes Schicksal Abel erschlagen. Dies änderte an der Situation
natürlich nichts, Kain war für die Aufzucht unbrauchbar.
Wer waren denn nun die anderen da draußen, außerhalb des 'Paradieses'
oder des Zuchtgeländes, vor denen sich Kain fürchtete erschlagen zu
werden? Menschen natürlich.
Daraus wird klar ersichtlich, dass Kain nicht wie die anderen Menschen
ausgesehen hat - Kain war ein Tier-Mensch! Und als Tier-Mensch würden
die Menschen ihm keinen Zugang zu ihrem genetischen Material gewähren,
eher noch würden sie ihn erschlagen! - Kains Befürchtungen waren sehr
berechtigt.
Aber Lamechs Rede bezog sich nicht auf Kains Befürchtungen, sondern in
Lamech kam der Zorn gegen sein eigenes Schicksal auf, denn für die
männlichen Nachkommen Kains baute sich eine unabwendbare Tragik auf: Die
Rassenmerkmale bleiben bei den Erstgeborenen einer
Erstgeborenenstammbaumlinie erhalten!
Lamech war die sechste Generation dieser Erstgeborenenlinie, in der die
Erstgeborenen das Aussehen von Affen hatten - die so aussahen wie wir
uns Esau in Vorstellung brachten! Das ist die hoffnungslose Situation in
der Lamech sich befand und auf diese Situation bezog sich der Vortrag,
den er seinen beiden Frauen hielt - also:
Lamechs Kinder wurden nicht von Lamech gezeugt! Er bat einen anderen
Samenträger, seine Frauen zu besamen und als diese schwanger waren, hat
er den Samenspender erschlagen - für seine psychische Wunde.
Nach einiger Zeit lud er einen Jüngling ein, seine Frauen zu besamen und
als diese erneut schwanger waren, hat er auch den Jüngling erschlagen -
nun war's ihm nur noch eine psychische Beule sozusagen.
Lamech verzichtete auf eigene Nachkommenschaft, er wollte das traurige
Los, als Mensch ein Affenkleid tragen zu müssen, keinem anderen Menschen
antun.
Die Beweise sprechen für sich selbst:
* Mit Lamech hört die biblische Stammbaumgeschichte Kains auf.
* Alle Kain betreffenden Textstellen im Alten Testament gehen in diesem Sinne auf,
* während sie sonst, eh wie je, unverständlich blieben und
* selbst noch der hebräischen Sinnesvorgabe widersprechen.
Kommen wir nun zu Adam und Eva und ihren weiteren Nachkommen.
Adam zeugte im Alter von 130 Jahren Set und starb mit 930 Jahren.
Set 105 " Enosch 912 "
Enosch 90 " Kenan 905 "
Kenan 70 " Mahalalel 910 "
Mahalalel 65 " Jered 895 "
Jered 162 " Henoch 962 "
Henoch* 65 " Metuschelach 365 "
Metuschelach 187 " Lamech 969 "
Lamech 182 " Noah 777 "
Noah 500 " Sem, Ham, Jafet 950 "
1'556 Jahre
* Henoch wurde in seinem 365 Lebensjahr hinweggenommen.
98 Jahre nach der Eintragung der Söhne Noahs (Sem, Ham, Jafet) in den
Stammbaum, kam die Flut und überschwemmte das untere
Euphrat/Tigrisbecken.
Hebräer, Christen und Mohammedaner geben für die Erschaffung Adams das
Jahr 4'004 v.Z. an und diese Zeitangabe leiten sie von der Flut im Jahr
2'350 v.Z. ab ( 2'350 + 1'556 + 98 = 4'004 ), die wiederum mit den
archäologischen Erkenntnissen und der Chronologie zeitgemäßer Ereignisse
in voller Übereinstimmung liegt.
Wollen wir gar nicht erst diskutieren, dass eine fast 1'000 jährige
Lebenserwartung nach heutigen Erkenntnissen zu damaliger Zeit nicht
hätte sein können, sondern reden wir lieber von dem, wo der gesunde
Menschenverstand nicht hinlangte: Alle oben angeführten Personen sind
Sumerer und alle angeführten Zeitangaben sind Vollmondrhythmen!
Umrechnung:
Adam zeugte mit 10,49 Jahren Set und starb mit 75,11 Jahren
Set 8,48 " Enosch 73,65 "
Enosch 7,26 " Kenan 73,09 "
Kenan 5,65 " Mahalalel 73,49 "
Mahalalel 5,24 " Jered 72,28 "
Jered 13,08 " Henoch 77,69 "
Henoch 5,24 " Metuschelach 29,47 "
Metuschelach* 15,10 " Lamech 78,26 "
Lamech 14,57 " Noah 62,75 "
Noah 40,38 " Sem, Ham, Jafet 76,72 "
125,49 Jahre
*Der Spruch 'so alt wie Methusalem' (Metuschelach)
verliert nun auch seinen Sinn.
Um das Datum der Erschaffung Adams zu errechnen, müssten wir die von der
letzten Eintragung bis zur Flut stattgefundenen 98 Vollmondintervalle,
entsprechend etwa 7,91 Jahren, den 125,49 Jahren noch hinzufügen -
demnach wurde Adam im Jahr 2'483 v.Z. erschaffen! (2'350 + 7,91 + 125,49
= 2'483,4)
Die überraschend niedrigen Zeugungsdaten könnten die gewisser
Affenarten sein. Hier ist die Rede von 'Zeugungsdaten' und das sind
keine Geburtsdaten, aber von Zeugungsdaten ist eigentlich nur in
Experimenten die Rede - dass das niemanden aufgefallen ist!
Und wenn das experimentelle Daten sind, dann muss man sich nicht
vorstellen, dass Kinder im Kindesalter geschlechtlich Nachwuchs zeugten.
Unter Berücksichtigung dieser niedrigen Zeugungsdaten noch ein Wort zu Eva. Adam:..."Das Weib, das du mir zugesellt hast"...
Es ist durchaus möglich, dass man ihm die Eva zu spät zugesellt hat,
dass Eva bereits schwanger gewesen ist, als sie ihm zugesellt wurde.
Und wenn sie bereits schwanger gewesen sein sollte, weshalb sollte sie
mit einem Affen Geschlechtsverkehr gehabt haben? Das lässt sie doch
nicht schwanger werden, denn wenn die Chromosomenzahlen nicht überein
stimmen tritt auch keine Erbgutvermischung ein - also bleibt ja gar
keine andere Möglichkeit als: Eva wurde ein manipulierter Embryo
eingepflanzt!
Und das geschah sicherlich nicht zum 'Spaß' oder um zu sehen wie sich die Menschen vielleicht zu Affen entwickeln!
Zu diesem Bild passt nicht nur, sondern gehört sogar eine Frühgeschlechtsreife, eben die der Affen.
Also nichts ist mit einem sogenannte 'Sündenfall' oder einer 'Erbsünde', die der Dame seit Jahrtausenden nachgesagt wird.
Was es nun mit der geschaffenen Stammbaumlinie Kains, 'Menschen im
Affenkleid', und mit der Stammbaumlinie Sets, Menschen mit einer
Frühgeschlechtsreife, die der der Affen gleichkommt, auf sich hat?
Das sind die Fragen, die sich zu denen des Flutereignisses summieren und
uns zum Wegweiser werden und im weiteren Verlauf der Ermittlung
irgendwann zu ganz neuen Erkenntnissen führen werden.
Ein aus realen Vorkommnissen sich ergebenes Bündel Fragen erfüllt den
gleichen Zweck wie eine Kompassnadel, die einen ganz bestimmten Punkt
anpeilt. Das Bündel weisst auf den Sinn, der in der Handlung liegt, auf
den roten Faden sozusagen, der sich durch die Geschichte der Menschheit
zieht und auf dem die Ereignisse wie Perlen auf einer Schnur in
unendlicher Folge aufgereiht liegen. Durch alle Jahrtausende und über
unendliche Zeiten, der Sinn lässt sich bis in alle Ewigkeiten vor oder
zurück verfolgen. Ein Vertun gibt es dabei nicht, durch unrichtige
Interpretationen oder Falschheiten geht der rote Faden einfach
'verloren' und das war es dann. Mit anderen Worten, Unwahrheit ist die
Ursache geistiger Verirrung und der Weg in die Sinnlosigkeit!
Aus dem Zusammenhang aller bisherigen Fakten ist nun ersichtlich, dass
die Israeliten die Genesis erfunden haben und die Geschichte dieser
Menschheit eine verfälschte Geschichte ist. Das Problem, vor dem wir
jetzt stehen, besteht darin, den der sumerischen Vorgeschichte der
Israeliten zugrunde liegenden ursprünglichen Sinn wieder herausarbeiten
zu müssen. Das bedeutet, wir müssen zuerst alle Unwahrheiten aufdecken,
bevor die wahre Menschheitsgeschichte ins Bild gelangen kann.
Mehr oder weniger war uns das von Beginn an auch klar gewesen, aber dass
den grossen Weltreligionen in der Enwicklung der 'geistigen Verirrung'
der Menschheit eine Hauptrolle zufällt, zeichnet sich erst jetzt ab.
Sollten die Religionen der Wahrheit gar im Wege stehen und die Ursache
einer in die Irre führenden geistigen Entwicklung der Menschheit gewesen
sein?
Man sollte solche Fragen auch nicht falsch zu interpretieren suchen.
Fragen, die das Wesen der Religionen untersuchen und dabei auf
Unwahrheiten und Falschheiten stoßen, haben nichts mit Gott zu tun und
stellen den Schöpfer nicht in Frage. Genauso wie die Sonne für alle
Menschen scheint, kann keine Religion den Schöpfer für sich allein
beanspruchen. Daran ändert auch nichts, dass jede Religion 'ihrem' Gott
einen anderen Namen gab. Auch kann keine Religion oder einer ihrer
Vertreter einem Gläubigen 'ewiges Heil' verschaffen - versprechen ja,
aber halten kann er sein Versprechen nicht. Vielleicht kann er sich
selbst nicht mal einen Platz 'an der Sonne' verschaffen, denn wer sich
nicht strikt an die Wahrheit hält, der hat sich schon selbst anderswo
einen Platz reserviert!
Riesen - die Riesen sollen aus geschlechtlichen Vereinigungen von
'Himmelssöhnen' mit den schönen Erdlingstöchtern entstanden sein
Bevor die Israeliten zum großen Raube auszogen und die fremden
Ländereien eroberten, stießen sie bei Erkundungen auch auf Riesen, bzw.
deren Nachkommen.
4.Moses, 13:
33 Wir sahen dort auch Riesen, Anaks Söhne aus dem Geschlecht der
Riesen, und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken und waren es
auch in ihren Augen.
14 Da fuhr die gesamte Gemeinde auf und schrie, und das Volk weinte die ganze Nacht.
5.Moses, 2:
9 Da sprach der Herr zu mir: Du sollst den Moabitern keinen Schaden tun
noch sie betrügen; ich will dir von ihrem Lande nichts zum Besitz geben,
denn ich habe Ar den Söhnen Lots zum Besitz gegeben.
10 Die Emiter haben vor Zeiten darin gewohnt: das ist ein großes, starkes und hochgewachsenes Volk wie die Anakiter.
11 Man hielt auch sie für Riesen wie die Anakiter, und die Moabiter nennen sie Emiter...
5.Moses, 2:
20 Auch dies gilt als Land der Riesen, und es haben auch vorzeiten
Riesen darin gewohnt, und die Ammoniter nennen sie Samsummiter.
21 Das war ein großes, starkes und hochgewachsenes Volk wie die Anakiter...
5.Moses, 3:
10 ...die Städte des Königsreichs Ogs von Baschan.
11 Denn allein der König Og von Baschan war noch übrig von den Riesen.
Siehe, in Rabba, der Stadt der Ammoniter, ist sein steinerner Sarg, neun
Ellen lang und vier Ellen breit nach gewöhnlicher Elle (gewöhnliche
Elle = 46 cm)...
Dies ganze Baschan heißt Land der Riesen.
Jahrhunderte später, 2.Samuel, 21:
16 Aber da war einer der Riesensöhne, und das Gewicht seines Speers war
dreihundert Lot Kupfer (ein Lot nach gefundenen Gewichtssteinen = 11,2
bis 12,2 Gramm)
18 ...Da erschlug Dibbechai, der Huschatiter, den Saf, der auch einer vom Geschlecht der Riesen war.
19 Und es erhob sich noch ein Krieg bei Gob mit den Philistern. Da
erschlug Elhanan, der Sohn Jairs aus Bethlehem, den Goliat, den Gatiter;
der hatte einen Spieß, dessen Schaft war wie ein Weberbaum.
20 Und es erhob sich noch ein Krieg bei Gob. Da war ein langer Mann, der
hatte sechs Finger an seinen Händen und sechs Zehen an seinen Füssen,
das sind vierundzwanzig an der Zahl, und er war vom Geschlecht der
Riesen.
2.Samuel, 23:
21 Er erschlug auch einen ägyptischen Mann, einen Riesen...
Zu den Riesen gibt es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, das Thema
wurde ignoriert und von den zuständigen Fachberteichen nie untersucht.
Obwohl die Spuren einstiger Riesen auf den verschiedensten Kontinenten
nicht zu übersehen sind, haben sich die Fachbereiche des Themas zu
entledigen gesucht. Weshalb sie sich des Themas entledigten?
Riesen lassen sich nicht in die heutige 'Lehre' einpassen und mit den
geltenden Theorien in Einklang bringen. Jeder Fachmann würde mit diesem
Thema seinen 'Ruf' riskieren und von den 'lieben Kollegen' zum Kasper
gemacht werden - also allein um der Aufrechterhaltung falscher Theorien
dürfen keine Riesen sein!
In der Nähe von Satita, Syrien, fanden sich Faustkeile von 3,8 kg
Gewicht und die in Ain Fritissa, Ostmarokko, gefundenen, wogen 4,2 kg.
Man schließt daraus, dass die damit hantierenden Wesen so an die 3 - 4m
groß gewesen sein müssen, dies würde auch dem Bett des Königs Ogs
von Baschan entsprechen.
Die folgenden Bilder sind von der Osterinsel. Von diesen 6 - 20m hohen
Figuren stehen einige hundert auf der Insel herum und 100 bis 200
'Unfertige' stecken noch in den Felsen. Die aufrechtstehenden Figuren
sind mit den Gesichtern auf die Inselmitte ausgerichtet, eine Erklärung
für ihre Existenz ließ sich bis heute nicht finden.
3 Bilder (56) 6,7,8
Was erzählen die Rapanuis, die Bewohner der Osterinsel? In uralten
Zeiten seien 'fliegende Menschen' auf ihre Insel gekommen und hätten das
Feuer gebracht. Noch heute nennen sie ihre Insel das 'Land der
Vogelmenschen'.
Von den Moais, so nennen die Rapanuis die Kolossalfiguren, wissen sie
nur, dass diese schon immer hier gewesen seien und ursprünglich
beschriebene Holztäfelchen um den Hals hängen hatten. Die meisten dieser
Täfelchen sind verschwunden, vielleicht existieren in den Museen
weltweit noch ein Dutzend, die Schrift wurde nie entziffert.
Nach der Theorie des gesunden Menschenverstands, also der offiziellen
Lehre, sind die Moais von den Rapanuis mit Faustkeilen aus dem Fels
herausgearbeitet worden.
Wenn wir nun mal mit einem Faustkeil auf das Vulkangestein einschlagen,
dann hat unser Faustkeil nach einer Stunde eine Birnen- oder nutzlose
Eiform angenommen. Für die Anfertigung eines neuen Faustkeils benötigen
wir ein paar Tage und dann könnte die Arbeit für eine Stunde fortgesetzt
werden... Im Umkreis von einigen tausend Kilometern wäre auch kein
härteres Gestein für die Anfertigung von besseren Faustkeilen
aufzutreiben, um damit die 'Produktivität' zu steigern.
Und wozu das gut sein sollte auf der Insel hunderte von Kolossalfiguren
aufzustellen und ausserdem noch weitere hundert oder zweihundert
herstellen zu wollen, und auch noch alle auf einmal zugleich, wenn wir
nicht annehmen wollen, dass sie über hundert mal aus irgendwelchen
Gründen von neuem begannen und die Halbfertigen zurückliessen, darüber
hat sich wohl kaum jemals jemand Gedanken gemacht - jedenfalls ist
darüber in der 'Fachliteratur' nichts bekannt.
Also, nach offizieller Lehre sollten auf der Osterinsel viele tausend
Menschen zugleich mit Faustkeilen von so ungeeignetem Material, dass sie
nach einer Stunde Arbeit unbrauchbar waren, auf den Fels eingeschlagen
haben, um hundert bis zweihundert steinerne Riesen zu gleicher Zeit zu
produzieren, die dann halbfertig im Gestein verblieben! Und wozu das gut
sein sollte, kann auch niemand sagen - wer wollte diese
'Fachwissenschaft' noch kommentieren?
Dagegen erzählen die Rapanuis, die Statuen seien 'von selbst aus dem
Gestein hervorgekommen' und einst auf der Insel 'herumgewandert' und die
Energie zur Bewegung sei aus der Mitte der Insel gekommen. Das
glaubt der gesunde Menschenverstand den Insulanern natürlich nicht.
Aber wenn wir uns zur Inselmitte begeben, dann stimmt unser Kompass
plötzlich nicht mehr, die Nadel spielt 'verrückt' und zeigt keine
Nord-Südrichtung mehr an. Das will sagen, das Magnetfeld der Erde ist an
dieser Stelle gestört.
Wenn wir jetzt die beiden Versionen vergleichen, dann zeigt sich, dass
die 'Theorie' des gesunden Menschenverstands sich nach einer Stunde als
Blödsinn erweist und ausserdem ein paar dutzend Fragen aufwirft und
unbeantwortet lässt, wovon wir eine erwähnten, um ein Beispiel zu geben,
während die Mythologie der Insulaner selbst nach Tausenden von Jahren
noch einen sinnrichtigen realen Hintergrund aufweist.
Das gibt doch zu denken, nicht wahr? Ob dabei die Statuen den Vorrang
haben oder die Frage nach dem Geist des 'gesunden' Menschenverstands im
Vordergrund steht, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Die Osterinsel liegt rund 3'500km vor der südamerikanischen Westküste
und die genetische Abstammung der Rapanuis ist von den Polynesiern.
Was verstehen die Rapanuis unter 'uralten Zeiten'?
Vielleicht das Gleiche, wie es auf die Eskimos zutrifft, zwischen 2'500
und 2'000 v.Z. brachten die Götter das Feuer auf ihre Insel.
Die Vorfahren des modernen Menschen - oder Affengeschichten?
Betrachten wir die Menschwerdung nun mal aus dieser Sicht. Nach heutiger
Lehre bevölkerte um 150'000 v.Z. der Neanderthaler (homo sapiens), ein
von Statur und Knochenbau kräftiger Typ, Europa. Um im kalten Europa
nackt überleben zu können, konnte er seine Behaarung nicht
'wegevolutionieren', was immer wieder behauptet wird, sondern im
Gegenteil, er musste eine möglichst dichte Behaarung hervorbringen! Von
der Kältewelle zwischen 115'000 und 65'000 Jahren bedrückt, wanderte der
nackte Neanderthaler nach Süden...
Um 100'000 lebte eine grazilere Hominidenart (Proto-Cro-Magnon) in der Subsaharazone.
Zwischen 80'000 und 60'000 treffen beide Arten in der Levante
aufeinander. Archäologische Funde lassen darauf schließen, dass beide
Spezies mindestens zeitweilig Kontakt hatten. Von beiden Spezies lässt
sich sagen, dass sie nackt waren. Von Natur weder mit Krallen noch mit
Reißzähnen ausgestattet und an Schnelligkeit den anderen Tieren weit
unterlegen, waren beide Typen Pflanzen- und Aasfresser.
Während rund 20'000 (!) weiterer Jahre passierte gar nichts.
Aber dann, um 45'000 - 40'000, ereignete sich etwas Unfassbares. Nach
Millionen Jahren, in denen die 'Ahnen der Menschheit' schon aufrecht
gingen und nichts hervorgebracht hatten, beginnen plötzlich, wie ein
Sturm und ohne die geringsten Zeichen eines Anbahnens, Steinwerkzeuge in
sauberer handwerklicher Verarbeitung in vielfachen Varianten, und
verschieden noch von einer Region zur anderen, aufzutauchen.
Was war passiert?
Man weiß es nicht - hier endet das Wissen und wo kein Wissen ist, da herrscht der gesunde Menschenverstand.
Der heutige Mensch nimmt an, Bewusstsein sei in die unbewussten Wesen
eingezogen und so sei der heutige Mensch entstanden - bloß was
Bewusstsein im Grunde genommen ist, davon hat der Mensch nicht die
geringste Ahnung, denn bis heute gelang es den Fachbereichen nicht, das
Wissen um den Ursprung des Bewusstseins zu erarbeiten. Alles was man zu
diesem Thema mit Gewissheit sagen könnte wäre: Noch ist kein Baby im
Bewusstsein geboren worden, Bewusstsein wird in dem Kind nach und nach
'erweckt'.
Gäbe man ein Baby in einen Hühnerstall und es würde niemals etwas
anderes als Hühner und Hühnermilieu zu sehen bekommen, so würde es das
Verhalten von Hühner annehmen und statt zu sprechen würde es gackern.
Also in der Hocke sitzend, mit den Händen auf dem Boden den Oberkörper
abstützend und den Kopf zur Erde neigend, um das Futter mit dem Mund
aufzunehmen. (Dieser tragische Fall wurde in Argentinien bekannt)
Das Menschenkind käme gar nicht auf den Gedanken, sich aufzurichten und
aufrecht zu gehen oder auch nur die Hände zu gebrauchen, um das Essen zu
sich zu nehmen! - und es käme auch auf keinen anderen Gedanken!
Zwischen 45'000 und 40'000 war der Protocromagnon zum Jäger geworden und
der Neanderthaler im Raum Levante war verschwunden. Ob der inoffensive
Neanderthaler dem menschlichen Jäger zur Beute fiel oder sein
Verschwinden andere Ursachen hat, müssen wir später entscheiden. Aus dem
Protocromagnon ist nun, jedenfalls wird das so dargestellt, der
Cromagnon (homo sapiens sapiens) geworden, das ist der heutige Mensch.
Also, eine Spezies kommt auf und die andere verschwindet aus dem
Blickfeld und das etwa zu der Zeit, auf die die Zählung der
Vollmondrhythmen der Sumerer zurück geht. So weit, so gut, aber dann
scheint die Zeit stille zu stehen, denn über einen Zeitraum von 35'000
Jahre passiert gar nichts!
Der heutige Mensch, der 'homo sapiens sapiens', lässt sich sage und
schreibe noch 35'000 Jahre Zeit und macht keine Anstrengungen zu
evolutionieren und die Steinzeit zu überwinden? Ein 'geistiger
Entwicklungsstillstand' von 35'000 Jahre - ist das wirklich noch
vorstellbar?
Stellen wir die Frage in den Raum, später wird die Antwort von selbst
aus dem wahren Kontext ergehen, der ja erst noch erarbeitet werden will.
In diesen Kontext gehört ein Phänomen, das vielleicht mit dem
Neanderthaler in Verbindung stehen könnte, nämlich das plötzliche
Erscheinen und Verschwinden von Wesen, die, je nach der Gegend ihres
Erscheinens, Yeti, Big Foot, Schnee- oder Eismenschen, oder Almasty
genannt werden und vom Äusseren her den Neanderthalern gleichen. Die
Sichtungen dieser Wesen ranken sich seit Hunderten und in Asien sogar
seit Tausenden von Jahren durch die Geschichte vieler Völker, jedoch
gelang es noch nie ein einziges Exemplar gefangen zu nehmen.
Hier die zeitgenössische Aussage eines 67 jährigen Mannes aus Kammenomost, Autonome Republik Kabardino-Balkarie, Kaukasus:
"Mein Nachbar erzählte mir, er habe drei Almastys gesehen und als ich
ihm nicht glaubte, schlug er mir vor, mit ihm zu gehen und selber zu
schauen. Als wir zu der von ihm bezeichneten Stelle kamen, waren schon
zehn oder zwölf Personen anwesend und formten einen Halbkreis um eine
mir seit langem bekannte Felsgruppe.
Drei Almastys saßen am Rande eines erhöhten Felsvorsprungs. Zwei waren
von mittelgroßer Gestalt, aber der Dritte war ein wahrhafter Gigant und
saß zwischen den beiden anderen. Alle drei saßen gebeugt. Manchmal hoben
sie ihre Köpfe und schauten uns mit sehr brillanten und ausdrucksvollen
Augen an, nicht wie der stumpfe Blick der Tiere.
Sie hatten ein hässliches Gesicht, ein bisschen ähnlich dem
menschlichen, und platte sehr kurze Nasen, schräge Augenform und die
Farbe der Augen war sehr rot, vorstehende Wangenknochen und die Lippen
sehr schmal, der Unterkiefer war klein und sehr kurz, könnte man sagen.
Sie hatten lange Haare und diese in wirrem Durcheinander. Der Körper war
bedeckt mit grobem Haar, zusammengedreht wie bei Büffeln. An den Armen
und Beinen waren die Haare kürzer.
Der Grosse war ein Männchen und hatte eine große, angsteinflössende
breite Brust. Die anderen waren Weibchen und hatten lange Brüste und die
waren mit Haaren bedeckt. Sie waren sehr schmutzig und verbreiteten
einen Gestank, den man kaum ertragen konnte. Wie das verwesende Fleisch
toter Tiere. Ich konnte ihre Hände nicht gut sehen, aber sie hatten
kurze krumme Beine; die Füße waren wie menschliche Füße, jedoch viel
breiter und größer.
Alle drei hatten ein Stück Fell, unbeschnitten und zusammengerollt um ihre Hüften geschlungen.
Einer der jungen Leute unserer Gruppe schlug vor, einen Almasty zu
fesseln und ins Dorf zu bringen, aber wir älteren wollten dies den so
pazifischen Wesen nicht antun. Wir schauten ihnen zwei Stunden lang zu
und gingen, als die Sonne unterging. Am anderen Morgen waren sie nicht
mehr dort."
Information: Y.Coppens (Paris), sowie Koffmann und Porchner (beide
Moskau). CNN zeigte Anfang 97 einen Bigfoot in einem Amateurvideo und es
existiert (ausser einem 30 Jahre älteren) ein weiteres Video, das einen
2 bis 2,5m großen im Himalaja herumkletternden Yeti zeigt. Neben
einigen tausend Zeugenaussagen aus dem Kaukasus gibt es noch eine Fülle
anderer Evidenzen.
In heutiger Zeit ging man die Jagd auf Almastys mit modernster
Ausrüstung an. Mit Unterstützung von Hubschraubern, Geländewagen und
Motorrädern, Funk, Fotoausrüstung letzten Entwicklungsstandes,
thermischen Sensoren, Infrarotgeräten, Richtmikrofonen und spezieller
Radarausrüstung. Resultat: Nichts außer einigen Spuren, kein Almasty
weit und breit.
"Alles Einbildung", sagt der gesunde Menschenverstand und hält es für
nicht wahr - also obwohl der 'gesunde Menschenverstand' nicht mal einen
Anhaltspunkt hat, der zu einer Schlussfolgerung berechtigen könnte, weiß
er schon was davon zu halten ist - man sollte sich über ein solches
Verhalten mal ein paar Gedanken machen...
Läge es wirklich im Bereich des möglichen, dass ein Yeti sich zwischen
Baum- und Eisgrenze ernähren und seine Brut großziehen könnte?
Und da zeigt sich gleich ein weiteres Phänomen: Noch nie wurde ein
Almasty-, Yeti- oder Big Foot-Baby gesehen. Es gibt überhaupt keine
Anzeichen dafür, dass diese Wesen eine Nachkommenschaft hervorbringen!
Wie ist das zu verstehen?
Noch keine Antwort zu haben ist eine reine Übergangszeit, jedoch die
Frage vergessend wird der Geist weniger und letztlich schwindet er sogar
ganz dahin - also fort.
'Wohin?', das wissen vielleicht die Geister, aber das 'Weshalb?' lässt gut verstehen.
Es steht nicht zur Debatte, ob der gesunde Menschenverstand zu glauben
bereit ist oder nicht, sondern die Frage ist, was die Ursache für das
plötzliche Erscheinen und Verschwinden dieser Wesen sein könnte.
Das Problem ist ein Phänomen, das nicht nur auf die Erscheinungen der
Almastys im Kaukasus beschränkt ist, sondern Wesen gleichen Aussehens
werden seit Jahrtausenden auch im Himalaja gesehen, wo sie Yetis genannt
werden, und Sichtungen und Spuren gleicher Wesen, Big Foot genannt,
gibt es an der Westküste der USA genauso wie an der Ostküste.
Das Phänomen spontaner Erscheinungen von Big Foots, Almastys und Yetis
weitet sich zudem auch auf andere Wesen aus, deren Berühmtheit aber,
wenn wir mal von 'Nessie' absehen, meist nicht über den lokalen Bereich
hinaus reicht.
Die 'grünen' Kinder von Woolpit
Obwohl die nachstehende Geschichte sich wie ein Märchen anhört, wurde
sie deshalb nicht erschwindelt und ist auch nicht das Produkt des
gesunden Menschenverstandes, sondern eine beinahe in Vergessenheit
geratene alte Überlieferung.
Eines Tages fanden Bauern zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen, auf
dem Feld. Beide Kinder hatten eine grünlich schimmernde Haut und auch
der Stoff ihrer Kleider war den Bauern fremd. Die Aufregung in der
Bevölkerung war erheblich und Erklärungen fanden sich keine.
Die Kinder kamen unter die Obhut eines Ortsansässigen Namens de Calne.
Der Junge verstarb bald darauf, doch das Mädchen erholte sich und auch
die grünliche Färbung ihrer Haut verschwand mit der Zeit, aber man
verstand ihre Sprache nicht und das Rätsel ihrer Herkunft löste sich
nicht. Mit der Zeit lernte das Mädchen die englische Sprache und so wie
der Lernprozess voranging, erfuhren ihre Wohltäter die ausserordentliche
Geschichte. Das Mädchen erzählte, sie habe mit dem Knaben die Schafe im
'Land des heiligen St. Martins' gehütet, als beide aus einer Höhle am
Rande der Wiese Glockentöne hörten und in die Höhle hineingingen. In der
Höhle habe sie ein helles Licht getroffen, wodurch sie das Bewusstsein
verloren und ohnmächtig wurden.
Im englischen Suffolk, in dem Dorf Woolpit, erinnert noch heute eine
Gedenktafel an dieses Vorkommnis aus dem 12. Jahrhundert und in den
alten Aufzeichnungen lässt sich die Geschichte der beiden grünlichen
Kinder nachlesen, die damals keine Erklärung fand. Unerklärlich ist sie
dem gesunden Menschenverstand auch bis heute geblieben und deshalb
'glaubt' er die Geschichte nicht, also er lehnt die Realität einfach ab,
weil sie sich mit seinem 'Verständnis' nicht in Einklang bringen lässt!
Ja, merkt der denn nicht, was er sich damit antut? Von nun an 'tickt' es bei dem doch nicht mehr ganz richtig.
Eben, das merkt er nicht, jetzt haben wir das falsche Verhalten des
gesunden Menschenverstands erkannt. Einerseits glaubt er Realitäten
nicht und andererseits akzeptiert er das als Realität, was
Falschheiheiten sind. Was für ein Kriterium aufgrund dieser
'Basisinformationen' entsteht, wurde ja schon einige Male ersichtlich!
Letztlich sind gewisse Bereiche des Verstands total verdreht und wenn
dann noch eine mit Falschheiten durchsetzte 'Lehre' hinzukommt, eine
falsche 'religiöse Lehre' hat den gleichen Effekt, dann ist der Same
gesäht, aus dem nicht nur 'Verwirrung' entsteht. Der sich daraus
entwickelnde Geist ist nicht mal mehr kalkulierbar, das ist die grosse
Gefahr! - genau das ist die Entwicklung des Geistes heutiger Zeit, die
Entwicklung des Geistes ganzer Völker!
Für uns ist die Geschichte der 'grünen Kinder' ein Stolperstein auf
unserem Weg sozusagen. Auch wenn uns die Geschichte sonderbar erscheint,
wir sollten wissen, wenn sie wahr ist, passt sie sich von selbst in ein
größeres Bild ein - was muss das dann für eine märchenhafte Wahrheit
sein? Deshalb zögern wir nicht und tragen dieses einzigartige Juwel mit
uns.
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Die Kunde von Sichtungen prähistorischer Tiere, Monster und nie zuvor
gesehenen Phänomenen kommt von allen Kontinenten. Weltweit, in einigen
Gegenden mehr und in anderen weniger, werden nie zuvor gesehene Wesen
gesichtet und all diesen Erscheinungen ist das rätselhafte Auftauchen
und plötzliche Verschwinden sowie die Nichtexistenz von Brutstätten
gemeinsam - diese Wesen schaffen keine Nachkommenschaft und haben auch
keine physischen Erzeuger!
Natürlich haben die Phänomene eine Ursache und auf die gleiche Ursache
gehen wohl auch die anderen weltweit auftretenden Erscheinungen
verschiedenster Art zurück, von denen an anderer Stelle einige Erwähnung
finden werden und von denen die Menschheit bis vor ein paar Jahren noch
nichts ahnte. Also, was könnte die Ursache dieser weltweit
auftretenden, von Region zu Region unterschiedlichen Phänome sein?
Auf gar keinen Fall lassen sich diese Phänomene mit der heutigen Lehre
und dem Bild, das die Menschheit von der Realität hat, vereinbaren. Die
Existenz dieser Erscheinungen beweist eigentlich nicht weniger, als dass
die 'Lehre' und das 'Weltbild' falsch sind, denn nach heutigem Wissen
und geltender Lehre dürfte es diese Phänomene nicht geben - darin ist
nicht mal Platz für theoretische Erwägungen dieser Art.
Beenden wir die Eingangsphase hier und fassen unsere Erkenntnisse soweit zusammen.
Also, zu einer Zeit, als weltweit schon Hochkulturen existierten, wurden
in Sumer 'neue Menschen' geschaffen, mit denen Königtümer und
Kulturzentren entstanden und Samenspender gingen um, 'Himmelssöhne'
genannt, die ihren Samen unter die Bevölkerung brachten. Mit dem von den
Königtümern ausgehenden und von den Himmelssöhnen unter das Volk
verbreiteten Samen entstand eine neue Rasse im Raum Sumer, auf diese
Weise wurde die weiße Rasse herangezüchtet!
Vor diesem Hintergrund lief mit Adam unauffällig die Zucht eines
speziellen Stammes an, die offensichtlich zwei verschiedene Ziele
anvisierte.
Der eine Zweig begann mit Kain, dem Tier-Menschen, und ging mit Lamech
in der sechsten Generation zu Ende - oder hatte sein Ziel erreicht, eben
dies lässt sich nicht sagen, weil der Zweck, dem der Aufwand galt, im
Dunkeln liegt. Der andere Zweig lief ununterbrochen bis zur elften
Generation und endet mit dem anderen Lamech, dem der Noah in die Wiege
kam, der ein manipulierter Embryo war und die zwölfte Stelle in der
Generationsfolge einnimmt. Henoch, die neunte Generation, wird zu
Lebzeiten 'hinweggenommen' - fand besondere Verwendung!
Zu Noahs Zeiten gab es die 'Flut' in Sumer, besser gesagt, die Wasser
stiegen 'wie aus Brunnen' von unten herauf. Wäre das Ereignis nicht
bereits von Henoch bei Noahs Geburt angedeutet worden, ließe sich
annehmen, dass es sich bei der 'Flut' um ein natürliches Ereignis
gehandelt habe, aber aufgrund Henochs Voraussage muss man davon
ausgehen, dass diese Flut ein geplantes Ereignis gewesen ist.
Abraham, zehnte Generation aus Noahs Stammbaumlinie, wird dann aus Sumer
hinausgeführt. Die in Sumer zurückbleibenden Nachkommen aus dem
Zuchtstamm blieben sich selbst überlassen, während die Manipulierung mit
Abrahams Nachkommenschaft weiter ging. Die Anunnakis hatten Sumer
bereits zuvor verlassen und waren nach Griechenland umgezogen.
Von Henoch wird berichtet, dass er vor der Flut von den Anunnakis in
einem 'feurigen Himmelswagen' abgeholt wurde und mit ihnen entschwand.
Das ist nicht ungewöhnlich, denn schon Eva berichtete, einem
'ausrangierten' Text zufolge, von einem 'Lichtwagen', der von 'vier
glänzenden Adlern' gezogen wurde und zu Adam flog. Zwischen den Rädern
sei Rauch hervorgestoßen und kein irdisches Wesen hätte diese
Herrlichkeit beschreiben können, heißt es.
Was beabsichtigten die Götter mit der Wegnahme Henochs oder weshalb bedurften sie seiner?
Von Henoch stammt das Wissen, dass mit Noah ein besonderes Unternehmen
anlaufen sollte und wir wissen auch, dass eine Gruppe Menschen und Tiere
in einer extra für diesen Zweck konstruierten Arche in einem Unwetter
spazieren gefahren und dann irgendwo ausgesetzt wurde - ja, dass die
künstlich herbeigeführte 'Flut' der Hintergrund eben des 'Arche Noah
Unternehmens' war!
Uns ist auch bekannt, dass von dieser Zeit an die Sumerer auf ein
anderes Zeiterfassungssystem über gingen, weil das alte
Zeiterfassungssystem nun nicht mehr anwendbar war. Es scheint, dass mit
dem 'Unternehmen Arche Noah' zugleich noch andere Unternehmen angelaufen
waren und die in ihrer Auswirkung in gewisser Weise auch die Welt
verändert haben müssen.
Henoch wusste von diesen Unternehmungen, er hatte Anteil an den kommenden Unternehmungen und stand auf Abruf.
Während Henoch im Duku, der Schöpfungskammer der Anunnakis, für seinen
Einsatz präpariert wird und Noahs Same im vorderasiatischen Raum
aufgeht, legt der Geist erst einmal eine Besinnungspause ein.
Rückblickende Betrachtung
Nutzen wir die kleine Pause zu einer rückblickenden Betrachtung.
Es ließe sich nicht behaupten, dass die Anwendung unserer Methode,
unter allen Umständen strikt bei den Tatsachen zu bleiben und sich den
richtungsweisenden Fragen bedingungslos anzuvertrauen, als untauglich
erwies und auch nicht, dass wir uns bei der analytischen Betrachtung der
Thematik geistig überanstrengten.
Im nachhinein muss man sich ernsthaft fragen, wo da eigentlich die
Schwierigkeiten lagen, an denen diejenigen, die sich seit Jahrzehnten
mit der Materie beruflich befassen, angeblich scheitern. Von selbst geht
daraus hervor, dass sie sich 'anderer Methoden' bedienen, aber daran
allein kann es nicht liegen.
Wenn die Fachleute keine zufriedenstellenden Lösungen anzubieten haben,
dann ist es nicht verwunderlich, wenn die Thematik zum Objekt von
Spekulationen wird und andere diese Situation zu nutzen wissen,
daraus das Geschäft ihres Lebens zu gestalten. Diejenigen aber, die die
Dummheit der anderen zu ihrer Einkommensquelle zu machen verstehen, sind
an wahren Erkenntnissen nicht ernstlich interessiert. Jede wahre
Erkenntnis schränkt eine andersartige 'geistige Entfaltung' ein und
machte dem Geschäft mit den 'Philosophien und neuen Theorien' ein Ende
und dann droht Arbeitslosigkeit und Armut. Das aber fürchtet ein jeder
mehr als seine Seele zu verlieren, wie man so sagt, aus dem Grund
besteht von dieser Seite kein Interesse die Unwahrheiten aus der Welt zu
schaffen oder ihre Tätigkeiten mit den unheilvollen Auswirkungen auf
den Geist der Menschheit aufzugeben. Auf diese Weise wird die Verwirrung
durch den ständigen Zufluss von Halbwahrheiten und Spekulationen
laufend grösser und es wird immer schwieriger ein Körnchen Wahrheit in
der Spreu zu finden.
Solange es keine 'wahren Antworten' gibt, lassen sich tausende von
Bücher schreiben und 'Fachzeitschriften' vertreiben, Tagungen, Seminare,
Studienreisen und 'Mysterienparks' planen und Millionen verdienen und
bis in alle Ewigkeit diskutieren und streiten und immer neue
'Hypothesen' und Hirngespinste verbreiten. So nimmt die geistige
Verwirrung unaufhaltsam zu und Ausmaße an, wie man sie sich nicht mal
mehr vorstellen kann.
Diejenigen, die daran gut verdienen, stört das nicht, im Gegenteil, denn
das belebt das Geschäft und macht es überhaupt erst möglich. Diese
Situation ist ganz und gar eine Auswirkung der Lehre und des
gegenwärtigen Weltbildes: 'Man lebt nur einmal'.
Was aus der Menschheit wird, das interessiert die nur 'Einmallebenden'
nicht im geringsten, ob sie nun Atheisten oder christlichen,
mohammedanischen, jüdischen oder anderen Glaubens sind macht keinen
Unterschied. Die Harmlosesten unter ihnen rechnen sich aus, 'für uns
reicht es noch' und spekulieren auf Rente. Die Skrupellosen und
Mächtigen aber plündern die Menschheit und den Planeten aus und sorgen
für Terroranschläge, Krisen und Kriege, um vor diesem Hintergrund die
allerdicksten Geschäfte abzuwickeln, bei denen es um Summen geht, von
denen ein Staat wie die Schweiz nur träumen kann.
Dies ist auch keine zufällig entstandene Situation, sondern ein
fortschreitender Entwicklungsprozess, der 'unten' wie 'oben' ständige
Erweiterung erfährt. Solange die zwischen oben und unten liegende Masse
der 'anderen' gross genug ist, wird der Entwicklungsprozess kaum
bemerkt. Unbemerkt aber bleibt die ständige Veränderung, die unter dem
Mantel des Fortschritts der unheilvolle Einfluss von unten und oben auf
den Geist 'der anderen' bewirkt.
So mancher Leser mag sich gegen die Einsicht wehren, diese Realität zu
akzeptieren oder auch einwenden, soviel Lug und Trug und Unsinnigkeit
sei gar nicht mehr denkbar, aber was diese Leser zum Ausdruck bringen
ist ja nur ihre eigene ehrliche Haltung, die man nicht bei allen
Menschen voraussetzen kann. Außerdem zeugt der Einwand von einem totalen
verkennen der gegenwärtigen Zustände in der Welt.
Jedem Menschen sollte klar sein, was im Kleinen geschieht, das geschieht
auch im Großen. In jedem Bereich sind die gleichen Kräfte am Werk. Die
Möglichkeiten und Gelegenheiten zur Entfaltung sind für die Masse des
Volkes beschränkt, aber nach 'oben' werden die
'Entfaltungsmöglichkeiten' nahezu grenzenlos.
Um b.w. hunderte von Millionen auf Lager liegende Dosen Impfstoff gegen
Pocken und andere Epidemien abzustossen, die früher einmal die
Menschheit bedrohten, aber schon seit Jahrzehnten nicht wieder
auftraten, muss die Menschheit in Angst versetzt werden. Damit sie die
Impfstoffe erwirbt und sich injiziert, muss 'der Teufel an die Wand
gemalt' und der Menschheit etwas 'vorgespiegelt' werden. Wenn endlich
ein solcher Feind aufgebaut wurde, dann kann sich das 'teuflische Spiel'
bewahrheiten und dem 'Teufel' angehängt werden. Die Welt leidet sowieso
an Überbevölkerung und vor allen Dingen kann man sich dann der
Energieschätze des 'bösen Feindes' bedienen, als 'Wiedergutmachung'
sozusagen, um den aufgezwungenen Krieg zu bezahlen.
Oder, ein anderes reales Beispiel, um viele Flugabwehrraketen verkaufen
zu können, muss zuerst mal der Bedarf angekurbelt werden, denn
ebenbürtige Kriegsgegner gibt es auf dem Planeten ja keine. Wenn aber
der Eindruck entstehen soll, dass für alle Großstädte der USA eine akute
Gefahr besteht, dann muss ein Horrorbeispiel inszeniert werden. Das
'Greuelbildnis der Verwüstung' kann dann auch gleich dazu herhalten
'Verständnis' bei den Bündnispartnern hervorzurufen, um diese in die
'Angelegenheit' zu verwickeln und das bestehende internationale Abkommen
von 1974 über Raketen aufzukündigen...
Oder, das hat man vielleicht besser mitbekommen, wenn die riesigen
Energievorkommen im asiatischen Raum zu Dollars gemacht werden sollen,
dann müssen zuvor die Hindernisse aus dem Weg gebombt werden, um die
schon seit vielen Jahren geplante Pipeline durch das so 'befreundete'
Land endlich realisieren zu können, usw., usw. - oder glaubt wirklich
jemand, wenn alle Staaten dieser Welt wahrhaftig an Frieden interessiert
wären, dass ihre diplomatischen Vertreter in den Vereinten Nationen zu
dumm seien, einen solchen Pakt abschliessen zu können?
Mit Krieg und Gewalt 'Frieden' schaffen zu wollen, ganz abgesehen davon,
dass eine solche Absicht schon der Sache selbst widerspricht, ist eine
seit Jahrzehnten gebräuchliche faustdicke Lüge! Es ist der Deckmantel,
unter dem das Unrecht sich über den ganzen Planeten auszubreiten
beginnt.
In Realität geht es nicht darum Frieden und eine schönere Welt zu
schaffen! Das ist nur Lüge und illusionären Lehre um Wahlstimmung,
Glaube und geistige Blindheit im eigenen Volk zu entfachen.
Im grossen und grössten Rahmen geht es einzig und allein darum gewisse
Interessen durchzusetzen. Dazu gehören die Energieversorgung zu sichern
und die Einflusssphäre auszuweiten um Produktion abzusetzen und Dollars
zu machen. Aus dem alleinigen Grund haben sich die vier Grossmächte ein
Vetorecht genommen, denn zuerkannt hat ihnen das 'Recht' niemand. Dieser
diskriminierende Akt des Faustrechts sagt doch alles und schreit zum
Himmel, jede Abstimmung des 'Sicherheitsrates'
wird auf diese Weise zur Heuchelei und ist nichts anderes als Augenwischerei.
Nach über 50 Jahren der 'Vetopolitik', wo man am realen Beispiel sieht,
was 150 (nur um ein Zahlenbeispiel zu geben) Staaten dieser Welt
einstimmig als Recht erkannt haben, da pfeift der 151. Staat glatt drauf
und schreit 'Veto' und das Unrecht nimmt weiterhin seinen Lauf. In
diesem speziellen Fall hörte die Gewalt und das Morden bis heute nicht
auf, im Gegenteil, das Unrecht nahm horrorähnliche Ausmaße an und das
alles weil einem einzigen Staat an einer Befriedung des geographischen
Gebiets nichts liegt - der Frieden dort seinen 'Interessen' im Wege
steht! Dass die Naturschätze der Region im Fokus der Interessen liegen
und sich alles darum dreht, sie in die Gewalt zu kriegen, beweist sich
dann mit dem nächsten Krieg...
Seit 1972 hat die USA rund dreißig Mal mit ihrem Veto Resolutionen
gegen Israel in den UNO-Gremien verhindert. Warum? Das kann ja nach 29
Wiederholungen keine Frage mehr sein! Um den Krisenherd zu erhalten und
Israel Milliarden Dollar teure Waffenlieferungen 'zuzuwenden'. Man muss
schon selbst von niederer Gesinnung sein um nicht in Zorn zu geraten
angesichts dieser Narrenfreiheit des 'politischen Verbrechertums'.
Wer nach 50 Jahre 'Vereinte Nationen' noch immer nicht begriffen hat,
was auf der Bühne abläuft, der begreift es wahrscheinlich erst, wenn das
'Spiel' den Höhepunkt erreicht.
Und was soll man nun zu denen sagen, die das 50 Jahre dauernde Theaterstück 'nicht mitbekommen' haben?
Aber denjenigen, die eine Sache nicht 'von Grund auf' verstehen, denen
kann man vieles erzählen, die bemerken nicht was in Wahrheit vor sich
geht, auch wenn sie sich darum bemühen. Diese können die Realität nicht
erkennen, weil sie die Prinzipien 'nicht im Gedächtnis' haben! In diesem
Fall wie es damals vor etwas über 50 Jahren angefangen hat, wer die
Väter des Terrors sind und wie der Terror in die Welt gebracht wurde und
sich die Dinge bis zum heutigen Stand entwickelten.
Ja, was die geistige Entwicklung der ganzen Menschheit über Jahrtausende
betrifft, das Gleiche spiegelt sich in einem einzigen Jahrhundert
wider. Wie im kleinen so auch im großen ließe sich dazu sagen, aber das
wäre nicht das Wesentliche an der Sache, denn der 'Spiegeleffekt' steht
nicht in jedem Jahrhundert an, sondern nur in einem einzigen - dem
Letzten, mit dem der Zeitabschnitt zu Ende geht!