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MG_20190206_110800.jpg vom Autor Hubert Rosenberger
FALCKHENSTAIN GESCHICHTE

 Teil 1 Hunger- Wasserturm Maierhof

Zuerst einmal die Fakten über die Burgruine Falkenstein im oberen Mühlviertel:
Es ist ein kleiner Ausschnitt, aus dieser einst mächtigen und stolzen Burg im Rannatal.
Zu Beginn der Ausführungen möchte ich erwähnen, dass der Inhalt der folgenden Ausführungen zum Teil aus Lektüren über die Ruine stammt, zum weiteren aus den Erfahrungen und Kenntnissen aus dem Leben von Herrn Draxler in Niederranna, der als aufmerksamer Beobachter und als manueller Pfleger der Burgruine Falkenstein tätig war.
Der Weg vom ehemaligen Mayerhof an der Ruine von Peilstein vorbei, auf die ich später noch berichten werde. Vor diesem Wehr, Hunger- oder Wasserturm, gehen ich gleich auf seine Geschichte, seine ehemalige Funktion und auf seine Bauweise ein. Dieser Turm wurde 1482 höchstwahrscheinlich von Hans, dem Oberheimer erbaut. Sein Wappen, ein auf den Kopf bestehender Anker und jenes seiner Frau eine geborene Rosenberger/in, mit sechs nebeneinander angebrachten Rosenblüten, die durch eine gebogene Linie von einander getrennt sind, finden sich über dem Einstiegstor zum Turm, als auch auf einem eigenen Wappenstein eingemeisselt, an der Südwand des Turmes.

Hans der Oberheimer scheint ab 1482 als Pfleger von Falkenstein auf. Er erhielt 1491 die Burg Haichenbach als Leibgedinge. Er war ein Straßenräuber und Busch Kletterer. Aber auch die Reisenden Kaufleute auf der Donau, waren vor ihm nicht sicher, denn im Jahre 1484 nahmen Hansens und seiner Frau Warmuns Leute auf ihr Geheiß einen Bürger von Steyr, Namens Valentin Rothenberger auf der Donau 700 Gulden weg um welche Summe sich Hans der Oberheimer einige Bauern zu Bernau erkaufte.

Diese räuberische Veranlagung und Ausübung, könnte Hans den Oberheimer auch dazu bewogen haben, bei der Erbauung des Turmes nicht nur die Absicherung und Ummauerung, der inmitten des Turmes entspringenden Quelle herbei zu führen, sondern vor allem einen sicheren Verwahrungsort, für die auf Strassen und auf der Donau ausgeraubten, gefangen genommenen und erpressten Kauf- und Handelsleute zu schaffen. Die im Turm festgehaltenen und mit Lösegeld belegten Kaufleute, hatten nicht die geringste Möglichkeit, aus dieser Festung zu entfliehen, oder daraus befreit zu werden. Selbst eine große Militäraktion, wäre bei der starken und umfangreichen Bewährung des Turmes mit Pechnasen und Schießscharten seinerzeit zum scheitern verurteilt gewesen. Lediglich die Abgabe eines hohen Lösegeldes konnte die Freilassung eines Gefangenen bewirken.
Zur Festhaltung von reichen Kaufleuten als Gefangene und zur Erpressung horrender Lösegelder scheint dieser Turm in erster Linie gebaut worden zu sein. Die Sicherung der Wasserquelle und eine allfällige Verteidigung der 80 Meter entfernt gelegenen Burg, dürfte bei der Erbauung von zweitrangiger Bedeutung gewesen sein. Abgesehen davon, dass der einzige Zugang in das innere des Turmes nur durch das Einstiegstor in einer Höhe von 4,5 Metern möglich ist, was ohne Steighilfen fast ausgeschlossen erscheint, weist der Hungerturm von Falkenstein bei eingehender Betrachtung im Vergleich mit anderen Türmen der selben Art noch weitere Besonderheiten auf, die später noch erwähnt werden.

Das Einstiegstor ist verhältnismäßig schmal. Es hat nur eine Lichte von 74 cm, jedoch eine ungewöhnliche Höhe von 2,2 Metern. Über und an den beiden Seiten des Tores ist in der Außenwand eine Vertiefung von 10 cm Breite und 10 cm Tiefe ausgespart die zur Aufnahme einer 5 Meter langen einmal zusammenklappbaren Leiter diente. Diese Leiter war an der Innenseite der am Fuße des Tores ausragenden gehauenen Steine, eingemeißelten Nuten drehbar gelagert.
Mit Hilfe eines Seiles das an der Knickstelle der Leiter befestigt, über eine in der linken oberen Ecke des Tores eingebaute, heute noch erhaltene Rolle lief, konnte die Leiter zu Boden gelassen und wieder schützend vor den Eingang geklappt werden.
Der Hunger- oder Wasserturm in Falkenstein ist insofern auch ein Unikum, als er hinter der aufgezogenen, schützenden Leiter noch über weitere drei Türen verfügte, während die Türme anderer Burgen, meist nur mit einer bis zwei hintereinander liegenden Türen versehen waren. Die Doppelleiter und zwei Türen wären zu überwinden gewesen um an die Treppe zu den oberen Geschoßen zu gelangen.

Der wesentliche Teil des Turmes wat das Lager der Turmbesatzung und der Gefangenen, den offenen Kamin, bzw. die Küche, den Zugang zur Vorratskammer und zur Wasserquelle umfasste war erst nach Öffnung der dritten Türe bzw. nach Überwindung des vierten Hindernisses erreichbar.
Es war für Belagerer somit fast ausgeschlossen, in das innere des Turmes vorzudringen. Ebenso unmöglich war es, für Gefangene aus dieser Festung zu entfliehen. Hatte man die vierte Barriere hinter sich gebracht, gelangte man wie bereits erwähnt in den Aufenthalts- und Schlafraum für die Besatzung und für die Gefangenen. Eine zwei Meter breite, gebogene Rampe die sich von einer Wand zur anderen erstreckt und seinerzeit mit Heu oder Stroh bedeckt war, zeigt das sowohl die Gefangenen als auch die Besatzung an diesen Ort gefesselt waren. Zur Winterszeit, wenn durch die beiden Schießscharten dieses Geschosses der eiskalte Wind zog. Dürfte vor der Schlaframpe ein Lagerfeuer gebrannt haben, an der hinter der Schlafstelle und auf der gegenüber gelegenen durch einen zwanzig x zwanzig Zentimeter großen Mauerdurchbruch für Verständigungszwecke miteinander verbundenen Schießscharten, mag in kritischen Zeiten, tagsüber je ein Wachposten gelegen sein.

Der Rauch des Lagerfeuers konnte durch die 40x40 cm große Ausnehmung in den Geschoßdecken abziehen. Zur linken Hand befindet sich eine offene Feuerstelle mit einem angeschlossenen Kamin, wo für die Besatzung und vermutlich auch für Gefangene gekocht werden konnte. Neben der Feuerstelle befindet sich auch der Zugang zur zweiten Schießscharte, dieses Einstiegsgeschosses. Vor der Feuerstelle beginnt auch der Abgang zur Vorratskammer, die ein Geschoss tiefer zur ebenen Erde liegt.
Sie hat die Form eine Bienen Korbes mit einem Durchmesser von drei Metern. Dieses Gewölbe ist durch die 4,95 m dicke Mauer mit der Außenwelt nur durch ein ca. 8 cm Durchmesser großes Mauerloch verbunden. Es wurde festgestellt, dass die Lufttemperatur in diesem Gewölbe im Sommer und im Winter in etwa plus 5 Grad Celsius annähernd gleich ist. Zum aufbewahren der Nahrungsmittel war dieser Raum etwa so geeignet wie ein heutiger Kühlschrank, wenn man die alten Hilfsmittel für längere Haltbarkeit von Lebensmitteln, wie Krenblätter, Brennesel eingießen in Fett, räuchern und dergleichen einkalkuliert.

Von diesem, im Erdgeschoß liegenden Gewölbe, führt eine weitere dreizehnstufige Wendeltreppe in das Kellergeschoß mit einer Quellenfassung. So wie die Vorratskammer mit einem Durchmesser von drei Metern hat, Bienenkorb ähnlich gestaltet ist und kein Fenster und keinen Luftschacht aufweist.
Teile dieses Gewölbes zeigen heute noch ganz deutlich die Maserung, der bei der Erbauung verwendeten Schalungspfosten bzw. Brettern,

Der frisch gelöschte heiße Kalk hat die Merkmale des damaligen Schalungsmaterials konserviert und für uns erhalten. Seit der Errichtung dieses Gewölbes sind weit mehr als 500 Jahre vergangen. Die Mitte des Raumes nimmt ein 1,15 m weiter und 1,5 m tiefer Brunnenschacht ein, zu dessen Sohle weitere Stufen hinab führen. Die Schachtsohle, wir von einer aus dem gewachsenen Felsen gehauenen Schüssel, mit einem Durchmesser von 50 cm und einer Tiefe von etwa 20 cm eingenommen.

In diese Schüssel läuft oben aus einer Röhre das Quellwasser hinein, während es gegenüber in einer etwas tiefer angeordneten Röhre abgeführt wird. Dies Quelle versorgte zunächst die Turmbesatzung mit vorzüglichem frischen Trinkwasser, sie dürfte aber auch in die tiefer liegende Burg geleitet worden sein.

In der Mitte, der in den Obergeschossen gelegenen Gewölben, sind quadratische Löcher im Ausmaß von 40 cm ausgespart, die zur Durchlüftung, zum Abzug von Rauch und zur gegenseitigen Verständigung angebracht wurden.
Solche Löcher befinden sich aber im Einstiegs- und Erdgeschoß nicht in deren Scheitel, sondern ganz seitwärts und damit Lotrecht mit den im Kellergeschoß nicht in der Mitte des Turmes liegenden Brunnen.

Die Besatzung hatte somit immer die Möglichkeit, sich durch ein an ein Seil gebundenes Gefäß bis in den Brunnen hinab, sich mit frischem Wasser zu versorgen. Der Brunnen ist von einer Rampe umgeben, die sich wegen der zur Wasserschüssel führenden , Platzgreifenden Stufen von 1,10 m auf ca 20 cm verjüngt. Nach dem Treppenaufgang befindet sich eine Mannshohe- und breite Mauernische. Diese wird wohl einem bewaffneten Wachposten zur Abriegelung des Treppenaufganges gedient habe, wenn die gefangen gehaltenen Kauf- und Handelsleute eine gewisse Zeit bei Wasser und Brot auf der Rampe sitzend oder liegend verbringen durften.

Die Benennung des Turmes als Hungerturm dürfte darauf zurückzuführen sein, dass die Gefangenen nur bei Wasser und Brot am Leben gehalten wurden, um eine möglichst hohe Lösegeldsumme zu erreichen.

Den Gefangenen wurde gern die Möglichkeit eingeräumt, ihre Angehörigen schriftlich oder mittels mündlicher Übermittelung durch Boten, von ihrer Lebensbedrohenden, verzweifelten Lage zu verständigen und dadurch die Abgabe des geforderten Lösegeldes zu beschleunigen.
Noch vor einigen Jahren hatten einige Fledermäuse in diesen Gewölben gelebt. Sie lagen erschlagen auf dem Boden. Die Obergeschosse sind ausschließlich zur Verteidigung so eingerichtet, dass ein Angreifer durch acht rund um den Turm angebrachte Schießscharten wirksam hätte bekämpft werden können.

Ebenso hätten bis zum Turm vorgedrungene Feinde fast flächendeckend durch sechs symetrisch am Turm angeordnete Pechnasen abgewehrt hätten können. Außerdem waren diese Pechnasen so gebaut, dass daraus noch auf beiden Seiten der Pechnasen, schräg nach unten geschossen werden konnte.
Der Hungerturm zu Falkenstein war einst vermutlich mit einem Helmdach versehen, das vermutlich seit dem siebzehnten Jahrhundert nicht mehr instand gehalten wurde.Die Dachschindel verrotteten und die Gewölbe des Obergeschosses stürzten in der Folge in sich zusammen.
Dank der Initiative der Lehrer Arbeitsgemeinschaft des Bezirkes Rohrbach, wurde der Turm im Jahre 1968 stillgerecht wieder aufgebaut und mit einer dichten Betonplatte als Dach versehen. So wird er vielleicht noch weitere Jahrhunderte bestehen können. Es ist nur schade, dass sich eine gewisse Minderheit von Besuchern des Turmes und der Burgruine Falkenstein zerstörungswütig, verschmutzend und nicht erhaltend und respektvoll benimmt. Schade auch das sich niemand findet, der sich um die Aufrechterhaltung einer gewissen Ordnung im Ruinenbereich kümmert und wenigstens ein Mindestmaß an Pflege der Gewölbe, Treppen, Wege usw. aufwendet.
Ein Dank an die Gemeinde Pfarrkirchen in Mühlkreis, die der Bitte von Herrn Draxler nachkam, zum Austausch der Leiter zum Einstieg in den Hungerturm, eine schöne Alutreppe mit Handlauf montieren lies. Leider blieb auch diese neue schöne Leiter von Vandalen wieder nicht verschont.

Bevor der Weg in die Burgruine weitergeht, eine Sage, erzählt von Herrn Draxler.
Heinrich von Falkenstein war nach Aachen geritten um dort den Ritterschlag entgegen zu nehmen.
Auf seiner Rückreise entlang des Rheins war es Abend geworden, er musst sich um eine Herberge versehen.
Am Ufer des Rheins traf er eine schöne junge Frau die er nach der nächstgelegenen Herberge fragte. Sie lud in ein, auf ihres Vaters Schloss mitzukommen und am nächsten morgen die Heimreise fortzusetzen.
Vor der Verabschiedung von seiner liebenswürdigen Gastgeberin, machte ihr Heinrich von Falkenstein das Angebot mit ihm zu reisen und auf Falkenstein seine Frau zu werden. Sie willigte unter der Bedingung ein, ihr in Vollmondnächten nicht nachzustellen. Er versprach es, sie feierten auf Falkenstein eine prächtige Hochzeit und waren ein Jahr lang glücklich und zufrieden, Da hörte der Graf von der Burgbesatzung, dass die Gräfin immer dann um Mitternacht im Wasserturm verschwindet, wenn der Mond voll geworden sei. Das ärgerte den Grafen und er schlich ihr sein Gelöbnis brechend einmal nach.

Von der Treppe aus sah er seine Frau im Wasser schwimmen, aber sie war eine Wassernixe. Der Graf eilte betroffen und reuig zurück in den Palast, seine Frau aber kam nie mehr nach, sie war verwunschen.

Wie jede Sage so hat auch diese einen wahren Kern. Die Gräfin mag wohl die „Kiminate“, das Frauengemach einer Burg, bei Mondschein in Richtung Wasserturm verlassen haben, doch nicht um darin zu verschwinden, sondern um sich in einer, der seinerzeit zu Füßen des Turmes errichteten drei Badehäuser, mit dem darin von der Sonne tagsüber erwärmten Wasser zu erfrischen, zu waschen oder darin zu baden.

Die in der Sage vorkommenden Vollmondnächte könnten Synonym für den Zyklus der Frau erklärt werden. Tatsächlich standen kurz vor der Mündung des Weinweges auf dem Burgplatz zu Füssen des Hunger- oder Wasserturmes drei Holzhäuser im Ausmaß von je 11x4 m, die der äußerst günstigen Lage nach und wegen der unmittelbaren Nähe eines kleinen, heute noch vorhandenen Teiches und einer kaum versiegenden Quelle, mit größter Wahrscheinlichkeit für Badezwecke gedient haben dürften. In und vor den Badehüten, dürften mit Wasser gefüllte große Ton oder Graphitkrüge aufgestellt gewesen sein, deren Inhalt, auf Grund idealer Sonneneinstrahlung auf Badewassertemperatur erwärmt wurde und diese Temperatur in lauen Sommernächten bis Mitternacht auch beibehalten haben dürfte. In den Badehütten standen ovale Holzbottich, in die gegenüberliegende Bänke eingefügt waren. Sie dienten zum Paarweisen baden, während runde Bottiche zum baden für Einzelpersonen vorgesehen waren. Zum füllen der Bottiche diente das warme Wasser aus den Tonkrügen. Jene Männer, die in diesen Badehäusern für das füllen, entleeren und reinigen der Bottiche und für die Bedienung der Herrschaftlichen Badegäste zuständig waren wurden Bader genannt. Sie waren die Vorgänger jener Bader, die sich später bis in das 19. Jahrhundert hinein auf medizinischen Gebiet betätigt haben. Die heute von einigen Bäumen bestockte und verwilderte Hangwiese auf der Nordwestlichen Seite des Wasser- oder Hungerturms, war einst der Burggarten, in dem Gemüse und dergleichen für die Herrschaftliche Küche gezogen wurde. Dies zu behaupten, berechtigt insofern, als an der, dem Turm zugewandten Seite des Gartens, ein von einer Quelle gespeister kleiner Teich lag der sicherlich zum gießen der Gartenpflanzen diente und zu diesem Zweck an dieser Stelle angelegt wurde. Dieser Teich ist heute verwachsen und versandet. Ein weiterer Beweis für diese These ist der Fund zweier Henkel und mehrerer Scherben von Tongefäßen, als durch den Garten in diesem Bereich ein Weg angelegt wurde. Im Mittelalter bis hinein in die Neuzeit war es üblich, Scherben aller Art auf dem Misthaufen zu werfen. Anlässlich der Düngung gelangten diese Scherben in die Gemüsegärten und auf die Felder, wo man sie heute noch finden kann

Teil 2 „Die Burg Falkhenstain

Auf dem Weg zur Burgruine Falkenstein, betreten wir einen Erddamm an dessen Stelle einst eine hölzerne Brücke mit einem gemauerten Pfeiler lag. Ihr Ende war so nahe an die Torhalle herangeführt, dass die niedergelassenen Zugbrücken eine feste Verbindung zwischen Brücke und Burg bildeten. Der mit Wasser gefüllte Burg- oder Halsgraben, was bei Hochburgen wie Falkenstein eher selten vorkommt, weil die Grabenwände und die Grabensohle meist nicht wasserdicht gehalten werden konnte, hatte eine Länge von ca. 8o Metern und eine Breite von etwa 20 Metern. Laut Bereitungsrelation vom 28.6.1570 Faszikel F1 im Hochkammer Archiv heißt es, dass der Schlossgraben vor dem Tor zu Falkenstein, dreier Mannstief, also ca. zwei Meter tief war. Hinter dem Halsgraben zieht sich eine ziemlich gerade nicht besonders starke und hohe Ringmauer hin, deren größter Teil zugleich Außenwand eine schmalen Gebäudes die Vorburg bildet. Von der Burg Falkenstein gibt es keinen Bauplan. Vom Dipl Ing. Wilhelm Götting liegen jedoch Pläne sowohl von der Burgruine, als auch vom Wehrturm vor, die er im Jahre 1953 aufgenommen hat. Sie sind im Landes Archiv in Linz erhältlich. So wie es keinen Bauplan gibt, wissen wir auch nicht genau wann Falkenstein erbaut worden ist. Im Jahre 1180 hören wir zum erstenmal

In einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Nikola bei Passau, von einem Kalkhoch von Falkenstein.
Dieser Kalkhoch, der sich von seinem vorherigen Sitz auch „“von Peilstein“ nannte, soll auf Grund eines Gelöbnisses der Gründer Falkensteins gewesen sein. Die Ruine Peilstein liegt eine Viertelstunde oberhalb Falkenstein, ca. 100 Meter neben dem Weg zum Maierhof. Die Legende betreffend die Gründung Falkensteins berichtet, das Kalkhoch`s Frau, Gräfin Jutta von Peilstein eine Jagt vorbereitete als man ihr vom Verlust ihres besten Falken berichtete, worauf sie den Falken Ralph in den Turm werfen lies. Ralphs Großvater bot sich an, den Falken zu suchen und Gräfin Jutta versprach, dort eine Burg zu bauen, wo der Falke gefunden würde. Nach einer dreitägigen Suche, wurde der Falke an der Stelle gefunden, wo sich heute die Reste des Burgfrieds erheben. Ralph wurde freigelassen und Falkenstein wurde erbaut. Bis zum Jahre 1262 schweigt die Geschichte über Falkenstein. In diesem Jahr lebten auf Falkenstein „Berta und Bodiwoi von Skalitz“ aus der Krumauer Linie der Wittigonen, Aus dieser Ehe entspross der berühmte „“Zawisch von Falkenstein“. Er heiratete 1281 die Witwe „Ottokars des ersten von Böhmen, Kunigunde und wurde so Wenzls Stiefvater und eigentlicher Herrscher in Böhmen.
Es herrschte eine ständige Rivalität zwischen Wenzl und Zawisch.

Das beherrschende Gebäude einer Hauptburg war und ist der Palaß. Im Palaß einer Burg waren die Wohnräume der Herrschaftlichen Familie untergebracht. In Falkenstein hatten diee Räume des Palaß ein Ausmaß von rund 7x5 Meter. Die Keminate (das Frauengemach), war aus Gründen erhöhter Sicherheit und wegen günstigerer Wärmeverhältnisse im obersten Stockwerk, das Herrengemach im darunter liegendem Geschoss eingerichtet. Das Erdgeschoß mag wohl als Unterkunft für Diener oder Dienerinnen und als Abstellplatz für Dinge des täglichen Lebens und Gebrauches gedient haben. I

In der Südwestlichen Ecke des Herrengemaches, war in die 1 Meter dicke Mauer eine offene Feuerstelle mit einer lichten Öffnung mit 60x52 cm und einer Tiefe von 60 cm eingelasen. In einem Rauchfang an der Außenseite der Mauer wurde der Rauch über das Dach abgeführt. Mit diesem Ofen konnte die Winterliche Temperatur in den Räumen des Palaß doch etwas angehoben werden. Im allgemeinen lag die Winterliche Temperatur in den Wohnräumen einer Burg damals bei plus drei Grad. Um zumindest des Nachts im Bett nicht zu frieren hat man damals die Himmelbetten und die Schlaftruhen erfunden und verwendet. So wurde die eigene Körperwärme etwas gespeichert und genutzt. Die Wände des Palaß haben auf der Vorburgseite eine Stärke von zwei Metern. Die übrigen hatten ca. 1 Meter. Sie waren verputzt was heute noch in den Fensternischen zu sehen ist. Der Eingang in den Palaß befand sich in der Torhalle dessen Gewölbe längst eingestürzt ist. Der Einsatz und der Verlauf des Torhallengewölbes lässt sich zur Zeit noch über dem Eingang zum Palaß und in der rechtwinklig dazu verlaufenden Burgmauer verfolgen. Dieses Gewölbe hat eine Höhe von sechs Metern. Jener Teil, der an den Palaß anschließenden Burgmauer, indem sich einst ein relativ kleines Renisauce Portal befand ist heute zum Großteil eingestürzt. Reste dieses einfachen Portals sind in der rechten oberen Ecke des ehemaligen Portals noch zu sehen. Das Herrengemach im Palaß war auf der Vorburgseite mit zwei großen die Keminate auf der selben Seite mit zwei kleineren mit Granitsteinen eingefassten Fenstern versehen.
Das Herren- und vermutlich auch das Damengemach hatten eine Höhe von rund vier Metern. Durch eine Türe in der Südwestlichen Ecke einer Keminate, gelangte man über einen Hölzernen Steg, deren tragende Elemente in die Burgmauer eingelassen und auf der anderen Seite abgestützt waren, an vier großen Fensternischen vorbei auf eine noch höhere Erdfelsterrasse auf der nach einem Stich von Fischer aus dem Jahre 1670 die Burgkapelle stand. Der am Rand dieser Terrasse heute noch stehende doppelte Mauerzahn, dürfte einst der Glockenturm zu dieser Burgkapelle gewesen sein. In der 14 Meter langen Mauer, welche den Kapellenplatz im Südosten begrenzt, ist heute noch ein 40 cm tiefer 150 cm breiter und 55 cm hoher Mauerkasten erhalten, der einst möglicherweise der Verwahrung von kirchlichen Geräten, wie Kelche, Monstranz, Messwein, Tücher und dergleichen gedient haben mag.
Weil auf dieser Erdterrasse weder Fundamente, noch Mauerreste anzutreffen sind, muss angenommen werden, dass die Burgkapelle in Falkenstein ein Holzbau war, der im Laufe der ins Land gezogenen Jahrhunderte längst verfault und verwest ist. Vom Kapellenplatz steigt im Westen eine weitere Felskuppe empor, die mit dem Kappellenplatz durch eine 5 Meter breite Erdrampe verbunden ist und sonst nach allen Seiten etwa 20 Meter tief, fast senkrecht abfällt. Auf dieser Felsnase soll der Sage nach der Falke gefunden worden sein, was den Bau der Burg von Falkenstein zur Folge hatte. Hier erhob sich bis in das 8. zehnte Jahrhundert hinein ein mächtiger fünfeckiger hoher Bergfried, der sehr sorgfälltig zum Großteil aus Steinplatten errichtet wurde, die man von dem Fels gebrochen hatte, auf dem der Palaß steht. Von diesem Bergfried aus bestand bei guter Sicht die Möglichkeit, sich durch Wink- oder Blinkzeichen mit der Besatzung von Altenhof und von Rannariedl zu verständigen. Heute befindet sich auf der höchsten Erhebung innerhalb der Ruine Falkenstein nur noch ein kläglicher Rest des einstigen Burgfrieds.
Südöstlich des Kapellenplatzes, der übrigens zum Teil angeschüttet sein dürfte, liegt hinter der bereits erwähnten 14 Meter langen Mauer in der sich der Mauerkasten für die Meßrequisitten befindet in einer Tiefe von etwa 6 Metern der Burg- oder Burgkelle. Er hat eine Länge von 9,5 , eine Breite von 4,5 und eine Höhe von vier Metern. Diese Burgkelle ist auf der Nordwestseite 1,5 Meter tief aus dem Fels gebrochen. Er ist mit einem Gotischen Gewölbe aus Bruchsteinplatten eingewölbt, von einem kleinen gewölbten Vorrang an der Burghofseite führt ein aus gut gearbeiteten Steinquadern zusammengesetzte Rundbogentüröffnung, mit schräg abgefasster Schaukante und mit einer Lichtweite von 1,55 m in diesen Raum. Durch die Nordwestwand dieses Raumes führt 2,3 Meter von der Torwand entfernt, ein 75 cm breiter Luftschacht nach oben. Der durch ein Fensterkreuz gegen ungebetene Eindringlinge gesichert ist.

Zirka 1 Meter von der Mitte des Luftschachtes entfernt, ist in das Gewölbe ein etwa 1 cm starker Stab eingemauert, an dem sich ein ebenso starker Metallring befindet. Dieser Ring dürfte höchstwahrscheinlich zum Aufhängen erlegter Wildtiere, von Fleisch ect. gedient haben. Die im Schacht zu- oder abströmende Luft, trug zur längeren Haltbarkeit des nahe am Schacht hängenden Fleisches bei.

Die Schachtmündung liegt in der, den Kapellenplatz im Nordosten begrenzenden Mauer. Die einzige Lichtquelle für den Burgkeller bildet ein ca. 90 x 9o cm großes Fenster, dass in der Mitte der Südwestlichen Kellerwand in einer Höhe von rund drei Metern liegt. Dieses Fenster befindet sich über einer etwa 15 Meter hohen senkrechten Felswand und war während des Bestandes der umschließenden Mauer unerreichbar. Die beiden Längsmauern weisen in einer Höhe von etwa zwei Metern in einem Abstand von etwa zwei Metern Mauerlöcher auf, die zuerst beim Bau des Gewölbes als Wiederlager für Stützen, später zur Aufnahme quer gelegter starker Hölzer gebraucht wurden, Mit Brettern belegt hat man eine zusätzliche Lagerfläche für diverse Nahrungsmittel ect. Gewonnen.

Im Burgkeller von Falkenstein waren sicherlich alle Lebensmittel gelagert, die zu ihrer längeren Haltbarkeit einer tieferen Temperatur bedurften. Eine Messung ergab eine Raumtemperatur von plus 5 Grad Celsius, die sich in Anbetracht der zwei Meter starken Südostmauer, sowie der tiefen Lage des Kellers selbst in der warmen Jahreszeit nur geringfügig geändert haben dürfte.

Im Burgkeller zu Falkenstein wurde sicherlich nicht nur die angelieferten Eier, Hühner, Ziegen, Fische, Brote und dergleichen, sondern auch der Wein gelagert, der eine Zeitlang in der Weinleiten zu Niederranna gekeltert wurde. Später kamen die vollen Weinfässer per Schiff aus dem Osten bis zur Mündung der Ranna in die Donau um sodann mittels Pferdegespanne über den Weinweg in den Burgkeller von Falkenstein. Nur durch eine starke Mauer getrennt liegt östlich des Burgkellers ein dreieckiges Gewölbe mit zwei Fenstern im Ausmaß von je 130x75 cm und einem Zugang zu einem heute vollkommen verschütteten Nebenraum. In der Nordöstlichen Ecke dieses Raumes findet sich eine Maueröffnung mit einer Lichte von 90 x 47 cm und einer Mauer Aussparung vom Fenster an der Außenseite mit einer Tiefe von 22 cm und einer Breite von 7 cm ,In dieser Aussparung sind heute noch zwei Angeln für eine kleine Tür vorhanden.

Diese Tür konnte nicht ausgehoben werden, weil sie im geschlossenen Zustand in der dreiseitigen Maueraussparung lag. Gegenständliche Maueröffnung war kein Zugang in die Küche, sondern ein Fenster bzw. der Vorläufer einer heute üblichen Durchreiche von der Küche in das Speisezimmer.

Diese Annahme erklärt sich, dass diese Durchreiche etwa einen Meter über dem Fußboden der Küche liegt. Zu klein also auf der Seite , wo sich der Rittersaal befand. Hier wurde das von der Herrschaft befohlene Essen an die Dienerschaft durchgereicht um es auf die Tische im Rittersaal zu bringen, Gleich neben der Durchreiche sind noch die Umrisse einer offenen Feuerstelle bzw. einer Esse erkennbar.

Die Öffnung dieser Feuerstelle war ca. 75 cm breit, 60 cm tief, 1 Meter hoch. Von dieser Kochstelle konnten warme Gerichte durch die Durchreiche im Rittersaal, aber auch bei der Herrschaft im Palaß auf kürzestem Wege serviert werden. Sicherlich haben sich vor der Durchreiche im Vorraum zur Küche die Frauen und Männer der Burgbesatzung angestellt um sich das Mittag- u. Abendessen sowie das Frühstück abzuholen und im vermutlich angrenzenden Speisesaal für Bedienstete der Burg zu verzerren.

Dieser vermutliche Speisesaal ist ein heute noch erhaltenes Gewölbe mit einer Länge von neun Metern und Breite von zwei Metern. Dieses nördlich des Vorraumes zur Küche gelegenen Gewölbes hat einen Zugang der außerhalb und unmittelbar vor dem Vorraum zur Küche liegt. Die Annahme dass die in der Burg beschäftigten Untertanen, das an der Durchreiche abgeholte Essen in diesem Gewölbe verspeisten ist demnach nicht so abwegig. Die offene Feuerstelle und Kochstele in der Küche hat wie fast alle derartigen Feuerstellen im Mittelalter höchstwahrscheinlich auch hier als Esse zur Herstellung von Schmiedeeisernen Geräten, Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen gedient, Der im Norden unmittelbar an die Küche angrenzende, von Schutt und Geröll total erfüllte Raum, dürfte seiner Lage nach und wegen seiner direkten Verbindung mit der Küche als Vorratsraum für jene Nahrungsmittel gedient haben die laufend in der Schloßküche benötigt und dort vorbereitet wurden. Östlich der Küche wo sich heute ein relativ großer Krater oder Trichter befindet, stand einst der Rittersaal den man vom Burghof aus nahe der ehemaligen Torhalle durch einen gewölbten Gang der zum Teil heute noch besteht, betreten konnte. Nach der Erzählung der 1888 in Niederranna geborenen Mutter von Herrn Draxler, Namens Leopoldine Draxler, hatte diesen Rittersaal als junges Mädchen gesehen und festgestellt das er von je drei Granitsäulen getragen wurde, die in zwei Reihen paralell zueinander angeordnet waren. Wer diese Säulen entfernt hat und wohin diese gelangt sind ist nicht bekannt. Im Rittersaal fanden Ritterliche, später Herrschaftliche Versammlungen, Besprechungen, Festlichkeiten mit fröhlichen Gelage statt. Die teilweise noch verbliebenen Gewölbe Nordwestlich des ehemaligen Rittersaales im Ausmaß von durchschnittlich 5 x 2 Meter dürften Unterkünfte bzw. Wohnungen für das Forstpersonal für Jäger, Diener, Mägte, Handwerker usw. gewesen sein. Sie waren im Gegensatz zum Palaß unverputzt und verfügten über keine Heizmöglichkeit. Um durch die Entfachung eines offenen Feuers eine geringe Erwärmung zu erreichen, waren diese Unterkünfte nicht geeignet. In solche Wohnungen würde man heute nicht einmal den größten Verbrecher stecken. Ein noch erhalten gebliebenes Gewölbe über der ehemaligen Vorhalle der Hauptburg zeigt ganz deutlich, dass Mitglieder der Burgbesatzung verurteilt waren, in noch viel kleineren und niedrigeren Gewölben als die vorgenannten zu hausen. Es hat den Anschein, dass die in den Rittersaal geladenen Gäste, beim Betreten des Zuganges in den Rittersaal optisch kontrolliert wurden, weil sich unmittelbar über dem Zugang das Fenster eines noch halb erhaltenen Gewölbes befindet, dass sich für diesen Zweck ganz besonders geeignet haben muß.

Zu erwähnen ist noch, dass durch die Mitte der nordöstlich des Rittersaals gelegenen zirka zwei Meter starken Mauer der Hauptburg, eine aus drei Metern rechtwinklig zusammengefügte Rinne schräg nach unten und außen führte. Diese Rinne diente höchstwahrscheinlich als Ableitung aus dem Männer WC:

Anlässlich von feucht fröhlichen Gelagen im Rittersaal, aber auch für die männliche Burgbesetzung war diese Einrichtung von wesentlicher Bedeutung. Eine Kanalisation gab es nicht. Für die weiblichen Besatzungsmitglieder dürfte die WC Anlage über den Küchentrakt bestanden haben, weil zu Füßen der die Küche einschließenden südlichen Burgmauer zwei dicht nebeneinander liegenden Röhren in Form einer Rutsche ins Freie mündet. Südöstlich des ehemaligen Standplatzes des Rittersaales steht einst viergeschossiges Gebäude, dass aus dem vierzehnten bis fünfzehnten Jahrhundert stammen dürfte, weil es mit Schießscharten versehen ist, die zur Bestückung und Abfeuerung von mit dem im 14. Jahrhundert erfundenen Schwarzpulver geeigneten Feuerwaffen versehen ist. Diese Gebäude hat die Form eines rechtwinkeligen Dreieckes. Das unterste ebenerdige Gewölbe mit einer Höhe von mindestens drei Metern weist lediglich in der Gewölbemitte eine mit Granitsteinen eingefasste quadratische Öffnung auf, die an der Oberseite mit einem Falz zur Aufnahme eine fest schließenden Deckels versehen ist. Dieser Dreieckige Raum besitzt keine Fenster lediglich einige Mauerlöcher mit rund acht Zentimeter Durchmesser, sorgen für einen geringen Luftaustausch. In diesem finsteren, feucht kalten Raum wurde Menschen eingekerkert, die gegen die damaligen Gesetze verstoßen hatten. Die Nordwestliche Wand dieses Verlieses weist in einer Höhe von etwa 1,50 Meter zwei Löcher auf, in denen sicherlich einst Holzpfropfen zur Befestigung von Ringen und Ketten für eine Haftverschärfung eingeschlagen wurden. Für einen Häftling war es unter den gegebenen Umständen ganz unmöglich aus diesem tiefen Raum zu entfliehen, zumal dass das Geschoß über diesem Verlies noch durch zwei besetzte Schießscharten gesichert gewesen sein dürfte. Die eine Schießscharte war gegen den Osten, die zweite gegen Norden in Richtung Torhalle der Vorburg gerichtet. Von dem Gewölbe über dem Verließ führt eine Stiege in das darüber liegende Geschoß. Diese Stiege konnte durch eine Falltüre geschlossen werden. Eine Stiegen breite Aussparung, in der der Stiege gegenüberliegenden Südwand dürfte diese Annahme betätigen. Das Gewölbe über dem Verlies dürfte als Verhör-, Verhandlungs- und Folterraum benützt worden sein. Dieser Raum ist ebenfalls durch Schießscharten. Die nach Osten gerichtete Schießscharte weist über der Fensteröffnung eine Maueraussparung auf, die zur Aufnahme eines gleichbreiten Holzschildes bestimmt war, wenn die gellenden Schreie der Folter der Häftlinge möglichst nicht an die Ohren der Burgbesatzung dringen sollten. Das vermutlich aus dem 14.ten – 15.ten Jahrhundert stammende Verlies ist neben dem Hunger oder Wasserturm, dem Burgkeller und der Küche eines der am besten erhaltenen Baulichkeiten innerhalb der Ruine Falkenstein. Es gab auch einen Richter und einen Gerichtsdiener mit einer Wohnung überhalb des Folterraumes, zum Teil über die Burgmauer abgestürzt.
Danke für die Ausdauer dieses doch sehr ausführlichen Berichtes. Dank gilt auch Herrn Franz Draxler..